Die Worte von Uwe Karte im Gästebuch bei Frank Findeisen, sagen eigentlich alles zu dem gestrigen Abend …
Es ging um „Die Sprache des Journalismus gestern und heute …“ Meine Erkenntnisse aus diesem hochinteressantem Abend sind folgende:
Mein Artikel heute, also einen Tag danach, ist eigentlich schon das beste Beispiel für die Veränderung … ok, ich bin kein Journalist, ich schreibe, weil ich es möchte und so kann ich mir alle Zeit dieser Welt dafür nehmen …
Ich habe hier keinen Redaktionsschluss - den es eh heutzutage nicht mehr gibt. Online-Redakteure schreiben zeitgleich … das bedeutet: „Wenn bei Dynamo das Tor fällt , dann steht es sofort online“. Wer die erste Meldung sendet, kann davon ausgehen, dass der Rest den Artikel ungeprüft übernimmt … Und so kann es auch passieren, dass eine Lüge ihre Runde macht, ohne das jemand recherchiert hätte ...
Ich muss mein Geld nicht mit diesem Artikel verdienen und bei mir gilt auch nicht der Spruch: „wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ … Ich bin weder bei Frank Fundeisen angestellt, noch bezahlt er mich für diese Zeilen … :) ok, den Eisbecher nehme ich gern :) ...
Wäre der Abend gestern anders verlaufen, würde das heute auch hier stehen … Im Gegensatz zu mir, kann es heute wieder wie zu DDR-Zeiten passieren, dass ein Redakteur die falschen Worte in den Mund genommen hat und dann dafür seinen „Hut nehmen“ darf.
Jedenfalls haben wir uns mit Uwe Karte für nächstes Jahr verabredet, um unter anderem zu klären, was ein Distribution Manager eigentlich macht :)
Ich danke Friederike und Frank Findeisen für diesen tollen Abend, dem Team in der Küche für die leckeren Fettbemmen :)
Uwe Karte danke ich herzlich für seine offenen Worte und meinem Mann, für sein Talent, da vorn zu sitzen und durch den Abend zu führen, wie ein Moderator :)
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