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Wieder was gelernt ... Gestern Abend schneide ich eine neu gekaufte Tomate auf und entdecke darin folgendes ...
Laut Wikipedia nennt man das Viviparie: "In der Botanik wird der Begriff Viviparie zur Bezeichnung von Fortpflanzungsformen verwendet, bei denen der Sämling auf der Mutterpflanze verbleibt, sowie für bestimmte Formen vegetativer Vermehrung, wenn erbgleiche Tochterpflanzen aus den Blütenanlagen entstehen." Sehr spannend ... Ich habe sie jedenfalls in unsere Kräuterspirale gelegt und mal sehen was daraus wird ...
Am Sonntag habe ich diese schönen Pflanzen geschenkt bekommen und habe zu Brigitte, die bei uns zu Besuch ist, gesagt, pflanz sie doch bitte in eine der Wannen auf unserer Terrasse... Und nun sieht es schon so schön bei uns aus ... Herbstfarben .... Aber will ich schon Herbst? Oder anders, nach dem Herbst könnte es nahtlos zum Frühjahr übergehen ... Ist jemand anderer Meinung?
Der Andi hatte für gestern die Idee, es gibt Zwiebelkuchen und Federweißer am Sonntag Nachmittag. Aus ursprünglich 5 Gästen waren es am Ende 15 geworden und so saßen wir in lustiger Runde bis gegen 19:00 Uhr im Garten bei strahlendem Sonnenschein ... Die Tafel hatte ein italienisches Flair und von jung bis alt hatten alle ihren Spaß. Wir danken all unseren Gästen für den schönen Nachmittag.
Ich habe am Sonnabend früh einen Leopardenkuchen im Internet gefunden und gebacken. Cindy hat mir erklärt, das Pinterest Rezepte nicht schmecken müssen, sondern einfach nur gut anzusehen sind :)
Da er aber auch alle geworden ist, kann er ja nicht sooo schlecht gewesen sein :)
Hier das Rezept für alle, die ihn auch versuchen wollen:
Zutaten:
250 ml Milch (2 weitere EL Vollmilch)
1 TL Vanillepaste oder 2 Tüten Vanillezucker
1/2 TL Salz
25 g Maisstärke
50 g Butter
375 g Mehl
70 g Zucker - hier empfehle ich 100g
1/2 Päckchen Trockenhefe (3,5 g) oder ca. 10 Gramm frische Hefe
20 g Kakao
In einem Topf werden Milch, Maisstärke, Vanille und Salz bei mittlerer Hitze langsam erhitzt, bis sich die Masse verdickt. Dann wird der Topf sofort vom Herd genommen und man gibt die Butter hinzu und rührt solange, bis sie komplett geschmolzen ist. Nun lässt man die Masse eine halbe Stunde lang abkühlen.
Danach wird die Masse mit Mehl, Zucker und Hefe zu einem geschmeidigen Teig verknetet.
Dieser wird halbiert. Eine Hälfte stellt man in einer größeren Schüssel beiseite. Die andere Hälfte halbiert man wieder, um sie mit Kakao in verschiedene Brauntöne einzufärben, damit der Leopard ein tolles Fell bekommt. Für den helleren Braunton verknetet man den ersten Teil mit 5 g Kakao und 1 EL Milch in einer Schüssel. Um einen dunkelbraunen Teig entstehen zu lassen, verknet man in einer weiteren Schüssel den dritten kleinen Teil mit 15 g Kakao, 1 EL Milch. Nun lässt man alle Hefeteigkugeln abgedeckt bei Raumtemperatur für 90 Minuten gehen.
Aus allen 3 Teigkugeln werden nun jeweils 7 gleichgroße Kugeln geformt, also insgesamt 21 Teigkugeln. Die hellen Teigkugeln sind natürlich etwas größer.
Nun rollt man alle Teigkugeln zu gleichlangen Würsten aus.
Zum Schluss walzt man die dunkelbraunen Kugeln mit dem Nudelholz aus. Sie sollten genauso lang wie die hellbraunen Würste werden. Nun schlägt man die hellbraunen Würste in den dunkelbraunen Teig ein.
Der helle Teig wird nun auch ausgerollt und um die braunen Würste gewickelt. Man fettet eine kastenförmige Backform ein und legt anschließend die entstandenen Teigrollen in die Form. Sie dürfen auch hier und da platt gedrückt werden, damit der Leopard natürlich aussieht. Die Form wird abgedeckt und der Teig muss wieder gehen, bis er etwa doppelt so groß ist.
Der Kuchen wird vor dem Backen mit Milch eingerieben,damit er goldbraun wird. Bei 170°C Umlauft wird er nun für etwa 40 Minuten gebacken. Nach dem abkühlen holt man ihn vorsichtig aus der Form und aufgeschnitten sollte er so wie oben aussehen :) hier das Rezept zum nachlesen ...
Für diesen wunderbaren Blick sind wir gestern am späteren Nachmittag zum Papststein gefahren. Der Andi wollte schon immer den Sonnenuntergang dort oben sehen, er sagt, am Papststein ist der schönste Biergarten mit Ausblick auf die Sächsische Schweiz. Das Wetter sollte ja laut den Vorhersagen gemischt sein, mit Sonne, Gewitter und Regen. Aber wir hatten das Glück schlechthin. Sonnenuntergang war 20:03 Uhr, in der Ferne donnerte es und wir sahen auch Blitze aber am Papststein war es bis zum Schluss wunderbar und die Sonne gab alles :)
Die Aussicht war zauberhaft, Silke und Klaus waren schon vor uns hinaufgestiegen und hatten den besten Tisch ausgesucht ... Die Gaststätte war gut besucht :)
So mancher saß auf den Felsen und konnte den Ausblick genießen.
Ein Rundumblick zeigt euch das tolle Panorama. Alles in allem hatten wir einen tollen Abend und werden diesen Ausblick noch lange im Herzen behalten.
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