Am Wochenende war keine Zeit für Beiträge im Blog und heute zeige ich euch warum. Wir haben am Sonnabend angegrillt unter dem Motto: Endlich Frühlings? 

 Anschließend waren wir mit Silke und Klaus zum Königsbrücker Faschingsumzug und es war lustig ohne Ende ... Die Fotos kann man hier sehen ... Tolle Wagen, lustige Menschen, lachende Gesichter so weit das Auge reicht ... Den Abend haben wir dann mit Activity ausklingen lassen, ein Spiel das Spaß macht ohne Ende ...

Euch allen wünschen wir einen schöne Woche - kommt gut durch die närrischen Tage ...

Hier pfeift Sturmtief Thomas - aber eigentlich sagt man ja, Sturm ist erst, wenn die Schafen keine Locken mehr haben :) 

In Portugal haben wir so direkt keinen Sturm erlebt, es war halt windig ...

Kommt heute gut in den Tag und wir wünschen euch ein schönes Wochenende.

Kleiner Nachtrag: Liest hier manchmal noch jemand außer unserem Peter, Rainer, BB und Ute?

Heute nur in Bildern und ohne Worte ... :) Mari life ...

Christian Morgenstern schrieb: Ich habe heute ein paar Blumen für dich nicht gepflückt, um dir ihr - Leben mitzubringen.

In der neuesten Zeitschrift "Landlust" steht da etwas ganz anderes. Dort holt man sich unter der Ãœberschrift "Auf Kurzbesuch"  ganze Sträuße Buschwindröschen ins Haus. Buschwindröschen stehen unter Naturschutz und der fängt für meine Begriffe auch im eigenen Garten an ...

Mit dem Wissen das diese kleinen Blüten in null Komma nix verblühen holt man sich den Frühling ins Haus ... Ich bin wirklich sprachlos. Ganz nebenbei sind die Pflanzen auch sehr giftig ... Aber auch davon stand nichts in dem Artikel  - schlecht recherchiert oder mit schneller Nadel gestrickt sage ich dazu nur ...

Buschwindröschen

Du Mädchen - nein, Seele nur
in blassem Mädchengesicht;
Aufblick aus Hauch, und Spur
aus Sternenlicht:

Nähm ich dich, stürbest du. Aber wer,
wer wagte, dein Mörder zu sein ?
Stehst du, so zart, nicht hehr
in der Opfer vordersten Reihn ?

Du, so zart,
Abklang aus Ahnung und Licht,
bist nach der Edlen Art
groß im Verzicht,

groß im Ertragen auch.
All der Sternflug, nachtvoll und schwer,
stürzt auf dich, Aufblick aus Hauch,
fessellos her -

Du aber, welk und beraubt
schon im Nahn einer Hand,
stehst, trägst dem Schicksal ein Haupt
klar zugewandt,

blühst unterm Himmelssturz,
schön, rein, still in des Daseins Haft.
Leidend mit all deiner Kraft.
Denn das Leben ist kurz ...

Josef Weinheber (1892 - 1945)