träume schmerzen im haar
der mond löst sich in milchige scheiben
ich hebe steine
um die wolken zu senken
vergebens
die nacht versteckt sie vor mir
irgendwo
bin ich unterwegs im dunkeln
ein name
eine stimme in mir
kein ziel
klangbilder überwachsen die bäume
lsd oder einsame wolke
nur dünne wände trennen
den wunsch von der realität
schatten an der wand
licht
dazwischen ich
teils maßlos
dann wieder von falscher bescheidenheit
mehr als nichts
weniger als alles
Erhard Arendt