Gestern hatten wir hier mindestens 40 Grad... ich lag in der Sonne um Sommersprossen zu erhaschen... und was war das Ende vom Lied? - Ich hatte bestimmt einen Sonnenstich... Mir ging es jedenfalls furchtbar und heute habe ich nun so ein kühles Bild gefunden, das möchte ich euch nicht vorenthalten... lächel... Ja, das waren noch Zeiten, als ich hier vom Wahnsinn innerhalb 30 Tage erzählt habe...

Ach ja, an alle Tierschützer, dem Hundi ist nix passiert...

Nur wer ein Auge dafuer hat, sieht etwas Schoenes
und Gutes, in jedem Wetter, er findet Schnee,
brennende Sonne, Sturm und ruhiges Wetter schoen,
hat alle Jahreszeiten gern und ist im Grunde
damit zufrieden, dass die Dinge so sind wie sie sind.

Vincent van Gogh
(1853 - 1890), holländischer Maler und Grafiker

sehnsucht nach zeit

wenn der himmel die erde berührt
wenn ein windhauch meine seele entführt
wenn die bäume sich neigen zum boden
dann wird die zeit für sekunden verschoben.

wenn das meer die berge erkennt
wenn das feuer nicht mehr brennt
wenn ein schwan zum himmel sich schwingt
dann wird es zeit das es gelingt

wenn die rosen im winter blühen
wenn die felsen tief unten verglühen
wenn die lieder leise verklingen
dann kann die zeit neu beginnen.

mari 18.07.2004

Liebe Freunde und liebe Gäste,
Ich möchte heute mit einem kleinen Anliegen diesen Newsletter versenden. Am 2. Juli fragte mich ein junger Mann - im Internet unterwegs unter dem Namen "Schlingel" - ob ich helfen wolle, eine Webseite für eine mir schon viele Jahre bekannte Internetfreundin zu machen.
Nun, ich habe geholfen und möchte euch eigentlich bitten, hier einmal zu schauen und vielleicht Silvi einen Wunsch dazulassen.

Nachlesen kann man den Grund für diese Seite auch in Silvis Tagebuch.
Vielleicht versteht ja der eine oder andere unsere Beweggründe.
Dankeschön und herzliche Grüße von Mari

Ich möchte dir ein Liebes schenken,

das dich mir zur Vertrauten macht:
aus meinem Tag ein Deingedenken
und einen Traum aus meiner Nacht.



Mir ist, daß wir uns selig fänden
und daß du dann wie ein Geschmeid
mir löstest aus den müden Händen
die niebegehrte Zärtlichkeit.

Rainer Maria Rilke (1875-1926)

für deinen Desktop: Rosenträume in weiß



für deinen Desktop: Rosenträume in grün

Darin besteht die LIEBE: Daß sich zwei Einsame beschützen und berühren und miteinander reden.

Wie soll ich meine Seele halten,
daß sie nicht an deine rührt?
Wie soll ich sie hinheben
über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas Verlorenem
im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle,
die nicht weiterschwingt,
wenn deine Tiefen schwingen.

Doch alles, was uns anrührt,
dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat und in der Hand?
O süßes Lied.

Rilke, Rainer Maria - österr. Dichter (4.12.1875-29.12.1926)