Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen... so auch wir :)
Am vergangenen Mittwoch haben wir uns auf den Weg nach Krefeld gemacht, um die Kinder und unseren Enkelsohn zu sehen ... Er ist am Donnerstag genau ein halbes Jahr alt geworden :)
Die Fahrt war eine Katastrophe... ca. 30 km vor Kassel war nur noch eine Baustelle an der anderen und immer wieder Stau ... Baustellen sind ja ok wenn gebaut wird - aber ich habe ernsthaft niemanden "bauen" gesehen.
Nach über 10 Stunden sind wir am Abend im Hotel angekommen ... und waren fix und alle ...
Aber für folgenden Augenblick hat sich das alles gelohnt :)
Mein Blick vom Bett aus, aus dem Hotelfenster war jeden Morgen genial ... dann waren wir bei Brigitte in GE und haben auch sie mal wieder in den Arm genommen ...
Donnerstag waren wir abends bei Toni einem Griechen in Krefeld ... sehr nett und sehr lecker ...
Am Freitag waren wir in Düsseldorf beim Japaner Mittag essen ... ein für uns völlig neues Erlebnis ...
Anschließend wollten wir eine Schifffahrt auf dem Rhein unternehmen aber das war keine gute Idee ... der Kahn war ausgebucht ...
Also gab es einen kurzen Stadtbummel ...
Hier das Denkmal zur Schlacht von Worringen 1288 und anschließend ging es völlig k.o. wieder ins Hotel, um am nächsten Morgen diesen tollen Sonnenaufgang zu sehen ...
Nach dem Frühstück nocheinmal zum verabschieden zu Cindy, Sam und Simon und dann ging es gegen 10:30 zurück nach Hause ...
Diesmal war die Autobahn so voll, wie wir uns das am Mittwoch gewünscht hätten :) 5,5 Stunden war die Heimfahrt ...
Stellenweise sah die Bahn so aus:
Es gab aber auch solche Erlebnisse... da wirst du gewogen um über Brücken zu fahren ...
Vielleicht ist das ja eine Idee für all unsere maroden Brücken in D-Land ... damit sich Dresden nicht wiederholt...
Unterwegs habe ich mir noch folgendes notiert: Auf A2 und A42 konnte man geschwindigkeitsmässig unbegrenzt fahren, trotz einem Strassenzustand der unter aller Sau war - bei uns im Osten würde man da höchstens 120 fahren dürfen ...
Heute schau ich hier aus dem Fenster ... ich bin froh wieder zu Hause zu sein und vor allem bin ich sehr froh, dass diese erste weitere Reise für meinen Andi o.k. war ... und zum Schluss bliebe noch zu sagen: den kleinen Sam hätte ich am liebsten eingepackt ...
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