In meiner Bildergalerie bei
PantherMedia sind wieder neue Schnappschüsse zu sehen, wer mag ...
Das Vögelchen ist übrigens weg, ich hoffe ja von alleine und nicht das es der "Chef" geholt hat.... Dank Irene weiß ich jetzt das es ein Wintergoldhähnchen war.
Das Wintergoldhähnchen
Das Wintergoldhähnchen (Regulus regulus) ist der kleinste Vogel Europas. Mit seinen etwa neun Zentimetern Körpergröße wiegt es nur zwischen vier und sieben Gramm und wird leicht mit dem Sommergoldhähnchen verwechselt, das aber einen weißen Augenstreifen besitzt. Die Reviere dieser beiden Vogelarten, die eine Vielzahl ähnlicher Verhaltensweisen haben, überlappen sich gelegentlich. Das Wintergoldhähnchen steht jedoch in keiner direkten Nahrungskonkurrenz mit dem Sommergoldhähnchen, da es sich mit seinem Nahrungsspektrum auf kleinste Beutetiere spezialisiert hat und anders als das Sommergoldhähnchen diese bevorzugt auf der Unterseite von Ästen sucht.
Wintergoldhähnchen brüten überwiegend in Nadelbäumen. Sie verwenden zum Bau ihrer Nester unter anderem Spinnstoffe aus den Eierkokons von Spinnen und den Gespinsten einiger Raupenarten und errichten dadurch ein besonders stabiles Hängenest. Es ist so gut isoliert, dass das Weibchen bei jeder Witterung bis zu 25 Minuten die zu bebrütenden Eier verlassen kann, ohne dass diese auskühlen.
Einige Körperbaumerkmale weisen auf die hohe Anpassung an das Leben in Nadelwäldern hin. Ähnlich wie bei der gleichfalls in Nadelwaldbeständen vorkommenden Tannenmeise hat auch das Wintergoldhähnchen eine lange und stark gebogene Rückwärtskralle. An den Fußsohlen befinden sich stark ausgeprägte Zehenschwielen. Beim Sommergoldhähnchen sind diese dagegen schwächer ausgebildet.
Wintergoldhähnchen vermeiden in der Regel ein Überfliegen größerer deckungsfreier Strecken. Sind sie doch dazu gezwungen, erinnert ihr Flug an den wellenförmigen von Tannenmeisen. An ihrem Zielort landen sie an den Stellen, an denen die Zweige sehr eng beieinander stehen.
Das kugelige Nestchen wird meist an den äußersten Spitzen von Zweigen gebaut, gut versteckt zwischen den Nadeln. Es besteht vor allem aus Moos und Gespinsten. Die acht bis elf Eier sind auf weißlichem Grund rötlich gefleckt.
Goldhähnchen suchen ihre Nahrung- kleine Insekten in allen Entwicklungsstadien sowie Spinnen- im Gezweig, indem sie darin herumklettern oder rüttelnd in der Luft davor stehenbleiben.
Wikipedia und auch
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