Mittwoch, 24. März 2004
Kalorienbombenwaffeln
Gabriele schickt mir im Juli 2004 folgendes Rezept:
Schwägerins Kalorienbombenwaffeln von Kiki
Sehr kalorienreich aber schweinelekker.....
250g Butter
200 g Zucker
8 Eier
250 g Quark
1 Vanillezucker
250 g Mehl
Alles zusammen rühren und ausbacken.
Geht sehr schnell, einfach und gerade zu geeignet, wenn sich plötzlich Besuch angesagt hat.
Kann man auch sehr gut vorbacken, einfrieren und im Backkasten kurz wieder aufbacken.
Schwägerins Kalorienbombenwaffeln von Kiki
Sehr kalorienreich aber schweinelekker.....
250g Butter
200 g Zucker
8 Eier
250 g Quark
1 Vanillezucker
250 g Mehl
Alles zusammen rühren und ausbacken.
Geht sehr schnell, einfach und gerade zu geeignet, wenn sich plötzlich Besuch angesagt hat.
Kann man auch sehr gut vorbacken, einfrieren und im Backkasten kurz wieder aufbacken.
Geschrieben von mari
in aktuelles, leckeres
um
19:09
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RUMKUGELN
Gabriele schickt mir im Juli 2004 folgendes Rezept:
RUMKUGELN von Brigitte
1 Glas Nutella (400 g)
50 ml Rum
alles mit Mixer verrühren.
Kleine Kugeln formen und in Schokostreuseln wenden und kühl stellen.
Einfach ein Genuss!!!
Probiert es nur aus.
Ich hab es auch nicht glauben können.
Es funktioniert.
RUMKUGELN von Brigitte
1 Glas Nutella (400 g)
50 ml Rum
alles mit Mixer verrühren.
Kleine Kugeln formen und in Schokostreuseln wenden und kühl stellen.
Einfach ein Genuss!!!
Probiert es nur aus.
Ich hab es auch nicht glauben können.
Es funktioniert.
Geschrieben von mari
in aktuelles, leckeres
um
19:08
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Omas Männerlebkuchen
Dieses Familienrezept hat mir heute mein Schreiberling geschickt und ich danke ihm sehr dafür...
Das Familiengeheimrezept: Omas Männerlebkuchen
Es gibt nichts, was besser schmeckt, und es fehlt etwas, wenn wir einmal keine haben. Warum wir sie Männerlebkuchen nennen? Eine zarte Frauenhand sollte sich lieber nicht an die Zubereitung machen, es ist Knochenarbeit. Die sich aber lohnt.
Also: los geht's!
Zutaten
Der erste Teig
2 Pfund Mehl
1/2 Pfund Honig
1/2 Pfund Rübensirup (den dunkelbraunen)
1/2 Pfund Zucker
1/2 Pfund Butter
Der zweite Teig
1 Tasse Wasser
1/2 Pfund Mandeln oder Nüsse (gehackt)
1/2 Pfund Zitronat (nicht zu grob gewürfelt)
5 g gemahlene Nelken
10 g Zimt
20 g Pottasche
10 g Hirschhornsalz
Anmerkung zum Einkauf: Rechtzeitig gehen, nicht jeder Laden hat jederzeit jede Zutat auf Lager. Der richtige Tag ist der 6. September. Drei Tage vorher oder nachher sollten auch OK sein. Profis achten auf die Mondphase.
Anmerkung zur Maßeinheit: Ein Pfund sind 500 g. Eine Waage mit Pfund wiegt besser als eine mit Kilo, jedenfalls für so alte Rezepte. Meine kann allerdings auch nur Kilo.
Anmerkung zur Menge: Nehmen Sie ruhig von allem das Doppelte. Wer (gierig wie ich) die vierfache Menge nimmt, hat allerdings ein schönes Stück Arbeit vor sich und braucht geräumige Schüsseln und die dreifache Zeit.
Anmerkung zu den Zutaten: Wir haben auch statt Zitronat schon Rosinen versucht, oder noch mehr Mandeln. Schmeckt auch schön. Aber nicht das fertige Lebkuchengewürz nehmen. Und nicht Backpulver oder so. Es muß die "gute" Butter sein. Beim Honig haben wir keine Forderungen, aber nicht auf den braunen Sirup verzichten!
Und wie jeder weiß: jedes Zuckerfutter braucht natürlich die angemessene Prise Salz.
Zubereitung
Der erste Teig
Wir beginnen am 14. September. Oder so. Wichtig: lange vor Weihnachten, es soll aber schon ein bißchen kühler werden.
Das Originalrezept sagt lakonisch: Honig, Sirup, Zucker und Butter aufkochen und über das Mehl brühen. Dieses eine Nacht stehengelassen.
Anmerkung aus der Praxis: Schön gründlich vermischen, keine Mehlinseln unten liegenlassen. Das schafft mein Knetstab ganz gut.
Der zweite Teig
Das wäre ja dann am 15. September.
Das Originalrezept sagt kurz und knapp:
Triebmittel in Wasser aufgelöst und mit allem übrigen dazugemengt.
Anmerkungen: Man wird feststellen, das sich der erste Teig in ein steinartiges Stück verwandelt hat. Ich trenne ihn mit starkem Messer in zentimeterdicke Scheiben und zerbrösele diese in nußgroße Stücke. Zeitaufwand: nicht gering.
Hierüber die Gewürze verstreuen.
Die beiden Triebmittel müssen natürlich in getrennten Tassen aufgelöst werden, das Wasser kann dazu handwarm sein. Es wird nicht vollständig gelingen, zumal wenn man wie ich eher ein bißchen mehr von dem Pulver nimmt. Macht aber nichts, wird so mit reingeknetet.
Die aufgelösten Chemikalien über die Brösel gießen und von Hand reinkneten. Man braucht starke Hände dazu (meine Maschinen schaffen das alle nicht). Hinterher tun sie schön weh, wenn man sonst nur an die PC-Maus gewöhnt ist. Aber der Teig wird schön geschmeidig. Es duftet herrlich. Und klebt prima an den Fingern. Die Finger werden dabei chirurgisch sauber. Bei der Gelegenheit fügt man auch zwischendurch Mandeln und Zitronat zu und knetet sie mit unter.
Diesen schönen zweiten Teig in ein handliches Stück formen und zur Ruhe legen. Ich nehme eine stabile dichtschließende Plastetortenschachtel. Eine luftdichte Tüte sollte es auch tun, aber lieber möchte ich die Mäuse auf meinem Dachboden nicht in Versuchung führen. Die Ruhe erfolgt im Dunklen. Und vor allem kühl soll es sein.
Das Backen
Am 23. Oktober (oder so - fragen Sie zum genaueren Termin Ihren Arzt oder Apotheker) suche ich den Teig hervor. Er sieht genauso aus wie vorher, vielleicht ein bißchen kompakter. Wählen Sie auf alle Fälle einen Tag, an welchem Sie richtig Zeit haben.
Das Originalrezept sagt: Auf ein Blech gelegt und nach dem Backen mit dem Messer geteilt.
Wir rollen ihn mit wenig Mehl aus, 4 mm? So dünn es die Zitronatwürfel erlauben, aber auch nicht zu dünn. Ausstechen mit Förmchen ist sinnlos, denn alles zerfließt beim Backen in unförmige Gebilde. Am schönsten sind kleine Lebkuchentafeln. Die ausgerollte Fläche also in Vierecke von 3x4 cm schneiden.
Die Küchlein auf gefettetes Blech oder einfach auf Backpapier legen, reichlich Abstand lassen.
Backen: ca. 8 Minuten bei 175° C mit Umluft. Genau weiß man's nach dem fünften Blech.
Die Lebkuchen sollen nicht verbrennen. Sie haben dann eine nette Farbe, fassen sich beim Rausholen allerdings recht schlabbrig an. Das legt sich, sie werden bald sehr hart. Dann nimmt man sie vom Blech und gesellt sie zu den anderen, die schon in der großen Kiste warten. Schön übereinander stapeln: In der Kiste neigen sie dazu, sich krumm zu biegen.
Das Essen
Wir finden, die Lebkuchen schmecken zu jeder Zeit herrlich, selbst schon als Teig. Kein Wunder bei den Zutaten. Am Besten sind sie, wenn sie recht lange liegen. Sie werden dann ganz weich und zergehen auf der Zunge. Am Allerbesten sind sie Ostern.
Viel schneller werden sie weich, wenn sie mit den anderen Weihnachtsplätzchen (auch gekauften) gemeinsam in einer Schachtel liegen können. Der Trick mit dem hinzugelegten Apfel scheint bei uns hingegen nicht zu funktionieren.
Tja, bleibt eigentlich nur noch der Ratschlag, niemandem von der Köstlichkeit zu erzählen. Man muß sonst viel zu viel abgeben. Was aber unseren Vorrat betrifft: Von dem bekommt Ihr nichts. Backt Euch gefälligst selber welche!
Guten Appetit!
PS: Man kann auch viel später mit dem Backen anfangen ;-) Allerdings muß man die harten Küchlein dann in den Kaffee ditschen. Oder wirklich bis Ostern warten.
Das Familiengeheimrezept: Omas Männerlebkuchen
Es gibt nichts, was besser schmeckt, und es fehlt etwas, wenn wir einmal keine haben. Warum wir sie Männerlebkuchen nennen? Eine zarte Frauenhand sollte sich lieber nicht an die Zubereitung machen, es ist Knochenarbeit. Die sich aber lohnt.
Also: los geht's!
Zutaten
Der erste Teig
2 Pfund Mehl
1/2 Pfund Honig
1/2 Pfund Rübensirup (den dunkelbraunen)
1/2 Pfund Zucker
1/2 Pfund Butter
Der zweite Teig
1 Tasse Wasser
1/2 Pfund Mandeln oder Nüsse (gehackt)
1/2 Pfund Zitronat (nicht zu grob gewürfelt)
5 g gemahlene Nelken
10 g Zimt
20 g Pottasche
10 g Hirschhornsalz
Anmerkung zum Einkauf: Rechtzeitig gehen, nicht jeder Laden hat jederzeit jede Zutat auf Lager. Der richtige Tag ist der 6. September. Drei Tage vorher oder nachher sollten auch OK sein. Profis achten auf die Mondphase.
Anmerkung zur Maßeinheit: Ein Pfund sind 500 g. Eine Waage mit Pfund wiegt besser als eine mit Kilo, jedenfalls für so alte Rezepte. Meine kann allerdings auch nur Kilo.
Anmerkung zur Menge: Nehmen Sie ruhig von allem das Doppelte. Wer (gierig wie ich) die vierfache Menge nimmt, hat allerdings ein schönes Stück Arbeit vor sich und braucht geräumige Schüsseln und die dreifache Zeit.
Anmerkung zu den Zutaten: Wir haben auch statt Zitronat schon Rosinen versucht, oder noch mehr Mandeln. Schmeckt auch schön. Aber nicht das fertige Lebkuchengewürz nehmen. Und nicht Backpulver oder so. Es muß die "gute" Butter sein. Beim Honig haben wir keine Forderungen, aber nicht auf den braunen Sirup verzichten!
Und wie jeder weiß: jedes Zuckerfutter braucht natürlich die angemessene Prise Salz.
Zubereitung
Der erste Teig
Wir beginnen am 14. September. Oder so. Wichtig: lange vor Weihnachten, es soll aber schon ein bißchen kühler werden.
Das Originalrezept sagt lakonisch: Honig, Sirup, Zucker und Butter aufkochen und über das Mehl brühen. Dieses eine Nacht stehengelassen.
Anmerkung aus der Praxis: Schön gründlich vermischen, keine Mehlinseln unten liegenlassen. Das schafft mein Knetstab ganz gut.
Der zweite Teig
Das wäre ja dann am 15. September.
Das Originalrezept sagt kurz und knapp:
Triebmittel in Wasser aufgelöst und mit allem übrigen dazugemengt.
Anmerkungen: Man wird feststellen, das sich der erste Teig in ein steinartiges Stück verwandelt hat. Ich trenne ihn mit starkem Messer in zentimeterdicke Scheiben und zerbrösele diese in nußgroße Stücke. Zeitaufwand: nicht gering.
Hierüber die Gewürze verstreuen.
Die beiden Triebmittel müssen natürlich in getrennten Tassen aufgelöst werden, das Wasser kann dazu handwarm sein. Es wird nicht vollständig gelingen, zumal wenn man wie ich eher ein bißchen mehr von dem Pulver nimmt. Macht aber nichts, wird so mit reingeknetet.
Die aufgelösten Chemikalien über die Brösel gießen und von Hand reinkneten. Man braucht starke Hände dazu (meine Maschinen schaffen das alle nicht). Hinterher tun sie schön weh, wenn man sonst nur an die PC-Maus gewöhnt ist. Aber der Teig wird schön geschmeidig. Es duftet herrlich. Und klebt prima an den Fingern. Die Finger werden dabei chirurgisch sauber. Bei der Gelegenheit fügt man auch zwischendurch Mandeln und Zitronat zu und knetet sie mit unter.
Diesen schönen zweiten Teig in ein handliches Stück formen und zur Ruhe legen. Ich nehme eine stabile dichtschließende Plastetortenschachtel. Eine luftdichte Tüte sollte es auch tun, aber lieber möchte ich die Mäuse auf meinem Dachboden nicht in Versuchung führen. Die Ruhe erfolgt im Dunklen. Und vor allem kühl soll es sein.
Das Backen
Am 23. Oktober (oder so - fragen Sie zum genaueren Termin Ihren Arzt oder Apotheker) suche ich den Teig hervor. Er sieht genauso aus wie vorher, vielleicht ein bißchen kompakter. Wählen Sie auf alle Fälle einen Tag, an welchem Sie richtig Zeit haben.
Das Originalrezept sagt: Auf ein Blech gelegt und nach dem Backen mit dem Messer geteilt.
Wir rollen ihn mit wenig Mehl aus, 4 mm? So dünn es die Zitronatwürfel erlauben, aber auch nicht zu dünn. Ausstechen mit Förmchen ist sinnlos, denn alles zerfließt beim Backen in unförmige Gebilde. Am schönsten sind kleine Lebkuchentafeln. Die ausgerollte Fläche also in Vierecke von 3x4 cm schneiden.
Die Küchlein auf gefettetes Blech oder einfach auf Backpapier legen, reichlich Abstand lassen.
Backen: ca. 8 Minuten bei 175° C mit Umluft. Genau weiß man's nach dem fünften Blech.
Die Lebkuchen sollen nicht verbrennen. Sie haben dann eine nette Farbe, fassen sich beim Rausholen allerdings recht schlabbrig an. Das legt sich, sie werden bald sehr hart. Dann nimmt man sie vom Blech und gesellt sie zu den anderen, die schon in der großen Kiste warten. Schön übereinander stapeln: In der Kiste neigen sie dazu, sich krumm zu biegen.
Das Essen
Wir finden, die Lebkuchen schmecken zu jeder Zeit herrlich, selbst schon als Teig. Kein Wunder bei den Zutaten. Am Besten sind sie, wenn sie recht lange liegen. Sie werden dann ganz weich und zergehen auf der Zunge. Am Allerbesten sind sie Ostern.
Viel schneller werden sie weich, wenn sie mit den anderen Weihnachtsplätzchen (auch gekauften) gemeinsam in einer Schachtel liegen können. Der Trick mit dem hinzugelegten Apfel scheint bei uns hingegen nicht zu funktionieren.
Tja, bleibt eigentlich nur noch der Ratschlag, niemandem von der Köstlichkeit zu erzählen. Man muß sonst viel zu viel abgeben. Was aber unseren Vorrat betrifft: Von dem bekommt Ihr nichts. Backt Euch gefälligst selber welche!
Guten Appetit!
PS: Man kann auch viel später mit dem Backen anfangen ;-) Allerdings muß man die harten Küchlein dann in den Kaffee ditschen. Oder wirklich bis Ostern warten.
Geschrieben von mari
in aktuelles, leckeres
um
19:07
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schon wieder ...
soll heute hier Schnee fallen..., klar es ist ja auch erst Mitte März. Ich kann mich an Jahre erinnern, da hat es noch am 1. Mai Schnee gegeben. Aber dieses Jahr empfinde ich diese weiße Pracht nur noch als lästig...
Wenn du recht schwer betrübt bist, daß du meinst, kein Mensch auf der Welt könnte dich trösten, so tue jemand etwas Gutes und gleich wird's besser. - Peter Rosegger 1843-1918
Dienstag, 23. März 2004
nix spannendes
Aber es geht vorwärts... er läuft noch nicht stabil, aber er läuft wieder. Nun müssen nur noch all meine Daten wieder an ihren Platz, 25 GB wollten erstmal verstaut werden. Na jedenfalls bin ich froh das mein Mann sein Büro hier zu Hause hat, er richtet mir das Teil wieder her, obwohl er ja nach meinem gestrigen Spruch die Chance hatte, hier alles in andere Bahnen zu lenken... lächel ...
Am Sonntag wollte ich schon auf unseren Dachboden klettern und den PC von da oben aus dem Fenster werfen. Aber dann gab es da noch einen lieben Helfer, der einfach diese Worte zu mir sagte:
"Mari, ganz ruhig... und: das ist nix für Frauen, das ist Männersache." - ich weiß, in meinem Falle hat er sehr recht!
Mein Wochenspruch:
Wenn eine verzweifelte Situation ein besonderes KÖNNEN erfordert, dann bringt man dieses Können auch auf, obwohl man vorher keine Ahnung davon hatte.
Napolèon Bonaparte
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