Sonntag, 12. September 2004
Mari'sPage im schwarzen Kleid
Mari`Page im schwarzen Kleid
Manchmal
muss ich irgendetwas verändern ... früher habe ich mir plötzlich die
Haare abgeschnitten, wenn ich zeigen wollte das ich mit einem Schritt
in meinem Leben weiter gegangen bin...
Nein, heute bin ich sooo
verrückt nicht mehr..., die Haare brauchen ewig um wieder zu wachsen
und alle älteren Frauen habe kurze Haare, lach ... ich nicht... - heute
ändere ich nur noch meine Homepage.
"Neues Design, klasse - mal wieder in schwarz" sagte meine Tochter, "aber so kennen wir dich ja..." ... lach ...
Ja
so kennt man mich, ich liebe diese dunklen Töne, die Romantik, das
Feuer, die Nacht... ich weiß nicht wieso, aber vielleicht ist es ja
auch normal... und nein, ich bin nicht in einer Depriphase... - ich
habe irgendwie wieder zu meinen Anfängen gefunden, ... beim gestalten.
Mit schwarzen Seiten fing es an irgendwann, die dann langsam grüner
wurden... Grün wie unentdeckte Wälder - ein schöner Satz.
Donnerstag, 9. September 2004
Vielleicht
Immer
wieder neue Desktopmotive... , was soll man damit, fragen sich sicher
einige... Nun, bei mir läuft nach einer Minute der Bildschirmschoner
und jeh nach Laune richte ich ihn mir neu ein. Unter Win XP gibt es ja
die Funktion der Diashow eigener Bilder. Hier lege ich mir neue Ordner
an in denen ich meine Bilder einsortiere, welche ich gerne sehen möchte
und so wechselt das Motiv immer wieder.
Mein derzeitiger Hintergrund sieht so hier aus:
Dienstag, 7. September 2004
über den Ostwind
Ich Unglückseliger!
Wer gibt mir Nachricht von meiner Liebsten?
Zwar der Ostwind kam und raunte hastig Botschaft mir ins Ohr,
doch raunte er so stammelnd und verwirrt,
daß ich ihn nicht verstand!
Ich weiß es wohl, ich weiß es wohl,
Er selber ist der Ärmste,
ganz betrunken und geisteswirr
durch meiner Liebsten Schönheit,
meiner Liebsten Schönheit.
Fort ist die Sonne, fort ist alle Lust
Fort ist die Sonne, fort ist alle Lust;
das Schicksal hat gesiegt, uns deckt die Nacht.
Der milde Ruch des Ostwinds ist geschwunden,
verpestet geht die Luft, mein Herz schlägt bang -
die Nachtigall sitzt wimmernd in den Zweigen,
die Rosen sind entblättert, alles hin.
Die Liebe ist vertrieben. Haß wacht auf,
ein Gräberfeld ward unsre arme Erde.
\r\nDie schwarzen Raben schwärmen durch das Land.
Das Schicksal hat gesiegt! Uns deckt die Nacht.
Hafis (Mohammed Schemsed-din) (1327-1390)
Ostwind
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