Freitag, 25. November 2005
süße Sünden zum Wochenende
Ein Leben ohne Schokolade ist wie Urlaub ohne Sonne.
Großmutters Lieblingsgetränk:
1/2l Weingeist, 1/4l Wasser, 125g geriebene Schokolade, 250g feinster Zucker, das Innere einer halben Stange Vanille
Alle Zutaten vermischen, in einen Tonkrug stellen und 9-10 Tage an der Sonne stehen lassen. Viermal täglich die Mischung gut schütteln und umrühren. Lasst es euch schmecken.
Kekstorte Lukull:
2 Eier mit 200g Staubzucker kraftig schaumig rühren. 125g Kakao und 2 Essl. Rum. 5 Essl. Wasser vorsichtig zugeben. 250g geschmolzenes abgekühltes Palmin, ein großes Stück gelöste Butter und 6-7 Essl. warmes Wasser unterrühren.
Eine rechteckige Form mit Pergament auslegen. 250g Tortenkekse und die Schokomasse abwechselnd schichten. Das Ganze abkühlen lassen und das Pergamentpapier abziehen.
Geschichte der Schokolade
Das erste Mal wurde 1500 v. Chr. bei den Olmeken die Kakaopflanze erwähnt. Sie lebten damals im Tiefland der mexikanischen Golfküste. Man nimmt an, dass sie dort schon Kakao anpflanzten. Um 600 n. Chr. wurde der Kakao dann auch von den Maya angebaut.
Später entwickelten die Azteken das Rezept für Schokolade: Sie vermischten kaltes Wasser und Kakaogrieß mit einem Holzquirl und nannten dieses Getränk Xocolatl.
Nach Ãœberlieferung der Maya war die Kakaopflanze göttlichen Ursprungs. Zu Ehren des Kakaogottes, Ek Chuah, wurde im April ein Fest gefeiert, das Tieropfer und das Verteilen von Geschenken beinhaltete. In Mexiko sind vergleichbare Feiern belegt. In Mexiko wurde die Kakaopflanze ausschließlich als Getränk zubereitet und war erwachsenen Männern vorbehalten. Kakao galt als berauschendes Lebensmittel und war damit, nach Ansicht der Azteken, für Frauen und Kinder ungeeignet. Bevorzugt wurde es natürlich von Kriegern, Priestern oder zur Opferung vorgesehenen Personen getrunken. Sowohl Hernán Cortés als auch ein Mitglied seiner Expedition, Bernal DÃaz del Castillo, berichten, dass der aztekische König Montezuma kakaohaltige Getränke in großer Menge zu sich genommen hat. Teilweise diente die Kakaobohne auch als Zahlungmittel.
Die Verwendung von Kakao bzw. der Schokolade sowohl als Lebensmittel als auch als Medizin ist für Lateinamerika und Europa belegt. Schokolade wurde als generell kräftigend, leicht verdaulich und Aphrodisiakum empfohlen. Noch bis ins 19. Jahrhundert wurde Schokolade in Apotheken als "Kräftigungsmittel" verkauft.
Kakao wurde 1528 von den spanischen Eroberern nach Europa gebracht. 1544 wurde Schokolade erstmals als Getränk am spanischen Hof getrunken. 1673 schenkte der Holländer Jan Jantz von Huesden erstmals öffentlich Schokolade in Bremen aus. Erst im 18./19. Jahrhundert wurden größere Mengen von Kakaobohnen in Bremen gehandelt. Da sie sehr teuer waren, konnten sich Schokolade zunächst nur reiche Adlige leisten.
Die erste Schokoladenfabrik wurde 1819 von François-Louis Cailler in Vevey in der Schweiz gegründet. Ihm folgten unter anderem die Schweizer Firmen Suchard (1824), Lindt und Tobler (1830).
Die erste Schokoladenfabrik in Deutschland wurde 1823 von den Geschäftsleuten Jordan und August Friedrich Christian Timaeus in Dresden gegründet. Nach anderen Quellen ist die Halloren Schokoladenfabrik in Halle (Saale), gegründet 1804, die älteste deutsche Schokoladenfabrik.
Die erste Milchschokolade wurde 1875 von den Schweizern Daniel Peter und Henri Nestlé auf den Markt gebracht. 1879 entwickelte Rodolphe Lindt das Conchierverfahren der Schokolade. Andere Schweizer Schokoladenpioniere waren Philippe Suchard sowie Jean Tobler (Toblerone). Ein weiterer wichtiger Schokoladehersteller war Joseph Emile Hachez aus Bremen. Er fing 1890 mit der Schokoladenproduktion an.
Der Verkauf der Schokolade erfolgt meist in der Chocolaterie. Meist sind das Verkaufsstätten direkt bei der Produktionsstätte. Heutzutage finden sich Chocolaterien als Café-Chocolaterie in den Städten.
aus Wikipedia
Donnerstag, 24. November 2005
MariNews 04/2005
Und so sah er gestern aus:
MariNews 04/2005
Jetzt ist es doch tatsächlich schon wieder ein viertel Jahr her, dass ich den letzten Newsletter gesendet habe.
Irgendwann im Laufe dieses Jahres hatte ich eigentlich beschlossen, das ich keine Webseiten mehr bauen wollte... - als ich 1998 damit anfing war der ausschlaggebende Grund unsere Tochter - für sie habe ich alle möglichen Themen aufgegriffen und in Webseiten verpackt. Nun geht sie ihre eigenen Wege und für mich war damit der Sinn oder Unsinn dieser Seite nicht mehr gegeben.
"Eigentlich" - dieses Wort gibt es nicht, entweder man tut oder man lässt es ... Na und ein liebgewonnenes Hobby ist es mir ja schon, also gibt es sie immernoch, die neuen Seiten:
Im Mai habe ich Feelings niedergeschrieben, ich schreibe seit einigen Jahren Gedichte, eine Art mich auszudrücken, meine Gedanken aufzuschreiben. Sie sind nicht gut, sie sind oft nicht schlüssig. Manchmal gab es Momente wo ich versucht habe mit meinen Gedanken Dinge zu verändern - die ich eigentlich nicht verändern kann...
1. Feelings
Ende August habe ich Janik Deutscher und Philipp Schaudy im Web kennengelernt und die beiden haben mir von Spitzbergen erzählt.
2. Erzählt mir von Spitzbergen...
3. Einige Seiten sind im neuen Kleid:
Berner Sennenhunde
Katzenimpressionen
Mariposa-Schmetterlinge
Mama Afrika
Karl May
Am Sonntag ist der 1. Advent und ab 1.12. gibt es wieder meinen alljährlichen Adventskalender für euch...
4. Advent mit Mari
Alle Seiten, die seit 1998 entstanden sind, kann man auf einem Flickenteppich finden ... was das ist? Na schaut einfach mal hier und scrollt dabei auch ruhig bis ganz nach unten....
5. Flickenteppich
Und last but not least - eine ganz persönliche Seite für unsere Tochter ...
6. Baujahr 87
So, dass war es sicher für dieses Jahr ... Kommt gut durch den Winter und ihr wiss: ich freue mich immer auf eure Reaktionen ...
Eure Mari - im November 2005
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Dienstag, 22. November 2005
Was geschah am 22. November?
- 1928 - Der Boléro von Maurice Ravel wird in der Pariser Opéra uraufgeführt.
- 1958 - Jamie Lee Curtis, US-amerikanische Schauspielerin
- 1959 - Im Fernsehen der DDR wird die erste Folge des Sandmännchens ausgestrahlt.
- 1962 - Unser Freund Klaus wird geboren.
- 1963 - Der US-Präsident John F. Kennedy kommt bei einem Attentat in Dallas ums Leben. Vizepräsident Lyndon B. Johnson wird am Nachmittag als neuer Präsident bestätigt.
- 1967 - Boris Becker, deutscher Tennisspieler wird geboren
- 2005 - Dr. Angela Merkel (CDU) soll vom Bundestag als erste Frau in der Geschichte zur Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt werden.
- in 39 Tagen ist das Jahr zu Ende
Spruch des Tages:
Freunde sind wie Sterne in der Nacht. Obwohl man sie nicht immer sieht, weiss man, dass sie da sind!
Alles Gute zum Geburtstag, lieber Klaus ... - ja, und bleib so wie du bist...
Witz des Tages:
Petrus und Gott einigen sich darauf, künftig nur noch Fälle anzunehmen, die eines besonders spektakulären Todes gestorben sind!
Es klopft an der Himmelstür, Petrus ruft: "NUR NOCH AUSSERGEWÖHNLICHE FÄLLE!"
Der Verstorbene: "Höre meine Geschichte! Ich vermutete schon lange, dass meine Frau mich betrügen würde. Also komme ich überraschend 3 Stunden früher von der Arbeit, renne wie wild die sieben Stockwerke zu meiner Wohnung rauf, reiße die Tür auf, suche wie ein Wahnsinniger die ganze Wohnung ab und auf dem Balkon finde ich einen Kerl und der hängt am Geländer. Also, ich einen Hammer geholt, dem Sack auf die Finger gehauen, der fällt runter, landet direkt auf einem Strauch und steht wieder auf, die Sau.
Ich zurück in die Küche, greife mir den kompletten Kühlschrank und Schmeiß das Ding vom Balkon. TREFFER! Nachdem die Sau nun platt war, bekomm' ich von dem ganzen Stress einen Herzinfarkt."
"OK", sagt Petrus, "ist genehmigt, komm rein."
Kurz darauf klopft es wieder.
"Nur außergewöhnliche Fälle", sagt Petrus. "Kein Problem", sagt der Verstorbene, "ich mach' wie jeden Morgen meinen Frühsport auf dem Balkon, stolper' über so'nen beschissenen Hocker, falle über das Geländer und kann mich wirklich in LETZTER Sekunde ein Stockwerk tiefer außen am Geländer festhalten.
'Meine Güte', dachte ich ... 'Geil, was für ein Glück, ich lebe noch!'
Da kommt plötzlich ein völlig durchgeknallter Idiot und haut mir mit dem Hammer auf die Finger, ich stürze ab, lande aber auf einem Strauch und denke: 'DAS GIBT ES NICHT .. zum zweiten Mal überlebt!!!'
Ich schau' noch mal nach oben und seh' gerade noch, wie der Kerl gerade einen Kühlschrank auf mich wirft ... "
"OK", sagt Petrus, "rein in den Himmel."
Und schon wieder klopft es an der Himmelstür.
"Nur außergewöhnliche Fälle", flüstert Petrus.
"Kein Thema!", sagt der Verstorbene, "ich sitze nach einer total scharfen Nummer völlig nackt im Kühlschrank und ..."
"REINkommen!" brüllt Petrus ...
Montag, 21. November 2005
Wochenbilder - 46.KW
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Sonntag, 20. November 2005
Blaue Phase ...
Ich glaube ich habe seit einigen Wochen meine "blaue" Schaffensperiode angetreten... Gestern fiel mir Karl May in die Hände und ich dachte, ok die Seite braucht auch mal ein neues Gesicht...
Karl May - in wie vielen Bücherregalen stehst du? Als Kind habe ich die Bücher verschlungen, mein Vater gab sie mir zum lesen. Erst später lernte ich... er war ja nie da in diesem wunderbaren Land, er hat es nie gesehen - und doch dachte ich, ich reite mit ihnen, Winnetou, Old Shatterhand...
- für meinen Vater und alle Karl May-Fans -
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