Freitag, 28. Juli 2006
20. Hochzeitstag - und Blackmore's Night
Drei Dinge kommen nicht zurück: das gesprochene Wort, das vergangene Leben und die versäumte Zeit.
Wahre Liebe fordert nicht, wahre Liebe gibt. Sie ist ein Entgegenkommen, ein Geben aber auch ein Annehmen. Wahre Liebe ergreift nicht Besitz,
Am Sonntag haben wir 20. Hochzeitstag - Pozellanhochzeit sozusagen ... Porzellan wird auch als der weiße Gold bezeichnet und steht als Symbolik für 20 Jahre Eheleben, trotzdem sollte man aufpassen das dieses empfindliche Geschirr keine Sprünge bekommt und vielleicht ist es ja auch schon alt und verbraucht und sollte gegen neues ausgetauscht werden...
Man sagt auch Dornenhochzeit zu den 20 Jahren - glänzend und zugleich empfindlich ist die Ehe geworden ...
Wir fahren am Sonntag auf die Festung Königstein zu einem Konzert von BLACKMORE’S NIGHT.
Blackmore's Night ist eine Musikgruppe bestehend aus dem ehemaligen Deep Purple-Gitarristen Ritchie Blackmore und seiner Lebensgefährtin Candice Night.
Blackmore und Night lernten sich bereits 1993 kennen, als Candice Night als Background-Sängerin bei Deep Purple mitwirkte. Schnell entdeckten beide, dass sie eine Leidenschaft für Renaissance-Musik teilen. Da Blackmore nur bis 1994 bei der Band beteiligt war, gründete er mit Night zusammen Blackmore's Night.
Blackmore's Night spielen an Renaissance-Musik orientierte Songs. Die traditionell akustische Instrumentierung wird dezent mit modernen Instrumenten ergänzt. Blackmore hat sich dem riff-betontem Hard-Rock-Spiel abgewandt und spielt seine Gitarren nun hauptsächlich nach klassischer Schule. Der melodiöse Gesang von Candice Night ist mit moderner Folkmusik vergleichbar. Die Texte lehnen sich an alte Volkslieder oder moderne Folk-Songs an. Immer wieder kommt es im Rahmen der Aufnahmen auch zu einer Zusammenarbeit mit anderen namhaften Künstlern, beispielsweise Ian Anderson (Jethro Tull) oder Joe Lynn Turner (Rainbow).
Die Band spielt live ausschließlich mit historischer Gewandung auf Schlössern und Burgen. Häufig erscheint das Publikum zu den Konzerten ebenfalls in zeitgemäßer Kleidung. Als Vorgruppe wird er dabei häufig von der deutschen Mittelaltermusik-Formation Geyers begleitet.
Auf fast jedem Album der Band und bei Konzerten waren bisher Cover-Versionen zu hören; häufig auch von Titeln, die ursprünglich von Blackmore bereits mit anderen Bands aufgenommen wurden. Unter anderen interpretierte Blackmore's Night Diamonds and rust von Joan Baez und Ralph McTells Streets of London. Mit Child in Time, Soldier of Fortune (beide Deep Purple) und Street of Dreams oder Self Portrait (Rainbow) spielen Blackmore's Night auch Titel der Ex-Bands von Richie Blackmore. - gelesen bei Wikipedia
Ein schönes Wochenende wünsche ich euch allen ...
Verfasser unbekannt sondern gibt Freiheit. Marie v. Ebner-EschenbachDonnerstag, 27. Juli 2006
Träumen
Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge Silber sind,
da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hierten brächte
zu einem Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Diamantenstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.
Rainer Maria Rilke
Mittwoch, 26. Juli 2006
Der Morgen
Der Morgen
Fliegt der erste Morgenstrahl
Durch das stille Nebeltal,
Rauscht erwachend Wald und Hügel :
Wer da fliegen kann, nimmt Flügel !
Und sein Hütlein in die Luft
Wirft der Mensch vor Lust und ruft :
Hat Gesang doch auch noch Schwingen,
Nun, so will ich fröhlich singen !
Hinaus, o Mensch, weit in die Welt,
Bangt dir das Herz in krankem Mut ;
Nichts ist so trüb in Nacht gestellt,
Der Morgen leicht machts wieder gut.
Joseph von Eichendorff
Montag, 24. Juli 2006
Warum ist es denn nun wirklich so warm?
... Klar, ne große Tageszeitung schreibt und irgendwann glauben es alle. Aber wenn man hinterfragt, dann kann man auch nachlesen, das alle drei in der Zeitung zitierten Forscher eigentlich sagen, das dies der absolute Quatsch ist.
Ich glaube ja das es am Siebenschläfer liegt, denn: „Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag“ - sagt eine alte Bauernregel und am 27.06.2006 - dem besagten Tag - hatten wir den ganzen Tag Sonnenschein und nur am Abend zog ein kleines Gewitter über die Königsbrücker Heide.
Das spricht nun alles dafür, dass der Sommer bis Mitte August so bleibt. Danach kommen vielleicht mehr Gewitter, die Nächte werden kühler – und zu unserer Herbstwanderung wird es „eher durchwachsen“.
Bauernregeln für Juli und August:
- Bringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gut.
- Mariä Heimsuch wird´s bestellt, wie´s Wetter vierzig Tag sich hält. (Mariä Heimsuchung = 2.7.)
- Wie’s Wetter an St. Margaret, das selbe noch vier Wochen steht." (Margareta = 13.7.; alte Erfahrung mit sommerlichen Hoch/Tiefdrucklagen, oft "verregneter Urlaub")
- Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft. Jedoch:
- Stellt im August sich Regen ein, so regnet's Honig und guten Wein.
- Hitze an St. Dominikus - ein strenger Winter kommen muß (Dominikus = 4./8.8.)
- Wie das Wetter an Kassian, hält es viele Tage an (Kassian = 13.8.)
Das Jahr des Mondes sagt:
Der Sommer ist manchmal sehr warm, doch er kommt spät und dauert nur kurz. Öfter aber ist er sehr kalt und bis nach Bartholomäus (24. August) nass und sehr kalt. Ebenso beginnt auch der September, der vom 7. bis 14. starken Reif und Frost bringt und im übrigen bald feucht, bald schön warm ist. Merke: Wenn im Venus-Jahr, das zwei Jahre vor dem Mond-Jahr liegt, der Sommer trocken gewesen ist, so ist dieser jetzt sehr feucht mit täglichem Regen bis Ende August. Ist er aber feucht gewesen, so ist er in diesem Jahr auf sechs oder sieben Wochen schön, besonders wenn es im Frühling eine Sonnenfinsternis gegeben hat.
Es ist also völlig egal wer was wann und warum sagt, wir brauchen wie immer jemanden der an allem Schuld ist...
Denn, eigentlich ist das Wetter wie es ist ...mal Regen und mal Sonnenschein ... - Euch allen einen schönen Tag.
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