Wenn das kein Zufall ist ...

Weil ich ja nun erst Mitte November Geburtstag habe und da schon tiefer Winter sein kann - man weiß ja nie - früher war das jedenfalls noch so, habe ich gestern von meinen Eltern ein Ginkgobäumchen geschenkt bekommen.

Heute haben wir ihm seinen Platz im Garten gegeben und nun kann er noch anwachsen und hoffentlich den 1. Winter überstehen.

Und wie es der Zufall so will, er trägt den Namen Marijke ... :)

 

Google-Earth machts möglich ... Stationen meines Lebens zu zeigen ...

 

In Bannewitz habe ich 19 Jahre gewohnt, auf der Herzogswalder Straße in Dresden eigentlich nur 2 Tage.

In Dresden hatten wir dann noch einige Stationen bevor wir nach Königsbrück gezogen sind...

 

 Und wo wird es noch hin gehen? ....

Anne das Fusselchen hat mir heute Nacht auch ihr Morgenrot geschickt und es sieht toll aus ...

Na wer traut sich noch so zeitig aus den Federn? - Ach übrigens, ich nehme auch Sonnenuntergänge ... lach ... nur mal so geflüstert für die Morgenmuffel.

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Am 23. September habe ich gesagt: "Schick mir doch dein Morgenrot!" und heute hat mir der Peter seinen Blick aus dem Schlafzimmer in Weida geschickt:

Und Wolfgang hat - auch wenn es ihm schwer gefallen ist - im Oktober den Weg der Sonne beobachtet...

 

Wir müssen auf unsere Seele hören,
wenn wir gesund werden wollen!
Letztlich sind wir hier,
weil es kein Entrinnen vor uns selbst gibt.
Solange der Mensch sich nicht selbst
in den Augen und im Herzen
seiner Mitmenschen begegnet,
ist er auf der Flucht.
Solange er nicht zulässt, dass seine
Mitmenschen an seinem Innersten
teilhaben, gibt es keine Geborgenheit.
Solange er fürchtet,
durchschaut zu werden, kann er
weder sich selbst noch andere
erkennen - er wird allein sein.

(Hildegard von Bingen - 1100-1179)

... wenn der Eiskratzer früh auf der Windschutzscheibe zu tun hat, haben wir eigentlich 6 Monate aus unserem Gehirn verdrängt. Aber gestern war es wieder so weit, ich komm gegen halb 8 Uhr vor die Tür und denke noch kühl ist es... und dann durfte ich kratzen ...

Na gut, die moderne Autofahrerin hat da so eine Enteiserflasche und sprüht nur noch, aber trotzdem. Als ich dann keine 100 m von zu Hause entfernt war, bildeten sich wunderschöne Eisblumen auf der Scheibe, es sah aus wie Winter im Zeitraffer. Also hieß es warten bis die Sicht etwas frei war und dann zurück fahren, um in die Scheibenwaschanlage auch noch Frostschutz zu gießen... - Cooler Oktober im wahrsten Sinne des Wortes.

Am Wochenende haben wir in unserer Nähe ein verwunschenes Schloss entdeckt.

Leider hatten wir keine Kamera dabei, denn wir wollten ja eigentlich Karpfen kaufen und so musste mein Handy die Bilder festhalten. Aber wenn es noch einmal Sonnenschein geben wird, dann fahren wir nach Hermsdorf um den Schlosspark ordentlich zu fotografieren.

Die Anlage des jetzigen Schlosses entstammt dem 16. Jahrhundert. Die Eingange zum Schloss waren früher mit Zugbrücken versehen, die der Schlosswachter zu besorgen hatte. Das Schloss, welches einmal eine Wasserburg gewesen ist, bildete jahrhundertelang den Dorfmittelpunkt.

Die um 1100 von einem Ritter namens Herrmann errichtete Burg brannte nach vielerlei Umbauten 1729 völlig aus. gelesen bei Radeburger Land