Samstag, 4. November 2006
Herbstgedicht
Lust'ge Vögel in dem Wald,
singt, solang es grün,
ach wer weiß, wie bald, wie bald
alles muß verblühn!
Sah ich's doch vom Berge einst
glänzen überall,
wußte kaum, warum du weinst,
fromme Nachtigall.
Und kaum ging ich über Land
frisch durch Lust und Not.
wandelt' alles, und ich stand
müd im Abendrot.
Joseph Freiherr von Eichendorff
(1788 - 1857), deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker
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Freitag, 3. November 2006
Schwarz auf Weiß
Na da haben wir es doch:
Zitat: "Ein Fehler in der Stromversorgung sorgte am heutigen Freitagmorgen offenbar für erhebliche Probleme im DSL-Netz der T-Com."
So zu lesen im DSL Magazin. Angeblich nur im Osten D-Lands ...
Wie der Stromausfall nun bis Essen zu Anne kommt wäre gleich mal zu erforschen..., Schwarzenberg bei Blechi ist ja tiefer Osten. Tja und wenn an der Küste bei Klaus auch tote Hose war... dann ist die Meldung nicht vollständig, denn da steht: "Betroffen waren demnach Teilnetze von Leipzig, Chemnitz, Dresden, Bautzen, Halle/Saale, Magdeburg, Erfurt und Gera."
Es scheint wirklich so, 3 Schneeflocken und ein halbes Grad unter Null und nix geht mehr... ich musste lachen als vorhin den Kommentar vom Klaus sah...
Und nun hätte ich noch eine Bitte, könnt ihr mir mal ehrlich sagen ob man schwarze Schrift auf weißem Hintergrund wirklich so schlecht lesen kann?
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Verbindung down
Noch vorgestern hab ich zu Georg gesagt, wenn die Internetverbindung mal nicht funktioniert steh ich hier Kopf, aber das passiert ja höchst selten.
Tja und heute Morgen spielen wir diesen Fall eben durch.
Du stehst auf und versuchst deine Mails abzurufen während der Kaffee durchläuft und nix passiert. Keiner schreibt, warum eigentlich nicht? Nicht mal Dosenfleisch kommt an. Also gehst du ins Internet und schaust was in der Welt los ist und dann merkst du es:
Keine Seiten werden angezeigt, weil es keine Verbindung gibt.
Ihr solltet mal sehen was hier los ist. Da werden Zettel gesucht mit Telefonnummern diverser Anbietern. Wir sollten so etwas wie eine Notfallliste erstellen, auf der alle Nummern und Zugänge und was weiß ich aufgeschrieben sind und die mit einem Griff auch gefunden wird.
In der Firma habe ich ja das, aber daheim? Wie heißt ein Spruch?
"Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe" ...
Und ich sitz nun schon und schreibe offline einen Artikel von dem ich nicht weiß wann er jemals online gestellt werden kann.
Da sieht man es mal wieder, die Internetsucht greift immer noch um sich....
Ein schönes Wochenende wollt ich noch wünschen ... meine Woche hatte zwar nur 3 Tage aber dafür geh ich morgen arbeiten, also sind es dann doch 4.
Hier draußen ist alles weiß eingezuckert, gestern Abend hat es noch geschneit wie verrückt vielleicht liegt ja irgendwo eine Leitung frei und ist nun eingefroren ;)
Wer weiß ...
Vielleicht stellt euch der Andi, wenn ich dann unterwegs bin und alles wieder funktioniert, diesen Artikel online...
Donnerstag, 2. November 2006
Sie spricht
Auf den Nachtgedichten geht es vorwärts ... - da sprechen jetzt sogar manche der Autoren ...
Drei Dinge kommen nicht zurück: das gesprochene Wort, das vergangene Leben und die versäumte Zeit.
Verfasser unbekannt
Ich komm zu nix ... lach ... - ach übrigens gestern hat es das erstemal hier geschneit... und an der Ostsee ist das Wasser übergeschwappt ...
Foto Wolfgang Schnee - Greifswald
Mittwoch, 1. November 2006
Halloween war gestern Nacht
HALLOWEEN und seine GESCHICHTE
Halloween ist ein Fest der keltischen Druiden, das seit über 2000 Jahren gefeiert wird.Â
Die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November symbolisierte im keltischen Kalender den Jahreswechsel, den Wechsel von der warmen in die kalte Jahreszeit. Seinen Ursprung hat das heutige Halloween in Irland.
Dort ehrten die heidnischen Druiden in besagter Nacht den Todesfürsten Samhain und gedachten der toten Seelen.Â
Die Seelen der Verstorbenen, so geht die Sage, würden in dieser Nacht frei und suchten ihren Weg zum Himmel.Â
Da die Kelten in dieser Nacht auch den Jahreswechsel vollzogen, galt die Nacht als günstig für Weissagungen und die Menschen beteten um Glück für das bevorstehende Jahr.Â
Einen Tag nach Halloween, am 1. November, wird seit 900 n. Chr. bei den Christen Allerheiligen gefeiert. Im englischen heißt Allerheiligen "All Saints Day" oder "All Hallows". Der 31. Oktober war bekannt als der "Abend vor Allerheiligen" also: "All Hallows' Even(ing)". Dies wurde gekürzt zu "Hallowe'en".
Im Jahre 1850 brachten irische Einwanderer diesen alten auch nach Nordamerika, wo er heute neben "Thanksgiving" das wichtigste Fest des anglo-amerikanischen Kulturkreises geworden ist.
Ich habe gestern das erste mal bewusst Kinder gesehen die verkleidet an den Türen geklingelt haben "Gib Süßes oder es gibt Saures" - Ich kenn das eigentlich aus meiner Kindheit nur vom Fasching. Na die Zeiten ändern sich und nun scheint dieser Brauch aus Amerika auch zu uns herüber geschwappt zu sein.
Mein Blog hat für diese Woche hier Casper David Friedrichs "Abtei im Eichwald" von 1809/10 als Hintergrund ... es ist so schön gruselig anzusehen :)
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