Samstag, 15. August 2009
ich - du - er
du - das Zweite sind Gedanken von Michael ...
er - das Dritte ist ein Stöckchen, das mir von Wolfgang zugeflogen ist ...
Selbst wenn der nächtliche Himmel strahlt in seinem bekanntem Klar, mag ich nicht verblendend übersehen wie du mich gehend ohne Blicke zurücklässt und der Duft deines Haares mich begleitend so herrlich und heiter, lächelnd, nur einen Augenblick wissen ließ, dass wir nicht zag, sondern innig etwas sein könnten, ohne Weh, der langen Allee entlang, dessen nie gewahr.
Wolfgangs Antworten auf Kalles Fragen:
1. welche Jahreszeit magst du nicht?
Winter in NordOst- D-Land, wenn er weder Fisch noch Fleisch ist, wenns nur hochnebelgrauregnerisch ist und es so früh dunkel wird
2. was ist dir sehr unangenehm?Große Party mit viel Radau und vielen Leuten
3. was tust du sehr ungern?Staubwischen, Lohnsteuererklärung schreiben
4. was kannst du an anderen nicht leiden?Mundgeruch, alter Schweiss, ungepflegte Zähne
5. was hast du als Kind am meisten gehasst?meinen unberechenbaren Vater, wenn der wiedermal trummbunken war
6. was ist das schlimmste das jemand jemals zu dir gesagt hat?hab ich verdrängt
7. welches Fach hast du in der Schule am meisten gehasst?Staatsbürgerkunde
8. was war dein schlimmstes Erlebnis?hab ich auch verdrängt
9. wen möchtest du nie mehr wieder sehen?die gesamte Ex- Schwieger-Mischpoche
10. in welcher Stadt hat es dir überhaupt nicht gefallen?Anklam und Pasewalk in Vorpommern
11. was kannst du nicht essen?Kutteln, Flecke, Hirn und Lakritz - pfuideibel.de!!
12. wofür hast du kein bisschen Geduld?Angeln
13. was ist deiner Meinung nach unverzeihlich?Vergewaltigungen, Kindesmißbrauch und Tötungsverbrechen
14. nenne drei Dinge die du ganz bestimmt nicht mehr tun wirstHeiraten, jemandem irgendwas Schlimmes an den Hals wünschen, mich bis zum Erbrechen betrinken.
Wolfgang hat dieses Stöckchen über Frau Wortperlen bei Kalle gefunden und wer jetzt möchte, der nimmt es mit :)) oder beantwortet mir hier die 14 Fragen.
Donnerstag, 13. August 2009
Jahrestag
Sonntag, 9. August 2009
Lachen
Lachen ist ein angeborenes Ausdrucksverhalten des Menschen, das nicht nur, aber vor allem in der Gemeinschaft mit anderen seine Wirkung entfaltet. Lachen ist die natürliche Reaktion eines gesunden Menschen auf komische oder erheiternde Situationen, erscheint aber auch als Entlastungsreaktion nach überwundenen Gefahren oder zur Abwendung drohender sozialer Konflikte sowie als Abwehrmechanismus gegen spontane Angstzustände ... aus Wikipedia
Eigentlich wollte ich ja nicht, wegen der Natur usw. ...
Am Sonnabend vor einer Woche habe ich noch in der Sächsischen Schweiz gesagt, diese Motorboote auf der Elbe müssen echt nicht, denn die nehmen die Ruhe, stören und wegen der Umwelt überhaupt ......
Am Sonnabend vor zwei Wochen waren wir im Spreewald und haben uns über die Ruhe gefreut, die man dort ohne Ende genießen kann ...
Und gestern?
Gestern sind wir auf der Elbe Speedboot gefahren ...
Und all das, was hier oben über das Lachen geschrieben steht, habe ich erlebt ... und dazu gab es noch folgendes:
- ein Bilderbuchwetter
- lachen ohne Ende
- Erholung pur
- und Dynamik ... :)
- ach ja, und dann noch das Unwort des Tages: "freie Spitzen" ...
Und nun ..., ja Klaus, es war ein toller Tag - von Anfang bis Ende ... und dafür sage ich heute Dankeschön an Dich und an Silke überhaupt :))
Freitag, 7. August 2009
der Andi soll schreiben...
Na da will ich es mal tun.
Ich hatte Marion schon in München versprochen, von meinem Prinzip abzuweichen und doch mal ein paar Sätze zu Springsteen zu schreiben.
Ich muß zugeben, nicht der typische Springsteen-Fan zu sein und da wir ja schon mal in Köln ein Konzert erlebt hatten, wo ich gedacht und gesagt habe: Naja., bin ich mit keinen großen Erwartungen reingegangen.
Was ein richtiger Künstler ist, der läßt seine Fangemeinde ja auch gern mal etwas auf sich warten. Da macht auch der Herr Springstein keine Ausnahme. Wir konnten uns glücklich schätzen, das der Heilsbringer schon nach einer dreiviertel Stunde Verspätung ins Stadion rollte und sich bei der Einfahrt schon mal bejubeln ließ.
Zugegeben, es dauerte nur noch zwei Minuten und dann hauten die Musiker in ihre Instrumente... und mir lief es kalt den Rücken runter.
Trotz bester Plätze im Mittelareal kam ein schauriges Kratzschen über die Boxen. Das hatten wir schon in Köln erlebt. Da stimmt auch nicht mal die Lautstärke.
Marion hatte sich nach vorn gekämpft, wie es sich für einen HardcoreFan gehört, und als Sie mal nach mir schaute, haben wir uns auch darüber ausgetauscht.
Sie stand mitten in der Masse vor der Bühne, im zweiten Innercircle, und mußte zugeben, daß die Klangqualität da vorn gut, aber auf meiner Höhe bescheiden war. Ich bin dann mal von rechts nach links gewandelt, überall das gleiche.
Bis dahin hatte ich gedacht, bei unserem Kölner Konzert haben wir nur Pech gehabt. Nun denke ich, da steckt System dahinter.
Von der Akustik gehören die Bruce-Konzerte zu den grottenschlechtesten, die ich erlebt habe.
So angetan konnte ich mich natürlich entspannt auf das Bühnengeschehen konzentrieren.
Mit andauernder Länge fühlte ich mich dann auch in eine Veranstaltung, wie soll ich's sagen, nach amerikanischer Heilsbringer-Art versetzt.
Bruce läßt sich feiern:
Dazu stimmt er: "We love.... Bruuuuuce" 5 Minuten lang selber an.
Andere lassen in dieser Zeit mal Ihre Mitstreiten auf der Bühne ran und sich mal über ein Solo profilieren. Bruce braucht diese Zeit zur Selbstvermarktung.
Oder, wenn er mal nicht singt und auf der Gitarre rumhämmert und das kam auch vor..., bringt er uns in Selbstgesprächen seine Lebensweisheiten und -gedanken näher.
"Gott schaut und zu" und "Hört in den Himmel" sind da noch die harmlosen Teile davon. Interessant dabei, wie die weiter vorn Stehenden andächtig zuhören. Eigentlich fehlt zwischendurch nur das Haleluja!. Muß ich zugeben, hat mir gefehlt. Bei einem Blick über die Schulter auf die Ränge, sah ich da eine gelangweilte Masse, da hab ich gedacht, hier finden zwei Parallel-Veranstaltungen statt.
Mein Fazit aus der ganzen Veranstaltung: Das letzte Mal, das ich Geld für Springsteen ausgegeben habe.
Nichts dagegen zu sagen, daß er wirklich 2 und eine halbe Stunden ohne Pause auf der Bühne präsent ist.
Aber dafür spielt er was er will und nicht, was die Besucher hören wollen. Klar kennen die aus den ersten zehn Reihen vor der Bühne sein gesamtes künstlerisches Schaffen und können jeden Ton mitsingen. Die neueren Lieder sind für mich aber nur ein Abklatsch seiner Stücke aus den 70- und 80-ger Jahren. Und davon war wenig zu hören.
Und, wenn ich bekehrt werden will, gehe ich bestimmt auch nicht zu einem Rockkonzert.
Bestimmt habe ich einiges bereits erfolgreich verdrängt. Vielleicht fällt es mir bei Gelegenheit wieder ein.
Ich persönlich würde keinem die Empfehlung aussprechen: "Bruce Spingsteen - Mußt Du gesehen haben."
Forget it.
Andi
Donnerstag, 6. August 2009
4 Weeks ago - Bruce Springsteen
Heute am Donnerstag vor 4 Wochen waren wir in München, im Olympiastadion bei Bruce Springsteen ...
Ich konnte nicht fotografieren, da ich dank des pinken Bandes im inneren Kreis stand und wirklich alle Hände voll zu tun hatte :))
Es war ein tolles Konzert - auch wenn der Andi das anders sieht, aber vielleicht wird er dazu auch noch einmal etwas schreiben - Ich jedenfalls, war völlig begeistert und hatte am Ende nur noch sehr wenig Stimme ...
Wenn man sich mal überlegt, am 23. September 2009 wird Bruce Springsteen seinen 60. Geburtstag feiern und
dann so ein Konzert ... 2,5 Stunden Musik und keine Müdigkeit war ihm anzumerken ... - ich werde irgendwann 50 und war nach diesen 2,5 Stunden fix und alle ... :)
Fazit: Sollte ich irgendwann die Chance haben noch einmal in ein Springsteen-Konzert zu kommen, ich würde mich freuen ohne Ende :))
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