Der Hase steht als Zeichen der Fruchtbarkeit. Sowie der griechischen Liebesgöttin Aphrodite als auch der germanischen Fruchtbarkeitsgöttin Ostera wurde ein Hase als heiliges Tier zugeordnet.
Erste Belege für den Osterhasen aus dem Jahre 1678 sind von Georg Franck von Franckenau, einem Medizinprofessor aus Heidelberg überliefert.
Vor über dreihundert Jahren ist der Brauch im Elsaß, in der Pfalz und am Oberrhein entstanden. In Zürich ist aus alten Aufzeichnungen der Osterhase als Eierbringer überliefert.
Auch die Terminierung des Osterfestes läßt eine Verbindung zum Hasen zu. Das Osterfest wird am ersten Sonntag des Frühlingsvollmondes gefeiert und der Hase gilt als Mondtier.
Doch der Osterhase ist nicht der einzige Ãœberbringer der Ostereier.
In Schleswig-Holstein, Oberbayern und Österreich galt der Hahn, im westfälischen oder hannoveranischen Raum der Fuchs, in der Schweiz der Kuckuck, in Thüringen der Storch als Überbringer der Eier.
( gefunden bei:Frankfurt-interaktiv - danke dir Rolf, auch wenn wir uns schon ewig nicht mehr gelesen haben... )
Kommentare