Liebe Freunde und
lieber Gäste von Mari'sPage,

die letzten MariNews erreichen Euch in diesem Jahr aus einem Grund, der mir am Herzen liegt.
Ich habe heute in meinem Tagebuch einen Eintrag verfasst, den ich euch gerne zeigen möchte.
Der Text ist folgender:

Spenden statt Böller
mari am Mittwoch, 29. Dezember 2004, 23:22

Das weltweit schwerste Beben seit Jahrzehnten hat am Sonntag,
dem 26. Dezember 2004 mit der Stärke von 8,9 auf der Richterskala vor der Insel Sumatra eine riesige Flutwelle ausgelöst. Diese Flutwelle verwüstet weite Teile Südostasiens und fordert tausende Menschenleben in Indonesien, Sri Lanka, Thailand, Malaysien, Bangladesch, Indien, den Malediven und in Somalia. Unzählige Menschen werden nach wie vor vermisst.

Die Zahl der Todesopfer der Flutkatastrophe in Südostasien könnte nach Angaben der Internationalen Föderation vom Roten Kreuz auf über 100.000 steigen.

Mitten in der Nacht erschütterte plötzlich ein Beben die Erde. Die Menschen lagen in ihren Betten und schliefen. Ihre Häuser, die aus Lehmziegeln gebaut waren, stürzten über ihnen zusammen. Sie hatten keine Chance zu fliehen.
Als am 26.Dezember 2003 ein schweres Erdbeben den Süden des Iran traf, wurden viele tausend Menschen unter den Trümmern ihrer Häuser verschüttet. Mehr als 35 000 Menschen starben, ebenso viele wurden verletzt.
Die Stadt Bam traf es am schlimmsten. Dort steht kaum mehr ein Haus. Jede Familie von Bam trauert mindestens um einen Angehörigen. Mehr als 7000 Kinder haben keine Eltern mehr.

Knapp 100 Millionen Euro sind in der vergangenen Silvesternacht allein in Deutschland in die Luft geflogen: Mit Böllern, Krachern und Raketen begrüßten die Menschen das neue Jahr.

Bei uns zu Hause gibt es schon einige Jahre keine Knaller und Raketen mehr ...

Flutkatastrophe in Südostasien Spendenkonten für die Opfer:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-334521,00.html

Vielleicht helft auch ihr - sollte sich hier soetwas wie eine Unterschriftenliste entwickeln, werde ich diese gern an entsprechende Stellen weiterleiten.

1.Eintrag:
Familie Andreas und Marion Forker, 01936 Königsbrück - Spende an Ärzte ohne Grenzen

Ich danke euch sehr für eure Geduld und eure Hilfe und wünsche euch vor allen Dingen ein gesundes neues Jahr.

Eure Mari