Gestern früh, auf meinem Weg zur Arbeit, ich war zu Fuß unterwegs, sind mir auf der Fabricestraße diese drei Graffiti begegnet. Ich bin völlig gegen sinnlose und volksverhezende Schmierereien an Häuserwänden usw.
Wenn ich aber gut gemachte Graffitis sehe, bin ich immer fasziniert von dieser Kunst. Diese alten Mauern hier, zeigen ihren maroden Charme ...
Besser könnte ich es nicht ausdrücken: „Ich bin für eine Kunst, die etwas anderes tut, als auf ihrem Arsch im Museum zu sitzen. Ich bin für eine Kunst, die entsteht, ohne zu wissen, daß sie überhaupt Kunst ist, eine Kunst, die die Chance erhält, beim Nullpunkt zu beginnen. […] Ich bin für eine Kunst, die sich selbst in den alltäglichen Unsinn verwickelt und doch an seiner Spitze steht […] Ich bin für eine Kunst, die ihre Form direkt aus dem Leben bezieht“ – Ellen H. Johnson, Claes Oldenburg: Baltimore 1971, S. 16 f. Quelle: Wikipedia
Kommentare