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... ich war für Frankreich am Ende ... ich wollte Zinedine Zidane erleben wie er zum Ruhm der Unsterblichkeit kommt. Die Geschichte muss irgendwie doch anders geschrieben werden...
Zitat: Neues Deutschland am 08.07.2006
Paris im Jahr 2026. Zinedine Zidane streichelt seinem Enkel über den Kopf. Der kleine Junge will von Opa »Zizou« (weiße Katze) wissen, wie es damals bei der WM 2006 in Deutschland war. Zinedine Zidane lächelt zufrieden vor sich hin, fährt sich über die Vollglatze und beginnt zu erzählen. »....«
Nun wird er seinen Enkeln erzählen müssen was wirklich am 09.07.2006 in Berlin geschah ...
Ich frage mich - und sicher viele andere auch - was Materazzi zu ihm gesagt hat, das er so ausrasten konnte. Vielleicht werden wir es ja noch erfahren.
Wir haben gegen den Weltmeister verloren, wenn man es so betrachtet sieht das Ganze doch noch viel besser aus, oder?
Ich habe noch nie so begeistert Fußball geschaut wie in den letzten Wochen, es ist schon unglaublich was Medien und auch Musiker möglich machen können. Ich sags immer wieder, als ich »'54, '74, '90, 2006« der Sportfreunde Stiller zum ersten Mal gehört habe, war ich hin und weg ... der Hit ist schon umgeschrieben und wird unser Ohr wohl noch bis 2010 begleiten.
Ulrike - #1 - 10.07.2006 08:19 - (Antwort)
Ich bin auch kein Fußball-Fan, liebe Mari. Und das gestrige Finale - nee, stolz brauchen die Italiener auf ihren Sieg in meinen Augen nicht sein. Sie hatten einfach das größte Glück. Und darum gönne ich ihnen auch den Sieg von Herzen ... Und Zidane hat einfach sich selbst zerstört - vielleicht wollte er ganz einfach keine Legende werden. Denn einzelne Helden leben schwer. Aber egal ... mich freut, dass sich unser Land der Welt so offen und freundlich präsentiert hat. Wenn diese letzten 4 Wochen nur einen Deut dazu beitragen, das Bild vom Sauerkraut-fressenden fetten Deutschen in Lederhose eixhrif zu rücken, dann haben sie sich gelohnt!!! Und gelohnt hat sich auch Eure Mühe. Alles wieder am Platz - superschön für Euch! Übrigens lacht sich Anni jedes Mal krank, wenn wir aus dem besagten Möbelhaus gehen und ich meine nach ihrer Aussage Standardformel sage: hier war ich zum letzten Mal ... Eine gute Woche wünscht Ulrike
Helga/Rheinland - #2 - 10.07.2006 11:11 - (Antwort)
Hallo, liebe Mari ! Auch nach 4 Wochen Fußball-Euphorie bin ich nicht von diesem Fieber angesteckt worden; ich bin dankbar, dass dieser Rummel vorbei ist. Einzig die Tatsache, dass unser Land und deutsche Bürger im Ausland etwas positiver gesehen werden könnten, stimmt mich versöhnlich. Die überall gepriesene Entkrampfung zu unserem Patriotismus sehe ich zurückhaltend, denn ich bin überzeugt, dass es sich hier nicht um die bewusste Liebe zum Vaterland handelt. Eine Deutschlandfahne in der Hand eines Fans bedeutet vielmehr die Begeisterung für unser Fußball-Team. Es war eine Fußball-Party … nicht mehr, nicht weniger ! Und so wird sich die Euphorie verflüchtigen, wenn sich der Rausch um die Weltmeisterschaft gelegt hat. Spätestens dann, wenn Betroffene erkennen, dass auch der dritte Platz unserer Nationalelf keinen wirtschaftlichen Aufschwung nach sich zieht und Beckenbauer, Klinsmann & Co. keine Arbeitsplätze schaffen, wird die Ernüchterung kommen. Ich möchte wetten, dass aus der Begeisterung für Deutschland auch nicht die erhoffte Geburtenschwemme eintrifft und unsere Regierung wird ebenfalls nicht auf die Idee kommen, die Bürger steuerlich zu entlasten. Also alles wie gehabt und zurück zur Realität ! Sehr dankbar allerdings bin ich, dass dieser Monat ohne Gewalt und Anschläge vergangen ist und keine Menschen ernsthaft zu Schaden gekommen sind; dies ist für mich ein kleines Wunder in der heutigen Zeit. Dir, liebe Mari, noch eine weitere, erfolgreiche Urlaubswoche, denn bei Euch wird immer noch der Farbpinsel geschwungen. :-) Liebe Grüße von Helga
Georg - #3 - 10.07.2006 12:45 - (Antwort)
Mit 12 Jahren hörte ich Paul Breitner im Sportstudio 1974 schon erklären, dass, wenn ein Spieler dem gerade gefoulten aufhilft und auf die Schulter klopft das sehr fair für die Kamera aussieht, in Wirklichkeit dort mit lächelndem Gesicht fiese Gemeinheiten ausgetauscht werden a la: "Noch mal und du kriegst richtig eins rein...". Zidane ist lange genug Profi, der weiß das alles und es war auch nicht sein erster "Ausraster". Interessant finde ich, wehe ein Mann schlägt, da er sich provoziert fühlt. Da ist klar, dass das nicht geht. Aber beim hinterhältigen Zidane im Fußball ist es ganz anders, da wird er anschließend noch von den Journalisten zum Fußballer des Jahres gewählt. Und alle Blogs meinen: Wie ist er bloß so schrecklich provoziert worden, was hat man ihm nur gesagt, dass er so ausrasten konnte..." Zweierlei Maß, scheinheilige Welt, dumme Journalisten - mehr kann ich dazu nicht sagen; sperren kann man ihn ja nun nicht mehr :-))
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