Heute am 7. Tag unserer Reise sollten wir ein Zusatzausflugspaket zu unserer Reise buchen. Das kam für uns nicht in frage, da wir ja alle Ausflüge in unserer Reise inklusive hatten. Das Reisebüro hat angeblich die Tour geändert und plötzlich sollen wir dazu buchen. Nach einigem hin und her und lauten Worten haben wir uns geeinigt, das wir den Eintritt für die Hilarion Burganlage, Soli und Mamas von 15 eur pro Person bezahlen, auf den Zypriotischen Abend verzichten wir aber den Rest machen wir mit ... inoffiziell natürlich ...
Also geht es früh zur St. Hilarion Burg. Die Burg St. Hilarion, im Volksmund „Schloss der 1000 Gemächer“, ist die Ruine einer Gipfelburg in Nordzypern unweit von Kyrenia (Girne) auf einer Felskuppe und beherrscht die Passstraße von Kyrenia nach Nikosia. Sie ist die besterhaltene Burgruine der drei ehemaligen Festungen – neben Kantara und Buffavento – im Pentadaktylos.
Oberhalb von Girne liegt sie auf 732 m Höhe. Dieser Name wird erstmals 1191 erwähnt. Sie trägt ihren Namen nach einem Einsiedler, der sich hierher zurückgezogen hatte. Später errichtete man ein Kloster an dieser Stelle.
Andi geht bis zum Fuß der Burganlage mit und kehrt dann aber mit einigen anderen Reisenden wieder um, im Nachhinein weiß ich, das er es auch geschafft hätte, aber von unten sah der Aufstieg ziemlich steil aus ... und bei den Temperaturen ... Also steige ich allein hinauf und versuchte für ihn und euch alle Ausblicke fest zuhalten...
Hier sieht man eine militärische Anlage, als ich oben war, begann man da unten mit Schießübungen ...
Danach geht es weiter Richtung Soli - 1929 begannen schwedische Archäologen mit Ausgrabungen und legten zunächst ein römisches Theater mit 4.000 Sitzplätzen frei. Unterhalb des Theaters liegt eine Basilika aus dem 4. Jahrhundert, deren Boden vollständig mit Mosaiken ausgekleidet war.
Danach fahren wir zur Mittagspause an eine Halle in der wir für 2,50 1 Fladenbrot oder 1 Olivenbrötchen kaufen konnten. Eine Katastrophe .... eigentlich ist so etwas der Tod einer jeden geführten Reise, wenn du als Tourist merkst, das du jetzt geführt abgezockt wirst. Auf einem Betonplatz sitzend, haben wir also das Brötchen gegessen ...
Danach fahren wir nach Morfou zum Kloster des Heiligen Mamas, das mit Arkaden geschmückte Kloster über dem Grab des Hl. Mamas ist die Hauptattraktion des Ortes in der Altstadt von Güzelyurt.
In dem kleinen Ort hätte es schöne kleine Restaurants gegeben, wo man Mittag essen konnte ... leider ...
Es geht weiter zum Gecitköy-Staudamm, dort gibt es einen Fotostop - ... und man glaubt es nicht, ein Verkäufer für Früchte und Süßigkeiten stand mit seinem Auto auf dem Rastplatz, er war vorher auch bei unserer rast zum Mittag ... ein Schelm wer da nicht an Absprachen denkt ...
In der Nacht gab es den Supermond ...
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