Heute erzähle ich euch wie es weiter ging am Sonnabend vor einer Woche ... Nach einem reichhaltigen Frühstück - in dem Berghotel Schöne Aussicht gab es kein Frühstücksbüffet, sondern die Wirtsleute servierten jedem Gast das Frühstück selbst - versprach die Aussicht von der Terrasse, das es ein schöner Tag werden sollte.
Los ging es also zum Obersalzberg nach Berchtesgaden. Wir wollten mit dem Bus hoch zum auf 1834 m gelegenen Kehlsteinhaus um von dort die tolle Aussicht zu genießen. Auf dem Parkplatz angekommen, empfing uns ein Schild auf dem stand, dass das Haus geschlossen ist .., oh, wir waren enttäuscht. Nirgends stand auf den Webseiten geschrieben, das der Zugang zum Berg wegen „Bergputzarbeiten“ noch geschlossen ist. (Oder sagen wir es mal so, ganz unten, fast im Kleingedruckten, stand ein Hinweis dazu ...) Weder zu Fuß, noch mit dem Bus durften wir hoch. Uns war klar das, wenn man das mehr publiziert hätte, weniger Touristen in das Dokumentationszentrum Obersalzberg gefahren wären ...
Ich persönlich fand den Ort mit seiner Bunkeranlage und der Ausstellung nur gruslig. Ich weiß das man diesen Teil der deutschen Geschichte erklären muss aber für mich hatte das alles etwas unangenehmes ... Gedenkstätten wie z.B. Buchenwald zeigen wieviel Elend, Leid und Tod Hitler den Menschen gebracht hat, hier wird gezeigt, wer wo sein Büro hatte und wer welches Haus besaß ... sicher stand auch auf einer der vielen, vielen Tafeln was im 2. Weltkrieg passiert ist ... aber es war für mich kein Ort, den man zur Mahnung errichtet hatte, klar, wie der Name sagt, es ist ein Dokumentationszentrum aber ob ich das wirklich brauche... ?
Ãœbrigens, Klaus und Silke waren mir den Eltern dieses Wochenende noch einmal dort und haben uns diese Bilder vom Berg geschickt ...
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