am Donnerstag, 28. April 2005, 06:12
Einer britischen Studie zufolgen kann intensives E-Mail- und SMS-Versenden den Intelligenzquotienten vorübergehend stärker senken als das Rauchen eines Joints. Ok, ich habe noch nie einen Joint geraucht, aber ob das wohl so stimmt?
An der University of London wurde der IQ von 80 Probanden getestet. Nach der Studie sank deren Intelligenzquotient nach intensivem SMS- und E-Mail-Versand vorübergehend um bis zu zehn Punkte.
Erklärt wird dies damit, dass es für das Gehirn schwierig sei, mehrere Aufgaben zur selben Zeit zu meistern. Unterbricht man seine Arbeit immer wieder, um Mails und SMS zu lesen und zu beantworten, versetzt man sein Gehirn in ständige Alarmbereitschaft. Die Konzentrationsfähigkeit leidet darunter.
Weltweit werden der «Times» zufolge täglich mehr als 50 Milliarden E-Mails verschickt. - Na nun brat mir einer nen Storch ... lach, was waren denn das für Probanten?
Ich würde ja frech behaupten, eine Frau wir nicht dabei...
Frauen sind vielseitiger: 66% aller Männer erledigen immer nur eine Sache gleichzeitig, dagegen tun 51% aller Frauen immer mehrere Dinge gleichzeitig. Grund: Frauen können beide Gehirnhälften gleichzeitig benutzen.
"Die Welt" schrieb schon 2003: Männer standen bislang staunend-zweifelnd vor uns, wenn wir fröhlich erklärten, dass Kuchenbacken, Schminken, Zeitunglesen, Telefonieren, Fernsehen und weitere Aktivitäten mühelos zur selben Zeit absolviert werden können. Wenn Männer telefonieren, telefonieren sie. Wenn sie diskutieren, diskutieren sie. Und wenn sie schweigen, dann schweigen sie. Eine Tätigkeit scheint sie vollkommen auszufüllen. Dem weiblichen Paralleluniversum waren sie, ähnlich wie dem Thema Frauenhandtaschen, noch nie gewachsen.... - Ich für mich kann behaupten, ich laufe in Höchstform auf, wenn ich E-Mails beantworten kann ... lach ... und SMS erst ... na egal ...
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