Donnerstag, 28. April 2005
die Woche gelesen ...
Einer britischen Studie zufolgen kann intensives E-Mail- und SMS-Versenden den Intelligenzquotienten vorübergehend stärker senken als das Rauchen eines Joints. Ok, ich habe noch nie einen Joint geraucht, aber ob das wohl so stimmt?
An der University of London wurde der IQ von 80 Probanden getestet. Nach der Studie sank deren Intelligenzquotient nach intensivem SMS- und E-Mail-Versand vorübergehend um bis zu zehn Punkte.
Erklärt wird dies damit, dass es für das Gehirn schwierig sei, mehrere Aufgaben zur selben Zeit zu meistern. Unterbricht man seine Arbeit immer wieder, um Mails und SMS zu lesen und zu beantworten, versetzt man sein Gehirn in ständige Alarmbereitschaft. Die Konzentrationsfähigkeit leidet darunter.
Weltweit werden der «Times» zufolge täglich mehr als 50 Milliarden E-Mails verschickt. - Na nun brat mir einer nen Storch ... lach, was waren denn das für Probanten?
Ich würde ja frech behaupten, eine Frau wir nicht dabei...
Frauen sind vielseitiger: 66% aller Männer erledigen immer nur eine Sache gleichzeitig, dagegen tun 51% aller Frauen immer mehrere Dinge gleichzeitig. Grund: Frauen können beide Gehirnhälften gleichzeitig benutzen.
"Die Welt" schrieb schon 2003: Männer standen bislang staunend-zweifelnd vor uns, wenn wir fröhlich erklärten, dass Kuchenbacken, Schminken, Zeitunglesen, Telefonieren, Fernsehen und weitere Aktivitäten mühelos zur selben Zeit absolviert werden können. Wenn Männer telefonieren, telefonieren sie. Wenn sie diskutieren, diskutieren sie. Und wenn sie schweigen, dann schweigen sie. Eine Tätigkeit scheint sie vollkommen auszufüllen. Dem weiblichen Paralleluniversum waren sie, ähnlich wie dem Thema Frauenhandtaschen, noch nie gewachsen.... - Ich für mich kann behaupten, ich laufe in Höchstform auf, wenn ich E-Mails beantworten kann ... lach ... und SMS erst ... na egal ...
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Mittwoch, 27. April 2005
nun auch hier...
Eigentlich wollt ich ja gar nicht darüber reden, aber es häufen sich in diesem Blogg Spam-Kommentare von online-casino-spamern. Am Tag habe ich bis zu 30 Kommentare über das gesamte Blog verteil in allen Beiträgen. Wenn ich gerade dazu komm wenn das Script abläuft - denn mehr ist es nicht, es sitzt da keiner und trägt sich hier persönlich ein - dann lösch ich die Beiträge sofort, aber ab und an habe ich auch noch etwas anderes zu tun und so stehen dann bei den letzten Kommentaren diese Vögel hier eingetragen...
Einfach ignorieren und nicht auf die Seite gehen, ist die erste Maßnahme die ich euch anbieten kann.
Derzeit könnte ich es nur unterbinden, wenn ihr euch für einen Kommentar hier anmeldet und einloggt. Dazu habe ich aber keine Lust, denn dann schreibt niemand mehr einen Kommentar... - wer meldet sich schon gerne an....
Also sitzt eben mein Andi hier und versucht irgendeinen tollen Trick damit es vielleicht auch anders geht. Na mal sehen...
Nachtrag um 18:00 Uhr
Ja er hat es ... ist schon genial mein Mann ... - Nun gibt es eben noch ein Feld mehr und da Maschinen des Lesens nicht mächtig sind, wird es wohl ne Weile dauern bis sie das geknackt haben.
Die Kommentare die hier gezählt wurden, sind unsere Tests heute morgen gewesen... ich habe sie gelöscht.
Anderes Thema, gestern habe ich wieder ein süßes Foto von einem 8-jährigen bekommen geht doch mal und schaut was aus ihm geworden ist... Mutige gesucht
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Sonntag, 24. April 2005
Vergißmeinnicht
Ich liebe sie diese kleinen blauen Blümchen - Vergißmeinnicht - heute sind mir die ersten unter die Linse gekommen...
Das Vergißmeinnicht
In feuchter Erde Schooße,
Im tiefsten öden Thal,
Sprieß' ich bei Westes Wehen
Und mildem Sonnenstrahl.
Das Veilchen selbst gesellet
Nie zu den Rosen sich;
Und ich erst? Selbst dem Veilchen
Nah' schüchtern nur ich mich.
Und doch verschönt mein Dasein
Der Freude sanftes Licht:
Mich herzen fromme Kinder,
Vergessen meiner nicht.
Elisabeth Kulmann (1808-1825)
Der Knabe und das Vergismeinnicht
Der Knabe
O Blümelein Vergissmeinnicht!
Entzieh Dich meinem Auge nicht.
Ihr, Veilchen! Nelken! Rosen!
Auf euch verweilt der Sonne Licht,
Als wollt es mit euch kosen;
Doch wenn die Sonne tiefer sinkt,
Wenn Nacht die Farben all verschlingt,
Da reden süße Düfte
Von eurem stillen Leben mir
Und die vertrauten Lüfte
Die bringen eure Grüße mir.
Doch ach! Vergissmeinnicht, von Dir
Bringt nichts, bringt nichts mir Kunde.
Sag, Blümlein, lebst dem Aug Du nur?
Flieht mit den Farben jede Spur
Mir hin von Deinem Leben?
Hast keine Stimm, die zu mir spricht
Wenn Schatten Dich umgeben?
Vergissmeinnicht
Die Stimme ach Süßer, die hab ich nicht.
Doch trag ich den Namen Vergissmeinnicht,
der, wenn ich auch schweige,
dem Herzen spricht.
Karoline von Günderode (1780-1806)
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Samstag, 23. April 2005
Wer ist Mari?
Oft stell ich mich in letzter Zeit selber in Frage...
Wer bin ich eigentlich ...
Warum bin ich ...
Wozu bin ich hier ...
Habe ich eigentlich alles verkehrt gemacht?
Fragen wie:
Gehe ich oberflächlich mit meinen Mitmenschen um?
Stecke ich sie in auch Schubladen, wie so viele es tun? - auch die stelle ich mir...
Manchmal kommt man in seinem Leben an diesen Punkt. Ich zumindest in letzter Zeit sehr oft. Zuviel passiert gerade, das so nicht laufen sollte. Dinge die ich mir anders vorgestellt hatte - Dinge die mir mein Herz zerreißen weil ich sie nicht beeinflussen kann, weil ich ihnen einfach hilflos gegenüber steh.
Was soll ich machen, ich weiß es nicht. Ich muss aushalten, abwarten und hoffen das alles gut wird...
Es ist schwer hier hinter die Masken zu schauen, hinter die Gesichter bis tief ins Herz. Selten zeigt jemand was er wirklich denkt, Menschen reagieren unterschiedlich, die einen ziehen sich zurück wenn sie Probleme erkennen, andere versuchen zu helfen... - man sagt, den wirklichen Freund erkennt man in der Not. Aber wie sollen denn andere Menschen helfen können, wenn man es für sich selber nicht kann.
Was erwarte ich von meinen Freunden - eigentlich nur das sie da sind. Es sind die kleinen Gesten, die Augenblicke die einem ins Herz gehen - So wie heute Klaus, er schaut mich an und weiߟ was ich fühle, er weiß es ohne Worte.
Ich spiele zur Zeit das beste Theater das ich je gespielt habe, ich lache als wäre nichts geschehen... und ich vermeide Situationen in denen Stille herrschen könnte, in denen die Frage aufkommen könnte: Wie geht es dir - was macht sie ... - ich kann darauf nicht antworten.
Ja und ich fahre auch wieder schneller Auto als ich sollte... ich lebe intensiver um zu spüren das ich da bin und warum ich da bin und das ich nicht umsonst hier bin.
Und am Ende fällt mir dieses Gedicht ein:
ich bin
wer bin ich denn, das ich glaube
alles dreht sich nur um mich?
ich bin ein sandkorn in den
weiten des weltall,
ein augenblick auf des mondes bahn,
ein wellenschlag im lauf der gezeiten
ein hauch im sturm des ozean
und wer bin ich? und warum bin ich?
ich weiß es nicht
aber ich bin ich
und darum bin ich
Mari - geschrieben im Juli 2001
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Freitag, 22. April 2005
Freitags-Aphorismen
Und die Weisheit im Leben besteht vielleicht in der Frage: Warum?
Honoré de Balzac (1799-1850)
Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt.
William Shakespeare (1564-1616)
In diesem Sinne ein schönes Wochenende euch allen ...
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