REGENWETTER
(Friedrich Halm 1806-1871)

Was ist das für ein Wetter heut,
es regnet ja wie toll.
Die Straße ist ein großer See,
die Gosse übervoll.

Der Sperling duckt sich unters Dach,
so gut er eben kann,
und Karo liegt im Hundehaus
und knurrt das Wetter an.

Wir aber haben frohen Mut
und sehn dem Regen zu
erzählen uns gar mancherlei,
daheim in guter Ruh.

Bei Ulli gibt es Herbstlaub - eine sehenswerte Homepage.
Nun sind wir schon zwei, die "herbstliches" mögen. Wer auch einen Link dazu hat, immer her damit...

Da habe ich doch glatt letzten Sonntag die Wochenaugenblicke vergessen... aber das kann man ja nacholen. Unsere Digicam hat irgendwie das Datum verstellt und wir haben ja so viele Fotos, dass ich heute (09.10.05) schon fast nicht mehr weiß, was am Sonntag vor einer Woche vor die Linse kam... Ich hoffe ich liege noch richtig.

  der Amie Lust ... Ich habe gestern was ganz tolles erlebt. Ich durfte das erste Mal mit auf große Wandertour. Ok, es war schwierig für meine Rothaarige mich bei "Fuß" laufen zu lassen, denn ich wollte ja wirklich immer die Erste sein, also habe ich so an der Leine gezerrt, dass sie ganz rote Hände bekam und nicht immer sehr herzlich zu mir sprach ... ok, ich habs ihr schon verziehen. Es war aber auch eine Freude durch Berg und Tal zu laufen und diese vielen Fährten aufzunehmen... Das einzige Mal wo es mir doch ein bisserl anders wurde, war an so einem Berg - "Papststein" sagten sie dazu - dort ging es über Stufen nach oben, durch die konnte man durchsehen. Nee, nicht mir mir, dort habe ich mich verweigert und der Freund Klaus musste mich hoch tragen. Aber sonst war ich immer die Erste... Sieht so jemand aus der k.o. sein soll? Mein Herrchen hat ja gedacht, das ich schlapp mache unterwegs, hat der doch tatsächlich behauptet, ich sei damals als wir auf den Keulenberg gewandert sind, am Wegesrand immer liegen geblieben, weil ich k.o. sein sollte ... lautbell ... ich war doch nicht k.o., ich habe mich gelangweilt und immer gewartet bis die mich endlich wieder eingeholt hatten! Also wirklich, wenn ich mir anseh wie die Beiden heute hier durchs Haus schleichen und was von "Muskelkater" erzählen, kann ich doch nur laut bellen ... Ich war heute sogar schon im See schwimmen! Nun schaut euch hier die Bilder an und wer mehr sehen will der klickt da mal drauf und kann lesen wie meine Rothaarige über diese Wanderung denkt...

... aber das hier sind die ersten Augenblicke von unserer gestrigen Wanderung ...

In diesem Jahr schrieb Andi ein Mail mit unserer Wanderroute und folgender Zeitplanung und ich glaube, deshalb haben sich nur 17 Wanderfreunde bereit erklärt, uns zu begleiten... ;):

"Wir möchten Euch auch in diesem Jahr zu einer wunderschönen Tour durch die sächsische Schweiz einladen.
Diesmal eine hundefreundliche, da wir unseren Frischling Amie auch mitnehmen wollen.

Treffpunkt ist am Samstag, dem 1.Oktober um 9.00 Uhr spätestens am Bahnhofsparkplatz in Königstein.
Start in Königsbrück ist um 6.32 Uhr mit dem Zug...
Das wird wieder mal eine wunderschöne Tour über das linkselbische Hochplateau."

Daraufhin konnten wir ihn überzeugen, das wir doch lieber mit dem Auto nach Königsstein fahren sollten, denn 6.30 Uhr mit dem Zug ist doch wirklich eine unchristliche Zeit...

Da die Freitagnacht dann ziemlich kurz war, haben wir es Sonnabendmorgens auch verschlafen - kein Wunder, ich bin erst gegen 3.00 Uhr ins Bett gekommen - und so kamen wir mit einiger Verspätung in Königstein um 09:30 Uhr an und los ging es in strahlendem Sonnenschein.

Geplant war die Tour

von Königstein

am Quirl vorbei

zum optionalen Besteigen vom Pfaffenstein (Barbarine),

weiter nach Gorisch (hier sollte Mittag eingeplant sein)

und am Papststein vorbei

nach Bad Schandau zum Bahnhof zu laufen.

Aber gewandert sind wir dann so:

Durch Königstein durch, ging es unterhalb des Quirl in Richtung Pfaffenstein. Am Fuß des Berges teilte sich die Gruppe, der harte Kern nahm den Weg nach oben und die anderen liefen um den Berg in Richtung Papststein.

Da wir dann doch nicht in Gorisch Mittag essen wollten liefen wir an Papstdorf und am Gorischstein vorbei und es ging über viele Treppen und Leitern in die Höhe zum Papststein.

Dort oben gibt es eine kleine Gaststätte, die völlig unscheinbar auf den Gipfel gebaut ist und hier bekamen wir unser Mittagessen.

Ich muss sagen, ich war total begeistert von der Speisekarte, man vermutet ja nun nicht das es in 452 m Höhe ein Ausflugslokal mit eigener sensationeller Küche gibt.

Ein Dankeschön an den Koch sei hier unbedingt ausgesprochen!

So gestärkt ging es wieder abwärts in Richtung Königstein und wir erreichten unseren Ausgangspunkt gegen 17:00 Uhr.

Resümee:

Eine sehr schöne Wanderung, das Wetter war einfach mit uns gnädig, Sonne bis zum letzten Schritt und Regen nur auf der Heimfahrt...
Ich, die ich immer etwas zu meckern habe, war diesmal so richtig begeistert.
Daraufhin war Andis abschließender Satz: "Dann war die Wanderung zu einfach!" ...

Wer noch mehr Bilder sehen möchte der kann hier fündig werden.

"Im Oktober 2005 erscheint das neue Phantastik-Märchen. Aus "Ein verlorener Traum", Teil I wird "Kein verlorener Traum", Teil II.

Wieder sind es 19 farbige und 20 s/w Bildmotive, alles zu sehen unter:

http://www.ein-verlorener-traum.de

KEIN VERLORENER TRAUM

Sunaj und Janus stellen nach ihrer Reise in die Welt der Träume und Phantasie bald fest, daß deren Widersacher nunmehr die Welt der Menschen unterwandern.

Da die beiden von der uneingeschränkten Macht dieser vom Bösen getriebenen Wesen wissen und somit in großer Gefahr sind, müssen sie fliehen. Ihre Flucht führt sie zu ihren Freunden, den Elfen. Zusammen machen sie sich erneut auf, die Welt der Phantasie, der Liebe und des Glücks vor deren Feinden zu schützen. Doch nur mit dem Beistand des alten und mächtigen Kaisers im Wunderberg, der im Besitz des Grals ist und die seligen Geister früherer Helden um sich versammelt hat, ist dieser Kampf aufzunehmen, der in einer alles entscheidenden Schlacht endet, in der das Böse vernichtet wird.

Angerer der Ältere nimmt in seinem zweiten Buch den Faden des ersten auf und läßt den verloren geglaubten Traum Wirklichkeit werden. Der Leser wird vielen Personen des ersten Buches begegnen, und neue werden sich den Hütern des Lebens anschließen.
Angerer der Ältere verbindet seine phantastische Erzählung mehr als zuvor mit der europäischen Sagenwelt und läßt erkennen, daß der Glanz der Geister und Helden der alten Zeit noch heute allgegenwärtig ist ­wenn vielleicht auch nur in den Träumen und Phantasien der Menschen, die es zu bewahren gilt.
Wie auch in "Ein verlorener Traum" sind in dem Buch wieder 19 farbige Kunstdrucke der Gemälde des Autors enthalten, die dem Buch ohne Beschädigung entnommen werden können.