Samstag, 21. Januar 2006
schnief und wuff ....
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Freitag, 20. Januar 2006
Gedicht zum Freitag
Die Zeit ist hin
Die Zeit ist hin, du löst dich unbewußt.
Und leise mehr und mehr aus meiner Brust.
Ich suchte dich mit sanftem Druck zu fassen,
doch fühl' ich wohl, ich muss dich gehen lassen.
So lass' mich denn, bevor du weit von mir
ins neue Leben gehst, ganz leise danken dir.
Und magst du nie, was rettungslos vergangen,
in schlummerlosen Nächten heimverlangen.
Hier steh' ich nun und schaue bang zurück,
vorüber rinnt auch dieser schmerzvolle Augenblick.
Und wie viele Stunden sind noch dir und mir gegeben,
wir werden keine mehr davon zusammen leben.
Lebe wohl !- du fühlest nicht, was heisst dies Wort der Schmerzen,
mit getrostem Angesicht, sagtest du's und leichtem Herzen.
Lebe wohl! - ach tausendmal hab ich mir es vorgesprochen
und in nimmersatter Qual mir das Herz damit gebrochen!
Theodor Storm
Donnerstag, 19. Januar 2006
es ist vorbei ...
streicht sie schmeichelnd dir ums Bein,
zielt mit Blicken unergründlich
mitten in dein Herz hinein...
( Volksmund )
Es hat einfach alles nichts geholfen, heute kurz nach Mitternacht ist der Chef gestorben. Wir wissen nicht warum, ich war mit Amie draußen im Garten und es war ganz leise und plötzlich hörten wir ein Geräusch, das klang als wenn ein Käutzchen schreit.
Die Amie bellte und lief ins Haus zurück und wollte in die Schlafstube, wo der Kleine lag und da war es passiert... Genau eine Woche nach Ronja....
Vielleicht hatte er ja auch letzte Woche draußen eine Maus gefressen, die vergiftet war und ist daran gestorben. Wir wissen es einfach nicht ...
Solange Menschen denken,
dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen,
dass Menschen nicht denken.
( Verfasser unbekannt )
Mittwoch, 18. Januar 2006
na hier ist was los ...
... wenn ich nicht da bin ... lächel, da sitzt ein Katerchen mitten auf dem Küchentisch und dann gibt es wirklich auch noch Fotos davon. Während ich mich bei Eis- und Schneeregen über die Autobahn quäle, sitzt hier der Kleene und wird von hinten und vorne bemuddelt ... (das ist sächsisch und bedeutet soviel wie "verwöhnt" ...)
Recht so, es soll ihm ja auch wieder besser gehen. Ich kann heute nicht sagen das sich umwerfende Erfolge eingestellt hätten seit es nun die Bachblüte gibt aber immerhin hat er heute schonmal ein paar Minuten bei uns im Wohnzimmer zugebracht ohne sich sofort wieder davon zu schleichen.
Wer das einmal selber erlebt hat, der nimmt jeden Hinweis und jeden Strohhalm an damit es dem Tierchen wieder besser geht und ich glaube nicht, das wir ihn nun deshalb "vermenschlichen".
Klar, er hat durch die gesamte Situation hier einen Schock erhalten, es ist für einen Kater purer Stress, wenn sich irgendetwas in seiner gewohnten Umgebung verändert. Er hat life miterlebt wie die Ronja eingeschlafen ist und beerdigt wurde. Er hat gesehen wie wir geweint haben und wenn er es nicht gesehen hat, dann hat er es doch gespürt. Und nun muss er damit zurecht kommen und stellt das eben auf seine Art dar.
Wenn wir mal ein Wochenende nicht daheim waren, dann kam er zwar immer angelaufen aber er hat sich nicht streicheln lassen, er hat sozusagen mit uns 2 Tage "dumm getan" - wir waren ja auch 2 Tage weg - Ein Kater macht was er möchte, er wird sich nie unterordnen, er wird im Höchstfall Dinge akzeptieren die sein sollen in der Zeit wo seine Menschen da sind, aber wenn sie ihm den Rücken drehen, dann springt er doch auf den Tisch ...
Wenn er aber da sitzt und nicht mehr mauzt, nicht schnurrt, nicht frisst und sich in die lezte Ecke verkriecht und seit Sonnabend das Haus nicht mehr verlassen hat, dann machen wir uns Sorgen ohne Ende.
Es ist mir wirklich völlig egal was man nun über mich denkt... es ist mein Tier für das ich mich, seit dem Tag als es in unser Haus kam, verantwortlich fühle. Nun kann man über mich lächeln oder es lassen ... es wird sich nichts daran ändern.
Die Katze
Sie folgt und ist gehorsam nur da,
wo sie gepflegt wird, und nur dem,
welchem sie zu Danke verpflichtet ist ;
außerhalb dieses Bereiches kennt sie
keine Unterwürfigkeit.
( Brehms Tierleben : Stichwort > Katze <, 1876 )
Die Katze ist das Meisterstück der Natur.
( Leonardo Da Vinci )
Anblicke die unglaublich sind
Gestern habe ich nun von einer Kollegin die Nummer einer Tierarztpraxis erhalten, bei der ich endlich mal Gehör fand für meine Sorgen um unseren Tiger.
Ich hatte die Vermutung das der Chef vielleicht Vergiftungserscheinungen durch Teebaumöl hat, weil mein Andi das gerade für eine Verletzung verwendet. Aber diese Vermutung ist vom Tisch, denn dort sagte man mir, er müsse dafür das Zeug für eine Vergiftung schon massiv zu sich genommen haben, das ist ja aber nicht der Fall.
Eine Homöopathin aus der Praxis empfahl mir, dem Katerchen Bachblüten zu geben und zwar "Star of Bethlehem" Also habe ich eine Apotheke gesucht, die das führt - was gar nicht so einfach war - und dann gab es Abends die ersten 4 Tropfen hinter die Ohren.
Danach bot sich mir ein Bild das ich leider nur beschreiben kann, denn die Kamera hätte bestimmt dabei gestört.
Der Andi saß auf dem Sofa mit dem Chef im Arm und ich stand dahinter und wir haben den Kleinen gestreichelt und ihm gut zugeredet. Da sprang die Amie daneben und hat ununterbrochen den Kleinen abgeschleckt und versucht aufzumuntern. Das war so süß anzusehen das einem das Herz aufgehen konnte.
Tja und nun hoffen wir mal, das es auch funktioniert. Ich habe viel gelesen über diese Form der Therapie, viele Menschen glauben ja daran und verwenden diese Tropfen.
Habt ihr auch schon Mal davon gehört?
Bei der Bach-Blütentherapie handelt es sich um ein in den 1930er Jahren von dem englischen Arzt Edward Bach (* 1886 - †1936) entwickeltes alternatives Heilverfahren. (Der Name hat also nichts mit einem Bach im Sinne eines Gewässers zu tun.) Ihre Wirksamkeit wurde nicht nachgewiesen. Daher sind Bach-Blüten in Deutschland nicht als Arzneimittel gelistet. Weil für sie jedoch eine Zulassung als Arzneimittel beantragt wurde, über die bis heute nicht entschieden ist, dürfen sie in Deutschland nur über Apotheken bezogen (gemäß § 73 Abs. 3 AMG) und nicht frei verkauft werden.
Die Bach-Blütentherapie wird dem Bereich der alternativmedizinischen Behandlungsmethoden zugeordnet. Die Bach-Blütentherapie zielt nicht direkt auf körperliche Erkrankungen, sondern soll eine Harmonisierung von Gedanken und Gefühlsmustern bewirken, laut Bach die Grundlage für einen gesunden Körper. Ein Ziel von Bach war es, mit dieser Methode auch Laien anzusprechen, die nach seiner Vorstellung die Bach-Blüten in ihrem Haushalt zur Selbsthilfe vorrätig haben sollten.
gelesen bei Wikipedia
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