... möchte ich heute ...
Es gibt Situationen im Leben, wo dir plötzlich jemand zur Seite steht und dir hilft und dir die Ruhe vermittelt, die du selbst vielleicht in diesem Augenblick nicht in dir hast - nicht haben kannst ...

Eigentlich wollte ich ja heute von der gestrigen Modenschau "Ton zieht an" in Königsbrück erzählen, wir haben sie nicht gesehen, denn von einer auf die andere Sekunde war alles andere tausendmal wichtiger ... In unserem Freundeskreis ist es gestern zu einem Notfall gekommen, den wir alleine nicht bewältigt hätten.

Wir möchten von Herzen Frank Püschel, Maureen Seiler, Frau Dr. Engelstädter und all den anderen Danke sagen, die uns geholfen haben und zur Seite standen, als es für uns so wichtig war.

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Und wieder einmal frage ich mich, wieso es eigentlich nicht Pflicht ist, aller Jahre einen 1. Hilfe Kurs zu besuchen. Wie schnell kann man in eine Situation geraten, in der jede Sekunde zählt und wie oft ist man dann als Helfer unsicher darüber, was zu tun ist ...

für längere Zeit:

vorrübergehend ...

Ich habe Besuch, mein Herrchen hat den Tobi mitgebracht. Wuff ... der soll jetzt hier wohnen für ein paar Wochen. Das kann heiter werden, denn der hat so lange Ohren das er wohl nix hört, zumindest tut er immer so ... Ich habe vorhin mein Herrchen belauscht, als er Tobis Frauchen angerufen hat und fragte, ob er dieser Kerl sowas wie "Fuß", "Platz" und "Sitz" kann und ich glaube sie hat dazu nicht so richtig "ja" gesagt ... Das Herrchen hat die Stirn in Falten gelegt, was kein gutes Zeichen ist ... Auf alle Fälle wissen wir schon das der Tobi kastriert ist - der Arme - wohl damit er ruhiger wird, hat sie gesagt ... aber seit dem ist er wohl komisch ... Na ich schau mir das mal an und werd ihm zeigen, wie man das alles machen muss, damit es lecker Fressen in der Schüssel gibt ... Aber zuerst werde ich ihn mit zu meiner Stöckchenwiese nehmen ... da kann er mal zeigen was er so drauf hat... Und dann muss er noch in die Geheimnisse des Waldes eingewiesen werden ... So, ihr wisst nun Bescheid, ich habe alle Pfoten voll zu tun und werde die Rothaarige berichten lassen ...

4. Topfmarkt in Königsbrück am 15.09.-16.09.2007 - veranstaltet durch die Töpferei Frommhold

Seit 1851 wird in der Töpferei in Königsbrück Geschirr "Bunzlauer Art" hergestellt. Königsbrück hat eine lange Tradition als Ort des Töpferhandwerks (1605 - erste Töpferinnung).

Schon früher lieferten die Königsbrücker Töpfer ihre Waren in alle Regionen Deutschlands und nach Böhmen.
Bis 1900 wurde ausschließlich Braunzeug hergestellt, ehe dann das Buntgeschirr von Bunzlau übernommen wurde.

Traditionelle Formen und Muster werden von jeher in unserer Töpferei eingehalten und alte Techniken noch heute angewandt.
Außerdem wird die Lehmglasur noch nach alter Art und Weise in der Lehmfliese hergestellt (Verwendung von Gubener und Lehndorfer Lehm).
Alle diese Merkmale zeigen den eigenen Charakter unserer Waren und läßt sie von anderen leicht unterscheiden.

Das gesamtes Tonsortiment ist farbecht und für die Spülmaschine, die Mikrowelle und den Backofen geeignet.
Die Belegschaft der Töpferei Frommhold und der Meister freuen sich auch gerne über einen Besuch in ihrer Werkstatt. - gelesen bei Töpferei Frommhold

Dieses Jahr gibt es etwas ganz besonderes, unter dem Motto "Ton zieht an" wird es eine Modenschau geben und wer mag, kann sich für 2008 einen interessanten Kalender kaufen.

Nun hoffe ich auf schönes Wetter und und wünsch euch allen ein schönes Wochenende ...

Die Möwe und mein Herz

Hin gen Norden zieht die Möwe,
Hin gen Norden zieht mein Herz;
Fliegen beide aus mitsammen,
Fliegen beide heimatwärts.
Ruhig, Herz! du bist zur Stelle;
Flogst gar rasch die weite Bahn -
Und die Möwe schwebt noch rudernd
Ãœberm weiten Ozean.

Theodor Storm

Auf dem hohen Küstensande

Auf dem hohen Küstensande

Wandre ich im Sonnenstrahl;
Über die beglänzten Lande
Bald zum Meere, bald zum Strande
Irrt mein Auge tausendmal.
Aber die Gedanken tragen
Durch des Himmels ewig Blau
Weiter, als die Wellen schlagen,
Als der kühnsten Augen Wagen,
Mich zur heißgeliebten Frau.
Und an ihre Türe klink ich,
Und es rufr so süß: Herein!
Und in ihre Arme sink ich,
Und von ihren Lippen trink ich,
Und aufs neue ist sie mein.

Theodor Storm