Sonntag, 17. Februar 2008
Eisiges - Fortsetzung
Bei uns ist es mittlerweile draußen auch so kalt :)
Und nun gibt es die restlichen
Bilder
Samstag, 16. Februar 2008
Dresdner Erfinder
... Also wirklich - heute wo ich nun ausschlafen könnte, wache ich Punkt 6 Uhr auf ... ich denk mal lieber nicht darüber weiter nach ... lach ...
Gestern war nun Dresden-Tag angesagt, es ist schon immer wieder gewaltig was in unserer Stadt so alles gebaut wird.
Dabei ist mir die Idee gekommen euch mal zu erzählen was in Dresden alles erfunden wurde.
Als erstes fiel mir da natürlich die Zahnpasta ein. Im Jahre 1907 hat der Apotheker Ottomar Heinsius von Mayenburg in einem kleinen Laboratorium auf dem Dachboden der Dresdner Löwen-Apotheke die Zahnpasta Chlorodont erfunden. Chlorodont ist die erste industriell gefertigte und in Metalltuben verpackte Zahnpasta. Hergestellt wurde sie im Laboratorium Leo, das 1925 in die Leo-Werke AG umgewandelt wird.
1932 verwenden allein in Deutschland mehr als sechs Millionen Menschen die Zahnpasta Chlorodont. 1950 siedelt die Zentrale der Leo-Werke nach Frankfurt am Main. Die Zweigniederlassung in Dresden wird enteignet. Die Markenrechte sichert sich die westliche Seite.
Nach der Wiedervereinigung wird die VEB Chlorodont-Leo als Dental-Kosmetik GmbH privatisiert. 1994 können die kompletten Chlorodont-Markenrechte zurückgekauft werden. Wikipedia
Melitta Bentz war bis zur ihrer Erfindung der Filtertüten eine Dresdner Hausfrau wie viele andere auch, nur dass sie sich mit dem lästigen Kaffeesatz nicht abfinden wollte. Deshalb experimentierte sie mit Löschblättern aus den Schulheften ihrer Söhne, die sie in einen Messingtopf legte, den sie selbst mit Nägeln durchlöchert hatte. Als beim nächsten Kaffeekränzchen ihr neuer kaffeesatzfreier Kaffee auf allgemeine Begeisterung stieß, entschloss sie sich, Unternehmerin zu werden. (gelesen bei Wikipidea)
Der Dresdner Bäcker Ferdinand Wilhelm Hanke (1816 - 1880) brachte ein Rezept um 1844 von seiner Wanderschaft aus St. Petersburg mit. Russisch Brot ist ein zart süßes Gebäck in Buchstabenform. Seitdem wird in Dresden Russisch Brot für Sachsen und den weltweiten Export hergestellt.
Zutaten sind (Dinkel-)Mehl, Zucker, Kakao, Vanille, Karamellsirup und Eiweiß. Russisch Brot wird ohne Fett gebacken. (gelesen bei Wikipedia)
Der vom Dresdner Schokolatier Herbert Wendler einst als "Notpraline" erfundene Dominostein fand bis heute viele Nachahmer. Doch Kenner bestätigen immer wieder, dass nur die nach der geheimen Ursprungs-Rezeptur in Dresden hergestellten Marzipan-Dominosteine den unvergleichlichen Geschmack treffen - unaufdringlich süß, fruchtig, einfach köstlich! Das liegt vor allem an dem fruchtigen Gelee aus Sauerkirschen.
Nur wenigen Firmenmitarbeitern ist die Gewürzmischung für den Lebkuchenteig bekannt. Wikipedia
Der Erfinder des ersten weltweit künstlich erzeugten Mineralwassers war Friedrich Adolf Struve. Er hatte 1820 in dem Gebäude der Salomonisapotheke in zahlreichen Experimenten natürliches klares Wasser mit einer bestimmten Menge Mineralien versetzt, daß sie dem natürlichen Mineralquellwasser täuschend nahe kam und eine ebensolche bekömmliche Wirkung entfaltete.
Eine sensationelle Entdeckung, die im gesundheitsbewußten Dresden jener Zeit schnell rasche Nachfrage erfuhr. Wikipedia
Johann Friedrich Böttger ( 4. Februar 1682 in Schleiz; †13. März 1719 in Dresden) war ein deutscher Alchemist.
Am 28. März 1709 vermeldete Böttger die Erfindung des europäischen Porzellans.
1710 entstand in der Meißner Albrechtsburg die erste europäische Porzellanproduktionsstätte, die Weltgeltung erreichte. Fast ein halbes Jahrhundert lang konnte Meißen das Geheimnis der Porzellanherstellung für sich bewahren, bis es geflüchtete Handwerker in ganz Europa bekannt machten. Das Meißner Porzellan aus der Meißner Porzellanmanufaktur ist noch heute berühmt, Stücke aus dieser Produktion tragen seit langem das Markenzeichen der gekreuzten Schwerter. Wikipedia
Nun erzählt mir doch mal was in eurer Heimatstadt alles erfunden wurde. Ist bestimmt interessant zu lesen...
Nachtrag 2008
Dirk hat mir heute erzählt, dass der Erfinder des Bierdeckels natürlich auch ein Dresdner war :)
Robert Sputh ( 18. Juni 1843 in Dresden; †27. Februar 1913 ebenda) war ein sächsischer Unternehmer und gilt als einer der Erfinder des Bierdeckels, den er sich durch das Patent 68499 vom 25. Oktober 1892 als Herstellungsverfahren für Holzfilzplatten oder Faserguß-Untersetzer schützen ließ.
An der Bahnstrecke Bautzen–Bad Schandau erbaute er ab 1882 in der Nähe von Mittelndorf, allerdings unten im Sebnitztal die Holzschlifffabrik mit Wasserantrieb durch den Sebnitzbach. Die Fabrik verfügte über einen eigenen Gleisanschluss und wurde im Volksmund die Sputhmühle genannt, in der zunächst Buchbinderpappe und später Bierdeckel produziert wurden. Diese wurden weltweit - "bis nach Brasilien" ausgeliefert. 1937 brannte die Fabrik ab und ist heute nur noch eine Ruine.
Robert Sputh ist auf dem Tolkewitzer Johannisfriedhof in Dresden begraben. gelesen bei Wikipedia
Freitag, 15. Februar 2008
eisiges
Die Zeichen
Schönes Wochenende wünsch ich euch schon wieder...
Die Zeit, sie rennt irgendwie und die Tage vergehen wie im Flug ....
Donnerstag, 14. Februar 2008
online = offline
Ich sag nix weiter dazu ...
Übrigens ... ich bin auch fertig mit mir und dem Blog hier ... die Newsreader stehen nun wieder still, ich habe mich durch jeden einzelnen Beitrag gequält und geändert was es zu ändern gab und nun ist's gut.
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