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Samstag, 18. August 2007

Tief im Herzen ...


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Anonym - #1 - 18.08.2007 14:25 - (Antwort)

Wenn man Grenzen überschreitet sollte man sicher sein das da Freunde warten. Oft unbedacht wartet man vergebens. So bleibt sie was sie ist eine Grenze.

Mari - #2 - 18.08.2007 14:37 - (Antwort)

Ich glaube bei Freunden sollte man noch viel weniger versuchen, eine Grenze zu überschreiten ... denn bei Freunden hat man immer das Gefühl man könnte weiter gehen, es sind ja Freunde ... aber genau deshalb sollte man gerade bei ihnen die Grenzen bewahren ...

Helga/Rheinland - #3 - 18.08.2007 16:19 - (Antwort)

Oh ja, liebe Mari, das sehe ich auch so ! Selbst im engsten Familienkreis sind Grenzen wichtig; das hat etwas mit Respekt zu tun. Wenn diese Grenzen einmal eingerissen sind, dann gibt es kein Halten mehr ! Schönes Wochenende wünscht Dir Helga

Wolfgang aus Greifswald - #4 - 18.08.2007 20:41 - (Antwort)

Liebe Mari, ich hoffe ja nicht, daß ich Dir hier irgendwie mal so trampelig gekommen bin und ich finde es gut, daß Du das Problem das Du damit hast artikulierst. Wir sollten taktvoll miteinander umgehen, dem Gegenüber Achtung entgegenbringen. Dazu gehört m.E. auch, daß ich sage, wer ich bin, wenn ich hier oder woanders kommentiere. Apropos ...tiere: Deine Amie+Morli Bilder sind ja einfach soooo schön. Warum sagt man eigentlich immer, daß "wie Hund und Katz" immer Krieg und böse Rauferei bedeutet. Diese Bilder strafen das lügen. Und daß der alte Goethe sich so lieb über die kleinen Schnurrtiere äußert, weiß ich erst seit heute dank Deiner Blog- Eintragung. Danke Dir für Deine tägliche Mühe und Liebe, die Du da hineinbringst! Liebe Grüße aus der frühherbstklarkühlluftigen Stadt am Meer vom Wolfgang

peter - #5 - 19.08.2007 09:54 - (Antwort)

hallo mari, gleich bekomme ich auch ein schlechtes Gewissen.... Wenn ja ... dann nicht vorsätzlich. Sonntagsgrüße und danke für deintägliches Tb vom Peter

crucible - #6 - 19.08.2007 10:24 - (Antwort)

Hi und guten Morge. Das kenne ich! Wobei der Grund hierfür darin liegt, dass ich sehr schwer "Nein" sagen kann. Wünsche Dr noch einen schönen Sonntag

ad - #7 - 19.08.2007 10:34 - (Antwort)

Das kenne ich sehr wohl, denn es ist eigentlich die Regel. Das unterscheidet das Internet vom RealLife. Und vielleicht ist es sogar gut so, damit man nicht vollends im WWW abtaucht. So weiß man wenigstens, was man vermisst.

Ulrike - #8 - 19.08.2007 13:51 - (Antwort)

Der so schwierige Balance-Akt - ich neige dazu, mich eher still zu verhalten. Weil ich eben auch nicht gestört werden möchte, wenn ich gerade irgendwelche Gedanken in irgendeiner versunkenen Welt spazieren lasse ... und sei es nur, um ein eigenes Problem zu lösen! Mit der Zeit habe ich gelernt, dass die Probleme der anderen - und hier die der besten Freunde - so und so immer wichtiger sind als die eigenen ... und so weiter. Folge: Messi ist grundsätzlich aus. Und bei mancher Nummer im Display geh ich ab und an gar nicht mehr ran. Ist böse, ich weiß. Aber es ist reiner Selbstschutz! Und nun komme ich zu den wirklichen Freunden - egal ob real oder im www ... Grenzen werden gezogen und respektiert. Genau wie Du sagst kommt an erster Stelle eine Frage wie: passt es im Moment? Und ein Nein wird respektiert - von beiden Seiten. Und das finde ich gut. Schließlich kann ich mich sowohl wie Er, Sie Es etwas später dann nochmals melden. Übrigens habe ich da seit einigen Monaten ein neues Ziel für meine Abneigung: Anrufe von Menschen mit Headset ... sie rufen an, wollen reden - und waschen nebenbei ab oder erziehen gar ihre Kinder. Und einem selbst fallen fast die Ohren ab! Grober geht die Unhöflichkeit und Rücksichtslosigkeit kaum noch!!! Ein Riesenvorteil hat es zumindest bei den beiden Menschen, die es bei mir so versuchen: wenn ich sage, das es mir auf den Keks geht und ich auflegen werde, dann finden sie es o.k. Und ich lege auf und frage mich, warum sie überhaupt angerufen haben! Oje, so lang ... ich hoffe, ich habe Dich nicht zu sehr gestört (zwinkernd möchte ich hier lächeln ...) Liebe Grüße von Ulrike

Gabi - #9 - 20.08.2007 01:00 - (Antwort)

Das ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite bin ich über solche spontanen Dinge ebenfalls nicht erfreut, auf der anderen Seite beklage ich, dass die Spontanität der jungen Jahre verloren gegangen ist: Nicht einfach mal 'rübergehen, jedes Treffen mit Freunden muß geplant und durchorganisiert werden, wie im Business. Ich persönlich finde heutzutage die von allen Leuten permanent erwartete telefonische Erreichbarkeit schlimm.

Suza - #10 - 20.08.2007 07:22 - (Antwort)

Oh jeh....und sowas zum Montagsfrühstücksblogsurfen ;) Ich denke (Vorsicht...Motags früh und denken...) es gibt Menschen, die sagen einfach: Ich hab jetzt keine Zeit, komm bitte nachher nochmal und arbeiten ungestört und ohne schlechtes Gewissen weiter es gibt Menschen, die lassen alles stehen und liegen, wenn jemand nur kommt und stört - und fühlen sich wirklich gestört und sind eigentlich sauer, würden das aber aus guter Erziehung niiiiie zeigen und dann gibt es z.B. mich.... ich kann noch so unstörbar sein - wenn jemand kommt und fragt: stör ich dich oder...dann bin ich ja eh schon gestört und kann mich eigentlich auch dem Menschen widmen und schwanke zwischen Egal und Zorn und Enttäuschung (über mich UND den Störer) - aber wenn ich dann doch mal ein: bitte später! über die Lippen bringe, dann bin ich abgelenkt und neugierig auf den Grund der Störung und wäre froh, wenn ich es doch gleich erfahren hätte... Allein schon die Frage "Stör ich" wirft mich also in weibliche (?) unlösbare Zwickmühlen.... ------ Also müsste ich mir eigentlich ein Schild an die Tür machen: Auf keinen Fall jetzt stören und bloß beim Lesen dieses Schildes nicht vor der Tür rascheln, weil ich das hören würde und doch neugierig nachschauen würde und mcih dann gestört fühlen würde..... Klingt ziemlich chaotisch ....oder ;)


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