Am nächsten Morgen bin ich 5:15 Uhr erwacht und sofort auf den Balkon gesprungen :) und wir lagen im Hafen von Funchal auf Madeira.
Ein beeindruckender Anblick ... 1.000de Lichter ... gegen 8:00 Uhr sah es dann so aus ...
Die Sonne versprach einen wunderbaren Tag. Wir haben keinen Ausflug mit dem Bus gebucht, wir wollten uns die Insel individuell erschließen und so sind wir nach dem Frühstück von Bord gegangen und haben auf dem Weg in die Stadt einen Taxi-Chauffeur getroffen, der uns ansprach ob wir mit ihm Madeira erkunden wollten. Gesagt, getan und los ging es ...
Unser erstes Ziel war die Aussicht von der Klippe am Cabo Girão, der zweitgrößten Meeresklippe der Welt. Früh am Morgen wurde die Plattform noch gewischt :)
und dann gab es eine Blick in die Tiefe. Mein Audi hat sich getraut an den Rand der Plattform zu laufen ....)
... Weiter ging es also nach São Vincente ...
Es gibt manchmal Augenblicke, die haben einfach etwas göttliches :) so wie hier der Blick im Gegenlicht zur Pfarrkirche Igreja de São Vicente.
In São Vincente angekommen, besuchen wir die kleine Kapelle Capelinha do Calhau aus dem Jahr 1692. Sie wurde, landeinwärts gerichtet, in eine Felsnische inmitten der Mündung des Flusses Ribeira de São Vicente gebaut.
Schnell noch ein Blick auf den Strand ... und dann geht es weiter ...
... zur nächsten Aussicht vor Seixal ...
Die natürlichen Pools von Vila do Seixal sind schöner und extremer und bieten einen atemberaubenden Blick auf Klippen und Berge.
In dem Badeort Porto Moniz werden bei Flut von bizarren Felsformationen umgebene Becken mit kristallklarem Meerwasser gefüllt. Während die Wellen des Atlantiks unterhalb der natürlichen Becken auf die Küste krachen.
Unser Chauffeur Carlos ... Ein super Typ :)
Wir besuchen den Vulkanstrand von Vila do Seixal mit schwarzem Sand, einen der schönsten Strände der Insel mit Blick auf die Wasserfälle und Klippen und Berge.
Zurück halten wir an einem der Wasserfälle an und es gibt natürlich ein Foto :)
... und dann geht es wieder zurück nach Funchal ... hier noch ein Blick zur AIDAnova in Santa Maria Maior ...
In Santa Maria maior gibt es einen botanischen Garten, den wir als nächstes anfahren ....
Der botanische Garten ist wirklich grandios ... Man taucht ein in exotische Baum- und Pflanzenwelten …
Plötzlich sah ich an der roten Blüten eine Bewegung und entdeckte eine kleine madeirische Eidechse ... wer genau hinsieht kann sie auch sehen ....
Und dann ging es weiter nach Monte ... Hörst du Monte, denkst du an Korbschlittenfahrt :) Ja wir wollten mit dem Schlitten 2 km bergab fahren und nicht die Seilbahn in die Stadt nehmen ... Carlos brachte uns also zum Ausgangspunkt und sagte noch spaßeshalber, am Ziel der Korbschlittenfahrt ist ein Krankenhaus gleich in der Nähe :) lachend verabschieden uns von ihm ...
... und dann kamen wir zum Ausgangspunkt der Korbschlittenstation eine riesige Menschenschläge stand dort an um ins Tal gefahren zu werden ... ich habe ein englisches Paar gefragt, wie lange sie gewartet haben ... 1,50 Stunden war die Antwort ... wir haben also verzichtet ...
... und nur dem Start zugesehen ...
Zurück nach Funchal ging es also doch mit der Seilbahn ...
Warum diese Seilbahnen immer blau getönte Fensterscheiben haben müssen, erschließt sich mir nicht ... :) Gleich neben dem Hafen geht es in die Innenstadt von Funchal. Viele kleine Gassen mit Gaststätte an Gaststätte und Geschäft an Geschäft lagen nun vor uns ...
Immer wieder musste ich stehenbleiben um die kleinen Häuser zu fotografieren :)
Dann haben wir gleich neben diesem "Antiquariat„ halt gemacht und gegessen ... Einen Blick in diesen Laden habe ich auch noch geworfen :)
Und dann ging es zurück zum Schiff ...
Der berühmteste Sohn der Insel Madeira – der Fußballer Cristiano Ronaldo hat zu seinen Ehren bereits zu seinen Lebzeiten das CR7 Museum Cristiano Ronaldo eröffnet.
Wieder am Schiff angekommen - hier wurde die Aida gestrichen :) , haben wir noch dem auslaufen zugesehen und sind mit vielen tollen Eindrücken im Herzen und völlig erschöpft von einem wunderbaren Tag auf Madeira ins Bett gefallen ... es war die Nacht vor meinem Geburtstag, den wir dann auf See verbracht haben, um zur nächsten Insel nach Teneriffa zu fahren ...
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