Gerade kam auf RTL explosiv eine Reportage, in der 2 junge Leute an Türen klingeln und darum bitten sich Aufwärmen zu dürfen ... Von 30 Befragten lies ein einziger Mann die Beiden ins Haus.
Die meisten älteren Herrschaften hatten einfach Angst, fremde Menschen ins Haus zu lassen, was ich gut verstehen kann.
Nun erzählt mein Andi, dass gerade gestern zwei jugendliche an Königsbrücker Türen geklingelt haben und erzählten, sie seien auf die schiefe Bahn geraten durch Drogen usw. und würden aus Dresden kommend, an einem Projekt mitarbeiten, das ihnen helfen sollte, wieder auf den rechten Weg zu kommen.
Sie würden gern rein kommen und eine Umfrage durchführen und das würde ihnen helfen, später eine Ausbildung zu bekommen...
Am Ende kam heraus, dass sie nun eine Art Zeitungsabonnement abschließen könnten, wenn man das Projekt unterstützen möchte.
Ich sage dazu Drücker-Kolonne auf hohem Niveau ...
Das Angebot von meinem Mann, sie in den Louisenstift zu fahren, zu einer Sozialpädagogin, die den Beiden helfen könnte, haben sie dankend abgelehnt...
Er hat sie später noch von Tür zu Tür gehen sehen ...
Und nun frage ich euch, warum werden hilfesuchende Menschen nicht ins Haus gelassen?
Genau aus solchen Erlebnissen ...
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