Freitag, 3. Mai 2013
Was wird ab 2016 geschehen - Zurück zur Steinzeit?
Wehret den Anfängen ... Und nein, das soll nicht komisch klingen ...
Seit gestern ist es nun soweit, alle neuen Verträge die bei der Deutsche Telekom abgeschlossen werden, bekommen neue AGB's in denen steht, dass ab 2016 Obergrenzen für den monatlichen Datenverkehr in Festnetz-Flatrates eingeführt werden soll.
Wer dann einen 16-Megabit-Anschluss bucht, darf maximal 75 Gigabyte pro Monat per DSL übertragen. Wird diese Grenze überschritten, wird die DSL-Geschwindigkeit auf 384 Kilobit pro Sekunde gedrosselt. Nur Deutsche Telekom-Dienste wie das Videoangebot Entertain sind wohl von dieser Regelung ausgenommen. Link
Nun kann man sagen, ich habe ja einen alten Vertrag und für mich gilt das nicht, aber ebenfalls gestern ging ein neuer Aufschrei durch die Netzpresse:
Ab 2018 trifft es auch die Altbestandskunden.
Ach, Du bist gar nicht bei der Deutschen Telekom? Dich trifft es ja nicht? sagst Du? Wer's glaubt, wird seelig ...
2016 feiere ich 20-jähriges ..., denn irgendwann 1996 hab ich zum Leidwesen meines Mannes das chatten als Kommunikationsmittel in alle Welt für mich entdeckt. Damals gab es weder Messenger noch Flatrate, man ging auf diverse Internetseiten und chattete und am Ende jeden Monats standen auf der Telefonrechnung utopische Summen.
Ich glaube, ich habe bei der Einführung der ersten Flatrate nieder gekniet und dem gedankt, der sie erfunden hatte.
Heute schreiben wir im Internet auf Plattformen wie Facebook oder Twitter, senden uns SMS per Handy und schreiben Nachrichten in Gästebücher und denken mit keiner Silbe an frühere Zeiten, wir haben eine Flatrate gebucht und die Kosten halten sich in Grenzen.
Ich lade Fotos online, die ihr betrachten könnt, je größer desto schöner, ich schau mir Videos auf youTube an und freu mich, völlig ohne Reue im Internet sein zu können
Und was wird ab 2016 geschehen ... Zurück zur Steinzeit?
Es gibt im Internet eine Petition die jeder, aber auch wirklich jeder unterschreiben müsste ...
Wer dann einen 16-Megabit-Anschluss bucht, darf maximal 75 Gigabyte pro Monat per DSL übertragen. Wird diese Grenze überschritten, wird die DSL-Geschwindigkeit auf 384 Kilobit pro Sekunde gedrosselt. Nur Deutsche Telekom-Dienste wie das Videoangebot Entertain sind wohl von dieser Regelung ausgenommen. Link
Nun kann man sagen, ich habe ja einen alten Vertrag und für mich gilt das nicht, aber ebenfalls gestern ging ein neuer Aufschrei durch die Netzpresse:
Ab 2018 trifft es auch die Altbestandskunden.
Ach, Du bist gar nicht bei der Deutschen Telekom? Dich trifft es ja nicht? sagst Du? Wer's glaubt, wird seelig ...
2016 feiere ich 20-jähriges ..., denn irgendwann 1996 hab ich zum Leidwesen meines Mannes das chatten als Kommunikationsmittel in alle Welt für mich entdeckt. Damals gab es weder Messenger noch Flatrate, man ging auf diverse Internetseiten und chattete und am Ende jeden Monats standen auf der Telefonrechnung utopische Summen.
Ich glaube, ich habe bei der Einführung der ersten Flatrate nieder gekniet und dem gedankt, der sie erfunden hatte.
Heute schreiben wir im Internet auf Plattformen wie Facebook oder Twitter, senden uns SMS per Handy und schreiben Nachrichten in Gästebücher und denken mit keiner Silbe an frühere Zeiten, wir haben eine Flatrate gebucht und die Kosten halten sich in Grenzen.
Ich lade Fotos online, die ihr betrachten könnt, je größer desto schöner, ich schau mir Videos auf youTube an und freu mich, völlig ohne Reue im Internet sein zu können
Und was wird ab 2016 geschehen ... Zurück zur Steinzeit?
Es gibt im Internet eine Petition die jeder, aber auch wirklich jeder unterschreiben müsste ...
Geschrieben von mari
in aktuelles, Aufreger der Woche
um
06:40
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Donnerstag, 2. Mai 2013
Alles hat ein Ende - erst Hexenfeuer und jetzt Maibaum
Die Nacht vom 30. April zum 1. Mai wurde über Jahrhunderte als Walpurgisnacht begangen. Dieser Brauch lebt heute im „Tanz in den Mai“ fort, mit dem der Anbruch der warmen Jahreszeit gefeiert wird. Am 1. Mai oder dessen Vorabend (also in der Walpurgisnacht am 30. April) wird der Maibaum gesetzt. Er ist Symbol für Wohlstand, Liebe und Fruchtbarkeit.
Die Römer feierten im Mai die Floralien, ein Fest zu Ehren der Blumen-Göttin Flora, einer Patronin des Frühlings und der Blumen.
Am 1. Mai wurde im Mittelalter in Europa der Frühling begrüßt. In der frühen Neuzeit wurden diverse Bräuche abgelehnt. So wurde das Maifest 1555 in Schottland verboten, 1644 untersagte das englische Parlament das Aufstellen von Maibäumen.
In Königsbrück ist nun mit all diesen Bräuchen Schluss. Es gibt kein Hexenfeuer und es gibt seit diesem Jahr auch keinen Maibaum mehr. Ok, dass die Veranstalter des Hexenfeuers vor ein paar Jahren aufgegeben haben, kann ich ja noch verstehen, die Organisatoren hatten am Ende mehr Aufwand als Nutzen da die Besucher lieber ihre eigenen Getränke mitgebracht haben, als sich am Getränkewagen etwas zu kaufen.
Für mich persönlich hat so ein Maibaum etwas mit Tradition zu tun. Nach diesem langen Winter, freut man sich auf das Grün, man begrüßt den Frühling.
Nun stellt sich mir die Frage, warum haben wir keinen Maibaum mehr in diesem Jahr hier in Königsbrück? Zuviel Aufwand, zuwenig Nutzen? Gibt es keine Birken mehr? Hat man zu große Angst, dass der Maibaum gestohlen wird?
Ich finde Bräuche müssen bewahrt werden, für uns, für unsere Kinder ...
Nachtrag 20:50 Uhr
E hat ihn doch gegeben, den Maibaum in unserer Stadt, so wie Kerstin hier im Kommentar schreibt ... Aber es war die "Protestbirke" der Königsbrücker Jugend ...
Kerstin hat mir ein Foto geschickt und ich habe es etwas aufgemotzt :) wenn schon der Baum nichts hermacht ... :)
Die Römer feierten im Mai die Floralien, ein Fest zu Ehren der Blumen-Göttin Flora, einer Patronin des Frühlings und der Blumen.
Am 1. Mai wurde im Mittelalter in Europa der Frühling begrüßt. In der frühen Neuzeit wurden diverse Bräuche abgelehnt. So wurde das Maifest 1555 in Schottland verboten, 1644 untersagte das englische Parlament das Aufstellen von Maibäumen.
In Königsbrück ist nun mit all diesen Bräuchen Schluss. Es gibt kein Hexenfeuer und es gibt seit diesem Jahr auch keinen Maibaum mehr. Ok, dass die Veranstalter des Hexenfeuers vor ein paar Jahren aufgegeben haben, kann ich ja noch verstehen, die Organisatoren hatten am Ende mehr Aufwand als Nutzen da die Besucher lieber ihre eigenen Getränke mitgebracht haben, als sich am Getränkewagen etwas zu kaufen.
Für mich persönlich hat so ein Maibaum etwas mit Tradition zu tun. Nach diesem langen Winter, freut man sich auf das Grün, man begrüßt den Frühling.
Nun stellt sich mir die Frage, warum haben wir keinen Maibaum mehr in diesem Jahr hier in Königsbrück? Zuviel Aufwand, zuwenig Nutzen? Gibt es keine Birken mehr? Hat man zu große Angst, dass der Maibaum gestohlen wird?
Ich finde Bräuche müssen bewahrt werden, für uns, für unsere Kinder ...
Nachtrag 20:50 Uhr
E hat ihn doch gegeben, den Maibaum in unserer Stadt, so wie Kerstin hier im Kommentar schreibt ... Aber es war die "Protestbirke" der Königsbrücker Jugend ...
Kerstin hat mir ein Foto geschickt und ich habe es etwas aufgemotzt :) wenn schon der Baum nichts hermacht ... :)
Geschrieben von mari
in aktuelles, Aufreger der Woche
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06:09
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Freitag, 22. März 2013
Un-Verantwortlich?
Den gesamten Winter, während ich zur Arbeit fahre, rege ich mich immer still über diese Straßenverhälnisse auf ... Ok, ganz so still bin ich dabei nicht, es trifft immer den Andi wenn ich nach Hause komme.
Heute aber rege ich mich einmal öffentlich auf.
Es geht um die Stadt Radeburg, dort scheint der Winterdienst irgendwie ganz besonders im Argen zu liegen. Schon Anfang der Woche als es mal wieder völlig unerwartet und ohne Vorankündigung über Nacht geschneit hatte, war die Innenstadt von Radeburg eigentlich nicht befahrbar.
Eine einzige Eisfläche auf den Straßen ... Kein Winterdienst in Sicht ...
Heute Nacht hatten wir wieder 3 Grad unter Null, alles was gestern angetaut war, ist natürlich heute früh wieder gefroren gewesen.
Es gibt nun in Radeburg einen Fußgängerüberweg direkt am Markt. Dort habe ich heute früh für ein kleines Mädchen angehalten, das über die Straße wollte. Als sie am Fußweg ankam und ich schon fast am losfahren war, zog es der Kleinen plötzlich auf dem blanken Eis die Beine weg und sie fiel wieder auf die Straße.
Nicht auszudenken, was alles hätte passieren können. Ich stand noch und sie rappelte sich schimpfend wieder hoch und lief weiter ...
Ich frage mich wirklich ob das den Sparmaßnahmen gerecht wird, die in dieser Stadt wohl auf der Tagesordnung stehen ...
Heute aber rege ich mich einmal öffentlich auf.
Es geht um die Stadt Radeburg, dort scheint der Winterdienst irgendwie ganz besonders im Argen zu liegen. Schon Anfang der Woche als es mal wieder völlig unerwartet und ohne Vorankündigung über Nacht geschneit hatte, war die Innenstadt von Radeburg eigentlich nicht befahrbar.
Eine einzige Eisfläche auf den Straßen ... Kein Winterdienst in Sicht ...
Heute Nacht hatten wir wieder 3 Grad unter Null, alles was gestern angetaut war, ist natürlich heute früh wieder gefroren gewesen.
Es gibt nun in Radeburg einen Fußgängerüberweg direkt am Markt. Dort habe ich heute früh für ein kleines Mädchen angehalten, das über die Straße wollte. Als sie am Fußweg ankam und ich schon fast am losfahren war, zog es der Kleinen plötzlich auf dem blanken Eis die Beine weg und sie fiel wieder auf die Straße.
Nicht auszudenken, was alles hätte passieren können. Ich stand noch und sie rappelte sich schimpfend wieder hoch und lief weiter ...
Ich frage mich wirklich ob das den Sparmaßnahmen gerecht wird, die in dieser Stadt wohl auf der Tagesordnung stehen ...
Geschrieben von mari
in aktuelles, Aufreger der Woche
um
18:19
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Freitag, 22. Februar 2013
... Bob war's ...
Ich komme gerade von draußen ...
20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammen geschoben, dass ich die Schaufel abgebrochen habe. Dachte ich kriege einen Herzanfall. Falls ich jemals den Arsch kriege, der den Schneepflug fährt, ziehe ich ihn an seinen Eiern durch den Schnee. Ich weiß genau, dass er sich hinter der Ecke versteckt und wartet bis ich mit dem Schaufeln fertig bin. Und dann kommt er mit 150 km/h die Straße runtergerast und wirft tonnenweise Schnee auf die Stelle, wo ich gerade war. Heute Nacht wollte meine Frau mit mir Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, aber ich hatte keine Zeit. Musste nach dem Schneepflug Ausschau halten.... das ist nicht von mir aber... an der Stelle bin ich jetzt ...;)
Geschrieben von mari
in aktuelles, Aufreger der Woche, kalt & heiß
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20:43
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Donnerstag, 17. Januar 2013
FSK 16 - Operation Zucker
Gestern Abend kam auf der ARD der Film "Operation Zucker", ein Film über Menschenhandel und Zwangsprostitution von Kindern in Deutschland.
Ein wie ich finde wichtiger Film, ein guter Film, der aufzeigt wie Polizei und Staatsanwaltschaft der Situation hilflos gegenüber stehen, weil diese Verbrechen bis in höchste Kreise hinein reichen.
Was mich völlig schockiert hat, war die Tatsache, das 21:50 Uhr der Film plötzlich zu Ende war mit einem Ausgang, der alles offen lies.
Es lief ein Hinweis das aus FSK gründen das ungekürzte Ende ab 22:00 Uhr in der ARD-Mediathek zu sehen ist.
Und warum?
Der Film hatte keinen guten Ausgang.
Ich bin darüber völlig sprachlos.
Nein, es war kein Krimi in dem am Ende die Guten über die Bösen siegen, sondern das durch die Polizei geschützte Mädchen wurde von ihren Peinigern wieder entführt und was dann mit ihr passiert kann sich jeder denken.
Der Hit ist, heute früh 6:30 kann man sich in der Mediathek den ungekürzten Abspann ansehen.
Bezahlfernsehen schreibt mir vor, was ich zu sehen habe und was nicht ... Man nimmt mir eine Entscheidung ab, die ich, als erwachsener Mensch selber treffen möchte.
Und was ist so schlimm daran, das man unseren Kindern, wenn sie denn Filme nach 20:00 Uhr ansehen dürfen zeigt, dass es im Leben nicht immer rosarot zu geht, das es Grenzen gibt und das in einem Rechtsstaat wie unserem auch Polizei und Staatsanwaltschaft manchmal hilflos zusehen müssen wenn Unrecht passiert. ...
Was haltet ihr davon?
Was mich völlig schockiert hat, war die Tatsache, das 21:50 Uhr der Film plötzlich zu Ende war mit einem Ausgang, der alles offen lies.
Es lief ein Hinweis das aus FSK gründen das ungekürzte Ende ab 22:00 Uhr in der ARD-Mediathek zu sehen ist.
Und warum?
Der Film hatte keinen guten Ausgang.
Ich bin darüber völlig sprachlos.
Nein, es war kein Krimi in dem am Ende die Guten über die Bösen siegen, sondern das durch die Polizei geschützte Mädchen wurde von ihren Peinigern wieder entführt und was dann mit ihr passiert kann sich jeder denken.
Der Hit ist, heute früh 6:30 kann man sich in der Mediathek den ungekürzten Abspann ansehen.
Bezahlfernsehen schreibt mir vor, was ich zu sehen habe und was nicht ... Man nimmt mir eine Entscheidung ab, die ich, als erwachsener Mensch selber treffen möchte.
Und was ist so schlimm daran, das man unseren Kindern, wenn sie denn Filme nach 20:00 Uhr ansehen dürfen zeigt, dass es im Leben nicht immer rosarot zu geht, das es Grenzen gibt und das in einem Rechtsstaat wie unserem auch Polizei und Staatsanwaltschaft manchmal hilflos zusehen müssen wenn Unrecht passiert. ...
Was haltet ihr davon?
Geschrieben von mari
in aktuelles, Aufreger der Woche
um
06:46
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