Freitag, 7. Juli 2017
Nordkap Erinnerungen
Ich steh immer noch in Kontakt mit unserem Reiseleiter Robert und habe ihn gebeten, mir doch vom Nordkap Foto zu schicken, wenn er wieder da oben ist :) ... Es ist nun schon wieder 5 Wochen her, das wir da am Nordkapglobus standen ... Im Gegensatz zu damals ist das Plateau jetzt schon gut besucht und ich stell es mir schwierig vor, genau den Moment einzufangen, bei dem man alleine dort stehen kann ... Meine Wetter App sagt für heute Regrn am Nordkap an ... Wir hatten also das Glück schlecht hin, dass es am 02.06.2017 anders aussah ... - ich danke jedenfalls Robert das er mir diese Momente hier geschickt hat und wünsche ihm jetzt ersteinmal einen schönen Urlaub daheim in Österreich :)
Unsere Nordkap Bilder im Vergleich :)
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Mittwoch, 21. Juni 2017
Post vom Nordkap
Auf den gestrigen Tag habe ich mich die ganze Zeit gefreut, denn nun haben wir es auch schriftlich, dass wir wirklich am Nordkap waren :)
Dieses Motiv hängt in groß in den Nordkaphallen an der Wand ... Ich bin nun gespannt, wer noch eine Karte bekommen hat ...
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Sonntag, 18. Juni 2017
Zusammenfassung - einmal Nordkap und zurück
Mein größter Augenblick war dort oben am Nordkap zu stehen. Das war für mich ein Traum der in Erfüllung gegangen ist.
Auch wenn die Zeit dafür viel zu kurz war, um es richtig genießen zu können.
Wir haben nette Menschen kennengelernt, Genaro der Busfahrer, mit seinem italienischen Charme, Monika und Werner aus der Nähe von Berlin, der Schweizer António ...
Wir haben in den 7 Tagen so viel gesehen wie noch nie ... 3 Länder, 2 Hauptstädte und 3.600 km liegen hinter uns ...
Fasziniert war ich von dem super ausgebauten Handynetz in allen drei Ländern. Egal in welcher Einöde wir waren, es gab überall Empfang. Wenn ich da an unser deutsches Netz hier denke ... da kannst du schon nicht mehr zwischen Dresden und Königsbrück in der Heide telefonieren, wenn es mal nötig wäre ....
Die endlosen Straßen durch endlose Wälder, keiner kommt entgegen, keiner fährt mit ... nur Rentiere kreuzen die Straße ...
Die Weite des Landes, dünn besiedelt und dann die Ballung in den Städten.
Noch lange werden wir uns daran erinnern.
Versöhnt hat uns am Schluss der Reise die Überfahrt mit der Fähre von Turku nach Stockholm, mit Regen sind wir gestartet und hatten dann aber einen traumhaften Sonnenuntergang.
Ob wir noch einmal so eine intensive Busreise unternehmen werden, ich weiß es nicht.
Kurz vor Schluss möchte ich noch einen Satz zum Reiseveranstalter Mediplus und meiner Krankenkasse Barmer GEK sagen ... Ich hatte schon Vertrauen das diese Reise, wenn sie in der Barmer Mitgliederzeitung steht, auch etwas mit Gesundheitsbewusstsein zu tun hat. Auch der Name Mediplus vermittelte mir diesen Eindruck. Leider war dem nun gar nicht so. Man schiebt so viele Sitzreihen wie möglich in den Bus, ich denke wenn es statt 46 Sitzen nur 40 gegeben hätte, wäre der Platz in den Reihen für die Beinfreiheit um mindestens 15 cm breiter gewesen und das Gefühl einer Ölsardine wäre nicht so ausgeprägt hoch gekommen. Ich hatte jeden Abend dicke Knöchel und frage mich wie die Ü70 Mitreisenden das verkraftet haben. Mit Thrombose ist nicht zu spaßen... als Krankenkasse sollte man auch darauf achten was man bewirbt.
Oder? ...
Die Reisevorbereitung durch Mediplus für den Reiseleiter war eine Katastrophe, vieles konnte er einfach nicht wissen, bei manchem hätte ihm aber google geholfen ... Ich glaube alle Reisen ans Nordkap die er jetzt nach uns in den nächsten Wochen unternimmt, werden von unserer profitieren. Übrigens, es gab laut Reiseveranstalter auch einen Reiseführer für unseren Urlaub, der kam bei uns eine Woche nachdem wir wieder zu Hause waren an...
Ganz zum Schluss: 1.550 Fotos habe ich mit dem Handy gemacht und das ging nur weil Freund Klaus mir eine Powerbank von VARTA geschenkt hat.
Jeden Mittag war die Batterie am Handy fast alle aber dank dieses Teiles konnte ich ohne Unterbrechung weiter fotografieren und schon nach kurzer Zeit war das Handy wieder komplett geladen ...
Mit einem Lächeln im Gesicht beende ich nun diesen Reisebericht aber es wird hier immer mal wieder Fotos davon geben ... denn dieses: "Schrei vor Glück" war ein wunderbarer Moment ... und ich danke meinem Andi das er mit mir da hinauf gefahren ist ...
Von Herzen danken wir unserer Brigitte, denn sie hat in der Zeit Haus und Hunde, vor allem aber meine Schwiegermutter betreut, so konnten wir beruhigt fahren ...
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Jyvaskylä – Helsinki – Turku – Einschiffung – Baltisches Meer ... Tag 7
Heute beginnt nun mein letzter Tag unserer Nordkapreise. Wir fahren von Jyvaskylä nach Helsinki und danach weiter nach Turku, 450 km liegen wieder vor uns.
7:30 Abfahrt, 10 Grad und sonnig12 grad 09:30 technischer Stopp
10:00 Weiterfahrt 14 Grad, bewölkt
Robert erzählt über Helsinki: 620.000 Einwohner leben im Zentrum
1,4 Mill mit Außenbezirken
100 km Küstenlinie
315 Insel
715 qm
300 vorgelagerte Inseln (Scheren)
Super Trinkwasser
Am Senatsplatz stehen die ältesten Gebäude
Im Jahr 2000 war die 450 Jahrfeirer
1984 waren mit Minus 34,3 Grad die kältesten Temperaturen
11:15 Ankunft in Helsinki, es sind 12 Grad und es regnet
11:30 - 13:30 Stadtrundfahrt mit Ritwa, sie sagt: Dieses Jahr ist der kälteste Frühling seit 100 Jahren.
Übrigens, GPS Geräte für die Stadtrundfahrt wären eine super Idee
Helsinki erstreckt sich auf einer Fläche von 715 km², wovon 213 km² Land sind, über das Festland und etwa 300 vorgelagerte Schären. Die mehr als 100 Kilometer lange Küstenlinie ist mit zahlreichen Buchten und Halbinseln stark gegliedert. Sie sagt, das direkt am Wasser keine Häuser usw. gebaut werden dürfen. Das bedeutet, das man über all an den Strand treten kann.
Sie hat viel über die Geschichte Helsinkis erzählt, aber das könnt ihr alles hier nachlesen.
Wir besuchen den Sibelius-Park mit dem Sibelius Monument, es ist eine der meistbesuchten und beliebten Sehenswürdigkeiten. Es liegt im Stadtteil Töölö, fast direkt am Meer. Das abstrakte und damals kontrovers diskutierte Denkmal wurde 1967 eingeweiht. Das Ziel dieses majestätischen Kunstwerks besteht darin, die Essenz der Musik Sibelius‘ einzufangen – und viele meinen, dass es diese Erwartungen erfüllt.
Kontrovers deshalb, weil die Finnen lieber Sibelius als Statue gehabt hätten. Deshalb wurde ein Stück dahinter noch eine Büste aufgestellt.
Mir hat das Monument großartig gefallen. Ich habe nun als Erinnerung daran ein Paar Sibelius-Monument Ohrstecker :) vom finnischen Künstler Tarkkanenhttp://tarkkanen.fi.
Wir fahren zum Dom. Der Dom von Helsinki (finn. Helsingin tuomiokirkko oder Suurkirkko, schw. Helsingfors domkyrka) ist eine evangelische Kirche in der finnischen Hauptstadt Helsinki und die Kathedrale des lutherischen Bistums Helsinki. Die von Carl Ludwig Engel entworfene Kirche liegt am Senatsplatz im unmittelbaren Zentrum Helsinkis und ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Jährlich wird es von 350.000 Menschen besucht.
Dann haben wir 1,5 Std. Freizeit und erkunden selbst die Stadt.
Wir laufen über den Markt und besuchen die vielen kleinen Stände. Dann fahren wir mit dem Riesenrad und können so die Stadt von oben sehen. Nachteil der Gondeln sind die blauen Scheiben. Meine Fotos sind also alle in blau gehalten.
Danach steigen wir noch die 50 Stufen hinauf zum Dom und besichtigen dieses wirklich imposante Gebäude.
Dann geht es im Laufschritt zurück zum Bus und weiter geht die Fahrt 15:00 Uhr nach Turku, zur Fähre. Es liegen noch 172 km vor uns.
17:00 kommen wir in Turku an, es sind 12 Grad .
Auch dort besuchen wir den Dom und Andi zündet noch einmal 2 Kerzen für Vater und Ulli an.
17:45 zum Hafen
Einschiffung 18 Uhr
19:30 legt die Fähre Silja Galaxy line ab und wir haben gleichzeitig im Restaurant "Grillhaus" das letzte Menü für diese Reise. Diesmal ist auch kein Kampf am Buffet sondern wir bekommen serviert :)
Zeitumstellung eine Stunde zurück stellen - 18:30 Uhr
Am nächsten morgen gibt im 7. Stock im Buffet Frühstück
Wir fahren durch Scheerenlandschaften
Wir hatten eine tolle Überfahrt, der Regen hörte wie auf Bestellung auf und wir hatten einen traumhaften Sonnenuntergang.
Auf Deck 10, dem Sonnendeck war es so stürmisch, das man dachte alles fliegt davon :)
In der Nacht haben wir uns noch in eine Klavierbar mit einem Schweizer aus unserem Bus unterhalten, ein sehr interessanter Mensch, der viel erlebt hat ...
Vielleicht kommt er einmal nach Dresden ...
Irgendwann nach Mitternacht, so weiß ich heute, haben wir in Långnäs einem Ort in Lumparland in Åland, 30 km östlich von Mariehamn angehalten.
Dann sind wir in unsere Kabine gegangen, denn Frühstück gab es am nächsten morgen ab 5:00 Uhr und 06:10 landen wir in Stockholm.
* Speed limits: ? 4,096 kbit/s ? 1,024 kbit/s 1,024 MB traffic left
Am Nächsten Tag verlassen wir die Fähre und treffen uns am Parkplatz
06:30 Abfahrt zum Flughafen 15 Grad in Stockholm
Diesmal haben wir strahlenden Sonnenschein in Schwedens Hauptstadt.
10:45 geht unser Rückflug nach Berlin.
Freitag, 16. Juni 2017
Im Herzen
Es ist heute genau zwei Wochen her, dass wir am Nordkap gestanden haben ... Behalte dieses Gefühl in deinem Herzen hat mir mein Andi gesagt ... Ich verrate euch noch etwas ... , an dem Parkplatz auf unserem Heimweg von Berlin am Dienstag vor einer Woche Habe ich lachend den Satz gesprochen: "Es ist scheißegal, wir waren am Nordkap :) ..." und bin statt in Schuhen barfuß gelaufen ... - dieser Satz hilft heute immer noch :)
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