Montag, 8. Januar 2007
Mein schönes Dresden
Nach nun 6 Jahren hatte sie eine kleine Auffrischung verdient.
Mein schönes Dresden - Liebeserklärung an meine Stadt
Sonntag, 7. Januar 2007
süße Augenblicke - sorgenvolle Momente
Gestern Abend gab es hier ein Bild für die Götter...
Das Erlebnis im Ganzen sah so hier aus:
Aber dafür haben wir uns den Rest des Wochenendes nur Sorgen um die Amie gemacht. Die hat wohl gerade ihre stürmische Phase...
Gestern rennt sie mir nichts dir nichts über die Straße und rammt dabei ein Moped das vorüber fährt... ist nichts passiert außer der Schock für alle Beteiligten.
Heute entdecken wir eine ca. 8 cm große klaffende Wunde an ihrem inneren Oberschenkel. Die musste mit 15 Klammern getackert werden!!
Da kommt Freude auf ...
Samstag, 6. Januar 2007
Stell dir mal vor ...
... du bist unterwegs - egal ob hier in D-Land oder im Urlaub irgendwo auf der Welt - und du stellst fest, das deine EC-Karten u.ä. plötzlich verschwunden sind. Wie ich darauf komme? Nun, das ist jemandem in der Silvesternacht irgendwo in Spanien passiert.
Guter Rat ist teuer, denn wie sperre ich nun die Karten?
Es gibt seit 1. Juli 2005 Hilfe dafür, der Andi wusste auch gleich: Man wählt 116 116 oder im Ausland eben +49 116 116. Dann frage ich ihn: Und welche Karten-Nummer hat deine EC-Karte? Tja und da hörte es auch schon wieder auf ...
Es ist zwar hübsch eine 1.-Rettungs-Telefonnummer zu haben, aber man muss sich auch identifizieren können damit es funktioniert.
Wir gehen so leichtsinnig mit unseren doch so wichtigen Dokumenten um. Ich habe mir nun erst einmal bei 116116.eu einen Notfallpass ausgefüllt und der kommt an eine Stelle, die ich mir noch ausdenken muss ... :)
Was mir dazu noch einfällt, ich sage immer, Frauen haben in ihren Handtaschen ihr ganzes Leben. Bei mir war das auch so, bis vor vielleicht 12 Jahren. Ich weiß noch wie heute, ich fahre an Cindy's Schule um sie aus dem Hort abzuholen. Davor war ich noch am ungefähr 3 km entfernten Geldautomaten und hatte abgehoben.
An der Schule angekommen, flog die schwarze Handtasche in den noch dunkleren Fußraum meines Autos und ich dachte noch, kannste liegen lassen, sieht eh niemand, kommst ja gleich wieder.
Klar, als ich wieder zum Auto kam, war dort schon großer Trubel und Kinder riefen, die haben im Auto eingebrochen. Ich dachte, ich kollabiere. Die Beifahrerfensterscheibe war eingeschmissen und die Tasche war natürlich weg. Mit ihr das Geld, meine Wohnungsschlüssel, all meine Ausweise, meine EC-Karten, damals gab es noch Schecks für die Bank und klar hatte ich mindestens 10 Stück davon dabei und ich weiß nicht was noch alles - mein Leben eben.
Handy gabs noch nicht für mich und ich musste als erstes anrufen um die Karten und Schecks zu sperren - ja aber wie in die Wohnung kommen? Der Andi lebte zu der Zeit in Zwickau. Klein-Cindy saß hinten im Auto und sagte leise: Mama ich habe doch meinen Schlüssel dabei. Ich war froh ohne Ende, also nach Hause gefahren, Polizei angerufen und völlig kopflos gefragt, was ich tun soll. Kommen Sie her, war die Antwort und geben Sie eine Anzeige auf.
Also habe ich die Cindy zur Nachbarin gegeben und dann wieder rein ins Auto und zur Polizei. Dort sagte man mir, das ich unbedingt das Auto reparieren lassen muss, denn wenn jetzt noch mehr passiert damit, bin ich nicht mehr versichert.
Also bin ich in die erstbeste Autowerkstatt gefahren, die mir einfiel. Zu damaligen Zeiten galt "Nur Bares ist wahres". Ich glaube die Monteure hatten arges Mitleid mit mir, denn ich stand da und sagte: Sie müssen bitte meine Autoscheibe reparieren und ich brauche dafür eine Rechnung, denn ich habe kein Geld und Sie müssen mir einfach glauben wer ich bin, denn ich kann mich nicht ausweisen, weil mir das und das passiert ist ...
Sie haben die Scheibe sofort repariert und eine Rechnung geschrieben und ich war glücklich ohne Ende. Dann ging es wieder nach Hause und ich habe den Schlüsseldienst angerufen, damit man unser Wohnungsschloss auswechselt, ich hätte sonst kein Auge in der Nacht zu gemacht.
Was noch passiert ist? Nun natürlich haben die Diebe 4 Schecks eingereicht bei der Bank, es gab damals immer 400 Mark pro Scheck. Das Geld habe ich wieder bekommen, ich konnte mir auch die Schecks ansehen und man hat festgestellt, das die sich noch nicht Mal Mühe gegeben hatten, um meine Unterschrift zu fälschen.
Es gab neue Ausweise, eine neue Handtasche die ein viertel von dem Ausmaß meiner alten hatte, aber es gab nie wieder Schecks, denn das war mir eine Lehre - die Versicherung hat damals noch alle Unkosten die mir entstanden bezahlt, ich glaube heute gibt es sowas nicht mehr.
Nach 3 Wochen klingelt mein Telefon, ich wurde von der Stadtreinigung angerufen, man hatte auf einem der Förderbänder meine Brieftasche entdeckt, mit allen Ausweisen und Fahrerlaubnis usw. Ich habe mich gefreut ohne Ende, obwohl es ja sinnlos war ...
2 Jahre später hat ein mit uns befreundeter Anwalt meinen Mann gefragt: Sag mal, deiner Frau sind dann und dann Schecks gestohlen worden? Ich muss die Täterin verteidigen, aber sie wird sicher davon kommen, denn sie behauptet, sie wurde dazu gezwungen.Â
Es gibt also nichts was es nicht gibt ... in diesem Sinne 116 116 nur mal so für alle Fälle :) und in Handtaschen gehört ein Schminkpinsel und ein Rouge und weiter nix ... lach ...
Freitag, 5. Januar 2007
Aussichten
Beim Deutschen Wetterdienst ist folgendes zu lesen:
Wenn es zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag mild ist, so wird sich wahrscheinlich (in ca. 70% aller Fälle) eine niederschlagsreiche Westwetterlage durchsetzen und ein milder Hochwinter folgen.
Das scheint in diesen Januartagen der Fall zu sein, denn auch der Ausblick auf die mittelfristige Wetterentwicklung zeigt eine straffe Westwinddrift mit milden Luftmassen und Tiefausläufern, welche alle Wintersportaktivitäten ins höhere Bergland verbannen.
Ich bin wirklich nicht böse deswegen ... :) Wenn man jeden Morgen ins Auto steig und knapp 40 km zur Arbeit fahren muss dann ist man schon froh, wenn die Straßenverhältnisse so sind wie in diesen Tagen. Ich kann mich noch an das Wetter vor 3 Jahren erinnern, da gab es Glatteis auf der Autobahn in der ersten Januarwoche - es war kein Vergnügen zu sehen, wie sich die Autos vor mir gedreht haben ...
Gestern erzählte eine Kollegin, das ein Wetterguru sagt: Wenn es bis zum 10. Januar keinen Schnee gibt, dann wird es auch nix mehr mit der weißen Pracht. Na ich bin gespannt...
Ein schönes Wochenende euch allen ... das neue Jahr ist schon eine Woche alt.
Donnerstag, 4. Januar 2007
Thessaloniki und Portugal
Grüße aus Thessaloniki
Seit gestern sind Philipp Schaudy und Valeska Seifert in Griechenland (Thessaloniki) angekommen und neue Bilder hat Philipp auf der Homepage eingestellt.
Telefonate aus Portugal
In Portugal sind meine Eltern seit gestern, jeden Tag sind sie ab Silvester 800 km gefahren und nun konnten sie bei 20 Grad den ersten Sonnenuntergang am Meer bewundern.
Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist.
Jean Paul, dt. Dichter, 1763-1825
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