Freitag, 11. Januar 2008
mir ist nur schlecht ....
Erfolgreich habe ich es ja bisher verdrängt, aber nun geht es wieder los... :) Wenn ich schon den Satz höre:"Es ist noch keiner oben geblieben!" - dann kann ich schon losrennen ...
Fliegen - für mich seit Jahren ein nicht zu erklärender Alptraum.
Meinen ersten Flug haben wir 1986 nach Budapest unternommen, es war unsere Hochzeitsreise :). Ich weiß noch wie heute, ich saß die ganz Zeit ganz ruhig und habe auf den Abflug gewartet und als wir dann zum Gate laufen mussten, habe ich angefangen wie ein Schlosshund zu weinen. Wenn ich gekonnt hätte, wären wir zurück gegangen und mit dem Zug gefahren...
Es hat den gesamten Flug über angehalten und erst als das Flugzeug auf der Landebahn aufsetzte, war es wieder vorbei.
Ich muss dazu sagen, ich war im 3. Monat schwanger zu dieser Zeit. Vielleicht ist das ja eine Erklärung dafür, denn ich dachte immer, was kann das Baby dafür?
Heute ist das alles ganz anders, heute ist alles vorbei wenn ich im Flieger sitze... aber bis dahin ... lautlach ... eine bessere Diät gibt es für mich nicht. Der Andi braucht starke Nerven und ist ja der Meinung, dass es immer schlimmer werden würde mit mir.
Also denn, von Einen-Guten-Flug-Wünsche bitte ich Abstand zu nehmen grins...
wieder was gelernt ...
Unter dem Thema "Mari die Browserbraut" habe ich schon manchmal Browser vorgestellt und ausprobiert ...
Den hier beschrieben, kann ich nicht testen, aber ich habe folgendes heraus gefunden:
Wusstet ihr eigentlich, dass es im Browser eines großen amerikAnischen OnLine Anbieters einen sogenannten Webcache gibt? Du denkst, dein Server baut rasant schnell die Seiten auf und siehst oft tagelang immer die alte, gecachte Seite und es dauert ewig bis die Seiten aktuell dargestellt werden.
Vielleicht ist eine Lösung die Tastenkombination Strg+F5, die holt normalerweise immer die aktuelle Version einer Seite ab, aber versprechen kann ich da nichts, es ist ja nicht mein Browser ...
Donnerstag, 10. Januar 2008
Katzenwäsche
Der Lucki hat aufgerufen - lautlach und ich bin ihm gefolgt ... ok es waren mehr Bilder als 10, aber die musste ich festhalten. Und nun erkläre mir mal bitte jemand was eigentlich der Ausdruck "Katzenwäsche" bedeutet, ich glaube, derjenige der diesen Spruch irgendwann erfunden hat, der hatte niemals eine Katze ... Unser Morli konnte sich am Ende bloß nicht zwischen Fön oder Handtuch entscheiden ...
Vorgefühl
Ich bin wie eine Fahne von Fernen umgeben.
Ich ahne die Winde, die kommen, und muß sie leben,
während die Dinge unten sich noch nicht rühren:
die Türen schließen noch sanft, und in den Kaminen
ist Stille;
die Fenster zittern noch nicht, und der Staub ist noch
schwer.
Da weiß ich die Stürme schon und bin erregt wie
das Meer.
Und breite mich aus und falle in mich hinein
und werfe mich ab und bin ganz allein
in dem großen Sturm.
Ich ahne die Winde, die kommen, und muß sie leben,
während die Dinge unten sich noch nicht rühren:
die Türen schließen noch sanft, und in den Kaminen
ist Stille;
die Fenster zittern noch nicht, und der Staub ist noch
schwer.
Da weiß ich die Stürme schon und bin erregt wie
das Meer.
Und breite mich aus und falle in mich hinein
und werfe mich ab und bin ganz allein
in dem großen Sturm.
Rainer Maria Rilke
Foto: Lodmannshagen - Wolfgang Schnee
Mittwoch, 9. Januar 2008
alles Farbe ...
Gestern ging es um das Schwarz meiner Seiten und heute?
"Wenn eine Farbe ehrlich ist, dann Weiß. Weiß deckt schonungslos auf, kein Verstecken, kein Schummeln (besonders beim Programmieren in HTML), jeder, auch der kleinste Fehler, wird sichtbar. Weiß ist Harmonie, die Unschuld, die Reinheit und die Farbe des Friedens!" Rolf DidszunsSind denn nun Schwarz und Weiß eigentlich Farben? Am Schluss seines Werkes Zur Farbenlehre erklärt Goethe seine Grundannahmen in Auseinandersetzung mit Newton. Zitat: „Das Licht ist das Einfache, unzerlegteste, homogenste Wesen, das wir kennen. Es ist nicht zusammengesetzt. Am allerwenigsten aus farbigen Lichtern. Jedes Licht, das eine Farbe angenommen hat, ist dunkler als das farblose Licht. Das Helle kann nicht aus Dunkelheit zusammengesetzt sein. – Es gibt nur zwei reine Farben, Blau und Gelb. Eine Farbeigenschaft, die beiden zukommt, Rot, und zwei Mischungen, Grün und Purpur; das übrige sind Stufen dieser Farben oder unrein. – Weder aus apparenten Farben kann falbloses Licht noch aus farbigen Pigmenten ein weißes zusammengesetzt werden. Alle aufgestellten Experimente sind falsch oder falsch angewendet.“ Johannes Itten (1888-1969) (Zeichenlehrer am Bauhaus) differenzierte die Farbenlehre weiter aus durch die Komplementärfarben Orange, Grün und Violett und stellte sie, wie Goethe, in einem Farbkreis dar. Weiß und Schwarz bezeichnete er als Nicht-Farben. Und heute? Harald Küppers (* 1928 in Müden) entwickelte in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Farbenlehre, die die Ansätze von Goethe und Itten hinterfragte. Seine Farbenlehre wurde bereits in die Rahmenrichtlinien der Schulen verschiedener Bundesländer übernommen. Er schuf zahlreiche didaktische Arbeitsmittel für Schule und Ausbildung von Künstlern und Handwerkern. Seine Lehre fand Anwendung in der Industrie (Foto, Film, Video). Es handelt sich um eine Farbenlehre, die von der Gesetzmäßigkeit des „Sehens“ ausgeht. Das Funktionsprinzip des Sehorgans betrachtet er als „Das Grundgesetz der Farbenlehre“. Er formulierte das „Gesetz der Integrierten Mischung“, das exklusiv für deckende Farbmittel gilt. Er setzt acht Grundfarben voraus: sechs bunte, sowie Weiß und Schwarz. Diese acht Grundfarben entsprechen nach seiner Darstellung den acht extremen Empfindungsmöglichkeiten, die das Sehorgan hervorbringen kann. Nach Küppers lässt sich bei deckenden Farbmitteln keine der acht Grundfarben durch Mischung herstellen. weiterlesen?
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