Frühschoppen nach dem Polterabend ... - ich glaube die Bilder sprechen für sich ... :)

Die Braut habe ich irgendwie nicht gesehen ... aber der Bräutigam war schon wieder fleißig an der Gitarre ... - hatte er doch fleißige Helferlein, die sich derweil um seine Scherben gekümmert haben ... :))

... warfen am Donnerstag Abend vor einer Woche im Dörfchen Gross Neuendorf ihre Schatten voraus ...

Die ländliche Idylle, die wir hier auf dem ersten Bild sehen, lässt vermuten, dass wir zu unserem alljährlichen Familientreffen eingeladen waren...

Ja, Familientreffen könnte man dazu sagen, aber diesmal war es verbunden mit der Hochzeit meines Cousin, der endlich mit 45 Jahren den Bund der Ehe eingehen wollte.

Ich glaube, seit dieser Feier weiß ich, warum der Andi und ich damals vor 22 Jahren das alles ganz anders gemacht haben :)

Aber seht selbst ...

In dieser Nacht waren bestimmt 200 Gäste auf dem Hof und glaubt mir, als die Brautleute den Container endlich nach Mitternacht mit allen Scherben befüllt hatten, hatten die männlichen Dorfbewohner nichts besseres vor, als ihn voller Freude wieder umzukippen ...

Glücklich ist der, der einen Radlader sein eigen nennen kann ... und deshalb haben die Beiden das nicht ganz so verbissen gesehen :)

Am Donnerstag haben wir Greifswald verlassen und sind in Richtung unseres nächsten Reisezieles, dem Märkischen Oderbruch, über Neubrandenburg gefahren... Dort hat sich für mich endlich der Tollensesee, von dem ich schon so viele schöne Fotos gesehen hatte, in all seiner Schönheit erschlossen. Wolfgang ist mit uns hinausgefahren auf den See und ich konnte "seine Bottshäuser" - die man hier im letzten Bild sehen kann, ebenfalls auf die Linse bannen. Danach haben wir uns mit einer herzlichen Umarmung und dem Versprechen, das wir auf alle Fälle wieder kommen von ihm verabschiedet. Wir möchten ihm herzlich für die vielen tollen Eindrücke, seine unbeschreibliche Gastfreundschaft und die wirklich wunderschöne Zeit danken ... und ja Wolfgang, es ist versprochen, nur die 35 km per Fahrrad, die versprech ich dir nicht ... :)

Am Mittwoch hat uns Wolfgang zuerst nach Sellin entführt, wollte ich doch schon immer die Seebrücke sehen ...



Die Seebrücke Sellin ist eine Seebrücke im Ostseebad Sellin auf der Insel Rügen. Mit 394 Metern Länge ist sie die längste Seebrücke der Insel.
Eine erste Seebrücke war in Sellin bereits 1906 entstanden. Nach einem Brand des Brückenkopfes im Jahr 1920 machte sich jedoch ein Neubau erforderlich. 1925 entstand die Seebrücke neu. Sie wies eine Länge von ungefähr 500 Metern auf. Bei schwerem Eisgang im Winter 1941/42 wurde jedoch auch diese Brücke weitgehend zerstört. (Wikipedia)

Sie sieht wunderschön aus, nur der gesamtem Tourismus rund um die Anlage, war für mich etwas, das ich eigentlich nicht wollte... und so ging es weiter zum Kap Arkona ...

Und wieder gibt es hier all meine Eindrücke von diesem wunderschönen Teil der Insel...

Kap Arkona ist eine 45 m hohe aus Kreide und Geschiebemergel bestehende Steilküste im Norden der Insel Rügen, auf der Halbinsel Wittow. Ein 1927 vom Stapel gelaufener Luxusdampfer wurde nach dieser Steilküste Cap Arcona getauft.

Das Flächendenkmal Kap Arkona gehört neben dem Fischerdorf Vitt zur Gemeinde Putgarten und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele auf Rügen mit jährlich circa 800.000 Besuchern.

Am Kap befinden sich zwei Leuchttürme, ein Peilturm, zwei Militärbunker, die slawische Jaromarsburg und einige touristische Gebäude (Restaurants, Kneipen, Souvenirläden). Aufgrund der geologischen Beschaffenheit und der Wettereinflüsse kommt es vorwiegend im Winter immer wieder zu teilweise großen Abbrüchen am Kap.

Kap Arkona wird oft als der „nördlichste Punkt Rügens“ bezeichnet, was jedoch nicht ganz stimmt. Ungefähr ein Kilometer weiter nordwestlich befindet sich eine Stelle der Steilküste, Gellort genannt, welche noch etwas weiter nördlich gelegen ist. Direkt am Fuße des Gellort liegt der 165 t schwere Findling Siebenschneiderstein, auf Plattdeutsch Söbenschniedersteen. Das Kap bietet einen eindrucksvollen Anblick der Insel, sowohl vom Land als auch vom Wasser aus. (Wikipedia)

Zum Tagesausklang haben wir noch die Gorch Fock in Stralsund besucht und sind dann irgendwann völlig k.o. ins Bett gefallen ...

Nachtrag:

• Die "Cap Arcona" - ein sehr interessanter Artikel des NDR

Zwischendurch muss ich euch mal brandaktuell zeigen, was hier so los ist ...



Nach dem Wolkenbruch bin ich mit Kamera und Schirm bewaffnet, draußen gewesen und habe nach Diamanten geschürft und ich war auch fündig :)



Die schönste könnt ihr euch nun groß klicken :)