Samstag, 8. Mai 2021
Post von Zeugen Jehovas
Wisst ihr noch, vor der Corona-Pandemie hat es immer mal wieder an der Haustüre geklingelt und draußen standen die Zeugen Jehovas um mit uns über Gott zu reden ... ok, bei uns eher nicht mehr, der Andi hat irgendwann gesagt, wenn sie das nächste mal kommen, wird er sich viel Zeit für sie nehmen ... was immer die Herrschaften dachten ... sie kamen nie wieder.
Heute ist das anders, jetzt nutzen sie das Medium des Briefes ... seit 2 Tagen haben wir Post im Briefkasten. Handgeschrieben, 1 DIN A4 Seite mit tollen Aussichten ... Unsere Adressen hätten sie aus dem Telefonbuch, steht dort und sie erzählen von Krankheiten die Jesus Christus geheilt haben soll und das unter seiner Regierung alle Probleme der Menschheit und auch alle Krankheiten geheilt werden könnten ... im anderen Brief steht von Gerechtigkeit geschrieben und als Folge davon Frieden und bleibende Gerechtigkeit ... und in beiden soll man die Lösung auf einer Internetseite finden, die ich hier heute nicht verlinke ... oder gleich die Herrschaften persönlich anrufen ...
Da fällt mir wirklich nichts mehr ein ... Nein, ich möchte keine Post von den Zeugen Jehovas ... 2020 begann das schon in der Schweiz und nun sind sie auch hier in Sachsen soweit ...
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Samstag, 10. April 2021
Da fällt mir nichts mehr ein ...
Schlagzeilen der letzten 10 Tage ...
- Sommerurlaub wird nach Aussagen von Regierungsmitarbeitern nicht möglich sein
- Die Rentenreformen der vergangenen Jahre sollen zurückgenommen werden
- Spahn fordert bundesweiten Lockdown - Echte Infektionszahlen höher
- Einheitlicher Lockdown für die gesamte Bundesrepublik geplant
- Bayern sichert sich eigene Dosen von russischem Impfstoff
- Bis zu 15 Millionen Impfdosen nach massiver Panne unwirksam
- Spahn dämpft Erwartungen an Impfstart in den Hausarztpraxen
- 15 Prozent der Bevölkerung geimpft
- EU-Impfbeauftragter: Impf-Angebot für 70 Prozent bis Mitte Juli
- Dieser Impfstoff steht ebenfalls unter Verdacht, Thrombosen zu begünstigen
Da bleibt mir nichts mehr zu sagen ... außer ... Klick auf folgenden Link
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Donnerstag, 17. Dezember 2020
Aus meiner Sicht
Am Montag früh, ich fahre nach Dresden zur Arbeit, stelle ich fest: Der verhängte lockdown für Sachsen scheint zu funktionieren. Ich bin von Königsbrück bis zur Autobahn in Ottendorf-Okrilla völlig allein auf der Straße. Nicht ein Auto fährt vor mir oder kommt hinter mir ...
Gestern nun, zum landesweiten lockdown denke ich, ich bin im falschen Film ... in Laußnitz, auf der B97 stehen Autos in einer Schlange, die es sonst nur am Freitagabend gibt, wenn alle irgendwie in das Wochenende wollen. Früh halb 8 ist ein Verkehr auf der Straße, wie ich ihn um diese Uhrzeit noch nie erlebt habe. Wo wollen alle hin? Was habt Ihr am Begriff "lockdown" nicht verstanden?
- Ironie an - Zuerst habe ich ja noch gedacht, jeder will früh der Erste im Einkaufsmarkt sein - klar, es könnte ja nichts mehr geben, bis Weihnachten ... - Ironie aus -
Aber dann hatte ich des Rätsels Lösung, ich vermute, jeder der über 60-jährigen ist in die Apotheke gefahren, um sich seine 3 ffp2-Masken abzuholen ... Klar, das macht auch Sinn, die besonders zu schützenden Menschen schickt man los, um sich mit den Masken einzudecken. Lange Schlangen vor den Apotheken, und der Hit dabei, wie mir gestern eine Freundin erzählt, geht unsere ältere Bevölkerung nicht nur in eine Apotheke, sondern sie klappern gleich mehrere Apotheken ab. Es gibt ja keine Kontrolle ob du dir schon deine 3 Masken in Apotheke 1 geholt hast, also geht es gleich weiter zur nächsten ...
Leute ... ich bin so ziemlich am Ende mit meinem Latein ... Heute früh steht in der Sächsischen Zeitung eine kleiner Rand-Artikel, dass man in Sachsen darüber nachdenkt, besonders betroffene Regionen abzuriegeln.
Nach dem gestrigen Tag bin ich wirklich gespannt, wie es in 7 Tagen hier aussehen wird. Wie viele werden sich gestern wieder angesteckt haben?
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Mittwoch, 11. November 2020
Offener Brief an die sächsische Zeitung
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich greife heute Ihren hier verlinkten Artikel auf, um Ihnen einmal meine Meinung zum Umgang mit Informationen zum Stand der Fallzahlen des Coronavirus mitzuteilen.
Ich weiß, daß die Gesundheitsämter derzeit alle Hände voll zu tun haben. Trotzdem möchte ich einmal den Unterschied aufzeigen, den es in den verschiedenen Ämtern gibt. Man kann informieren, man kann es aber auch lassen. Ich wohne in Königsbrück und würde gern über meine Stadt und mein nahes Umfeld Informationen erhalten. Gehe ich dafür auf die Webseite des Landkreises Bautzen, erfahre ich so gut wie nichts.
Sie schreiben nun in Ihrem Artikel, dass man sich neuerdings über Google diese Informationen für meinen Landkreis holen kann.
Die dort dargestellten Zahlen sind jedoch 2 Tage alt.
Also informiere mich u.a. bei der Webseite des RKI über den aktuellen Stand. Hier werden aber nur Zahlen der Bundesländer und Landkreise dargestellt.
Nun gibt es eine App BIWAPP, die mir eigentlich aus meinem Umkreis die aktuellen Fallzahlen und Informationen einzelner Gesundheitsämter ab ca. 14:00 Uhr sendet. So kann ich erfahren, wie im LK Meißen oder der Sächsischen Schweiz und auch in Görlitz der aktuelle Stand ist. Leider melden nicht alle Ämter an diese Bürger Info- und Warn-App, was ich sehr bedauerlich finde. (so fehlt Bautzen und auch die Stadt Dresden).
Schon im Frühjahr diesen Jahres, hat diese App mehr Informationen gegeben als die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, NINA. Von NiNA bekam ich übrigens ein einziges Mal eine Meldung und zwar das der lockdown beendet ist.
Gehe ich heute auf die Webseite des Landratsamtes Pirna, dann erfahre ich z.b. wieviele Personen, in welchem Ort positiv auf Corona getestet wurden. Wieso kann man sich nicht mit anderen Ämtern zusammen schließen und seine Erfahrungen für die Übermittlung der Daten austauschen? Da sitzt jemand in Bautzen und gibt in eine völlig unübersichtliche Karte irgendwann vergangene Zahlen ein.
Es wäre doch sicher viel informativer, wenn wie z.b. in Pirna, eine tägliche Zusammenfassung geschrieben und diese an BIWAPP gesendet wird. Wahrscheinlich schreiben die Ämter diese Meldung eh jeden Tag, da sie ja an das RKI melden müssen.
Vielleicht können meine Zeilen wenigstens einmal dazu beitragen, das man überdenkt, wie Informationen verbreitet werden. Ich denke einfach, wenn die Bürger besser informiert werden, wie es in ihrem Umfeld aussieht, denken sie auch anders über Abstand, Hygiene und Alltagsmasken nach.
Vielen Dank für Ihre Zeit. Freundliche Grüße aus Königsbrück von Marion Forker
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Donnerstag, 1. Oktober 2020
Verkehrszeichen interessieren nicht
Wie ich es hasse ...
Es interessiert sie einfach nicht ... da ist in Otterndorf-Okrilla der Fußweg als gemeinsamer Fuß- und Radweg ausgeschildert aber es interessiert sie trotzdem nicht ... jeden Morgen ist Stau auf der B97 durch den Ort, weil Fahrradfahrer der Meinung sind, sie müssten auf der Straße fahren ... Im Bußgeldkatalog werden für das Vergehen 20,00 Euro aufgerufen ... wenn ein Unfall passiert, 35,00 Euro ... - eine Kontrolle lohnt sich dafür nicht .... da fährt man doch gerne auf der Straße ...
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