Anatomie
Schmetterlinge können ohne Flügel eine Größe von 3 mm bis zu 7 cm
erreichen. Als größter Schmetterling wird der Kometenfalter aus
Madagaskar oder der Königin-Alexandra-Vogelflügler genannt. Sie
haben Flügelspannweiten von über 30 cm. Die kleinsten Falter sind
die Zwergmotten mit einer Flügelspannweite von nur zwei Millimetern.
Als Falter mit der größten Flügelfläche gilt der Atlasfalter (Attacus
atlas L.) aus Südostasien.
Bei
den meisten Schmetterlingen sind nicht nur die Flügel beschuppt
sondern der gesamte Körper. Diese Schuppen sind umgewandelte Haare.
Sie liegen dachziegelartig den Flügeln auf und verbergen so die oft
für die Bestimmung wichtigen Flügeladern. Sie sind oft auffällig
gefärbt, meist mit Pigmenten aber auch mittels irisierenden
Lichtbrechungseffekten.
Da den Schmetterlingen viele Fressfeinde nachstellen, haben sich im Laufe der Evolution zur Tarnung und Täuschung auf ihren Flügeln häufig Zeichnungen entwickelt, die wie Säugetieraugen aussehen (Tagpfauenauge). (Wikipedia)