Unterdessen wurde Siegfried im Burgundenland von Hagen ermordet. Siegfrieds Witwe Kriemhild wurde danach Attilas Gemahlin. Als König Gunther mit viel Gefolge seine Schwester bei König Attila besucht, kommt es zum Kampf zwischen Burgunden und Hunnen. Dietrich kann sich anfangs nicht entscheiden, kämpft aber dann auf Seiten der Hunnen.
Am Ende des Gemetzels sind alle Burgunden und etliche Hunnen tot. Nach diesem Vorfall beschließt Dietrich, nur mit seiner Frau Herat und Hildebrand nach Bern zu reiten (da er gehört hat, dass dort jetzt Hildebrands Sohn herrscht). Als Dietrich in Bern eintrifft, beschliessen die Berner ihn als König anzuerkennen und folgen ihm in den Kampf gegen Sibich, Ermanarichs Nachfolger. Dietrich siegt und besteigt den Königsthron in Rom, das nun auch zu seinem Reich gehört.
Nach dem Tod König Attilas fällt Dietrich auch dessen Reich zu, da Attila keinen Thronerben hinterlässt. Als Dietrich bereits ein alter Mann ist, bricht er auf um Wittich zu finden und Rache zu üben. Er stellt ihn zum Kampf und tötet ihn, doch auf dem Heimweg erliegt auch er selbst seinen schweren Verletzungen.