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Wanderung ins Polenztal
Unsere Frühjahrswanderung 2005
Es gibt Stunden, wo der Mensch von aller
Unzulänglichkeit befreit ist.
Man steht dann auf einem kleinen Flecken eines kleinen Planeten, schaut
erstaunt die Schönheit des Ewigen, des in der Tiefe Unergründlichen.
Man fühlt, es gibt nicht mehr Werden und Vergehen,
es gibt nicht mehr Tod und Leben, sondern nur das Sein.
Albert Einstein |
In diesem Jahr war unsere Wandergruppe etwas kleiner, nur 20 Mann hatten
sich bereit erklärt, mit uns zu laufen.
Unsere Wanderung begann in Königstein.
Gegen 9.30 Uhr war Treffpunkt und los ging es bei strahlendem
Sonnenschein und blauem Himmel mit der Fähre nach Halbestadt. Der
Fährmann war gut drauf, die Elbe hatte ziemlich viel Wasser und so sind
wir schwungvoll dort angekommen ...
Hier trafen wir den Rest der Wandergruppe, die mit dem Zug von Dresden nach
Königstein gefahren waren und dann mit der Elbfähre übersetzten.
Die Wanderung begann ohne Vorwarnung steil bergan nach Ebenheit.
Hier teilte sich die Gruppe, meine Mom und ich liefen den einfacheren
Weg und die geübten Bergsteiger marschierten in Richtung Südaufstieg
des Lilienstein.
Hier gegen 11.00 Uhr angekommen, war die Aussicht vom Berg
einfach nur toll, die Wanderung um den Berg war natürlich gemütlicher...
Am Nordaufstieg wollten wir uns wieder treffen, da aber der
Orientierungssinn im Wald etwas verloren ging liefen wir parallel im
Abstand von ca. 300 Luftmeter in Richtung Waltersdorf. Wir trafen
uns also gegen 12.30 Uhr wieder. Von dort ging es weiter ins
Polenztal. Hier konnte man schon kleinere Stellen mit Märzenbechern
sehen.
Flussaufwärts liefen wir bis zur Gaststätte "Polenztal" ca. 1,0
Stunde, also bis 13.30 Uhr, um hier unsere Mittagsrast
einzulegen. Die Füße waren schon ziemlich schwer und so mancher hoffte
das es nun bald zu Ende sei... - Aber der Wirt belehrte uns eines
besseren... um an unser Ziel zur Bockmühle zu gelangen sollten
wir noch weitere 3 Stunden unterwegs sein. Also ging es gegen 15.00
Uhr in Richtung Rußigmühle, weiter auf der alten Rennstrecke
ca. 1,6 km bis zur Heeselichtmühle. Hier gab es wieder eine Rast
von einer halben Stunde und dann zeigte sich das Polenztal nun in seiner
ganzen Schönheit.
Wir sahen Märzenbecher ohne Ende.
An der Bockmühle kamen wir 17.45 Uhr an, hier hatten wir
ein Auto geparkt und nun mussten die noch fahrtüchtigen Frauen nach
Königsstein, um die anderen Fahrzeuge abzuholen. Der
Chauffeurservice funktionierte perfekt und wieder an der Bockmühle
angekommen ging es dann heimwärts. Um 19.30 Uhr haben wir die
Dresdner in Bühlau abgeliefert und waren gegen 20.15 Uhr
zu Hause.
Resümee:
Eine Wanderung welche die Beinmuskulatur ziemlich beansprucht... - die
uns die Schönheit des Frühlings gezeigt hat... und ja, sie war klasse
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