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Wanderung zum Großen
Zschirnstein
Von Krippen zum Großen Zschirnstein, zur
Kaiserkrone und zum Wolfsberg sowie nach Schmilka
Krippen - Kohlbornstein (3 km, 3/4 Std.) - Rölligmühle (3,5 km, 3/4
Std.) - Kleingießhübel - Großer Zschirnstein (4 km, 1 Std.) - Wolfsberg (5
km, 1 1/4 Std.) - Schöna (1 km, 10 min) - Abstieg nach Schmilka Hirschmühle (3 km, 30 min.)
Wir verlassen Krippen auf der Kleinhennersdorfer Straße. Auf dem
Koppelbergweg, der von mühevoller Holzabfuhr tiefeingeschnittene
Hohlformen bekommen hat, geht es 170 m steil aufwärts zum „Ringelreiten",
der Einsattelung zwischen Kohlbornstein und Koppelbergen. Nun noch
reichlich 50 m höher bis zur Gipfelfläche des Kohlbornsteins (378 m). Tief
im Tal liegt unser Ausgangsort, im Nordosten die Hohe Liebe, davor der
Falkenstein; rechts davon die Vorderen Schrammsteine. Von den heutigen
Tageszielen sind im Südsüdosten die beiden einander deckenden Zschirnsteine, im Südosten der
Wolfsberg, die Kaiserkrone und der Zirkelstein sichtbar. Die
Felsplattform rechts der kleinen Felsengasse gibt beim Abstieg auch
einen Blick auf die Königsteiner Berge bis heran zum nahen Papststein
frei.
Auf dem Lasenweg wird ein breiter Talkessel umwandert. Die Blicke vom
Kohlbornstein auf das Schrammstein-Winterberg-Gebiet wiederholen sich.
Uns zur Rechten bauen sich die übrigen Koppelberge auf, der zerklüftete
Kesselstein, die Mauer des Zaukensteins und der Lasenstein mit steilen
Felshängen. Dann erscheinen jenseits des Krippengrundes der Kleine
Zschirnstein, davor Kleingießhübel.
Die Rölligmühle in der noch heute nach fast 380 Jahren, die Nachkommen
einer alten böhmischen, wegen ihres Glaubens vertriebenen Familie
wohnen, ist von jeher als Ausflugsgaststätte bekannt und stellt überdies
24 Betten für den Fremdenverkehr zur Verfügung. Noch jetzt ist das große
hölzerne Mühlrad in Betrieb und der schöne Fachwerkbau der Mühle findet
das Interesse der Wanderer.
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Zschirnstein-Aussicht |