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Wanderungen durch die Sächsische Schweiz

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Maris Armbruch - 2006 - Die Wanderung fiel dadurch aus...
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Herbst 2000

Wanderung in der böhmischen Schweiz

Im Herbst 2003 hatte sich mein Mann mal was ganz neues ausgedacht. Unsere Wandergruppe sollte mal was ganz anderes erleben und so plante er eine Wanderung in die CSR. Schon im Frühjahr war er deshalb unterwegs um eine tolle Wanderung für uns zu finden und hat sich im Nachbarland umgesehen.
 

"Böhmische Schweiz" ist die Bezeichnung für ein außerordentlich reizvolles und touristisch sehr attraktives Gebiet im Norden Böhmens, da wo die Elbe die Staatsgrenze passiert. Weiter nach Norden, auf dem Territorium des Freistaates Sachsen, setzt sie sich mit einer fast doppelt so großen Ausdehnung als die "Sächsische Schweiz" von der ich ja nun schon einige Wanderungen beschrieben habe, fort.

Touristisch am attraktivsten und auch am meisten besucht ist das Gebiet der Sandsteinfelsen, die an manchen Stellen zusammenhängende Felsenstädte (bei Tisá, Ostrov und Jetrichovice), aber auch wilde Schluchten, überhängende Höhlen und bizarre Felsengebilde (Pravcická brána - Prebischtor) bilden. Unser Ziel sollte also Jetrichovice sein.

Mittlerweile ist unsere Wandergruppe auf 30 Leute angewachsen und so suchten wir eine Pension die alle unter ihrem Dach beherbergen konnte.



Die Tour:

Anreise war also am 03.10.03. Unsere Pension hieß POD SkÁLOU in Jetrichovice Nummer 105.
Als Anreise empfehlen wir den Grenzübergang Schmilka/Hrensko.
Unmittelbar nach dem Grenzübergang biegt man nach Hrensko links ein und fährt in Richtung Mezna Louka, weiter in Richtung Vysoka Lipa und von dort aus weiter in Richtung Jetrichovice.
Von der Grenze aus sind es ca. 12 km.

Wir waren ca. 14.00 Uhr da und wollten noch eine kleine Wanderung (ca. 2 Std.) zum Adlernest machen.
Der Weg führte ziemlich steil nach oben und irgendwie waren manche noch nicht so richtig auf diese Kurztour eingestellt und so gaben die einige der jungen Damen in der Hälfte auf und liefen wieder zum Quartier... ich gebe es ja zu, ich habe es auch nicht geschafft, die sehr schöne Aussicht zu genießen. Kurz vorm letzten Aufstieg waren auch meine Kräfte schon am Ende.
 

Abends saßen wir alle gemütlich beim Wirt, der so seine Anfangsschwierigkeiten mit uns hatte. Na ja irgendwie kam er allein mit 30 Mann nicht zurecht.
Es ging ziemlich fröhlich zu, wie man unschwer erkennen kann.

Am Samstag war um 8.30 Aufbruch zu unserer Wanderung. Das Wetter sah regnerisch aus, aber das hält uns ja nicht ab. Wir folgten zuerst der grünen Wandermarkierung gleich hinter dem Ortsausgang und stiegen dann unmittelbar in die Berge. Dann gingen wir den Kammweg auf der roten Route in Richtung Mezna Louka weiter.

Dort war unsere Mittagsrast geplant. Das Hotel am Platz hatte ausreichende Kapazität für uns und wir konnten uns für den Rückweg stärken.

Von Mezna Louka liefen wir auf der blauen Markierung weiter in Richtung Vysoka Lipa und bogen dann auf die gelbe wieder Richtung Quartier, wo wir gegen 17.00 Uhr wieder ankamen.

Folgende Worte erreichten all unsere Freunde vor der Wanderung und am Ende konnte wohl jeder sagen: ja er hatte recht... lächel...:

Wir können euch versprechen das diese Tour ganz wunderschön und abwechslungsreich, aber auch wie von Andi gewohnt anspruchsvoll ist.
Abreise ist am Sonntag und wir hoffen das es euch dann Spaß gemacht hat und jeder auf seine Kosten gekommen ist.
Beschwerden sind wie immer erst nach 3 Wochen schriftlich hier einzureichen.

PS: Beschwerden sind bis heute (19.10.2003) noch keine eingegangen.

Herbst-Impressionen





























 
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