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Informationen zur Sächsische Schweiz

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Maris Armbruch - 2006 - Die Wanderung fiel dadurch aus...
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Herbstwanderung im Oktober 2000
Herbst 2000
Name der Sächsischen Schweiz:
Das Gebiet, das heute so selbstverständlich Sächsische Schweiz genannt wird, war lange Zeit namenlos gewesen. Die großen Mittelgebirgszüge wurden über das Mittelalter hinaus wenig differenziert.

Üblich war die Bezeichnung "böhmische Wälder" und das bezog sich auf die Sächsische Schweiz ebenso auf die Lausitzer Berge, das Erzgebirge oder die Sudeten.
Die Römer kannten dieses Mittelgebirge nur als "hercynischen Wald".

Erst im 18.Jahrhundert wurde die Eigenständigkeit, die landschaftliche Individualität der Sächsischen Schweiz voll erkannt und in einem gängigen Namen ausgedrückt.

Von wem die Bezeichnung "Sächsische Schweiz" stammt, ist nicht mit voller Klarheit nachzuweisen. Weit verbreitet ist die Ansicht, dass der Name auf zwei gebürtige Schweizer, den Maler Anton Graff (Winterthur 1736 - Dresden 1813) und den Zeichner und Kupferstecher Adrian Zingg (St. Gallen 1734 - Dresden 1816) zurückgeht.

Nach ihrer Berufung an der Dresdner Kunstakademie 1766 lernten sie auf Wanderungen die sächsische Felsenwelt kennen. Berührt von der landschaftlichen Schönheit, die sie wohl an ihre Heimat erinnerte, sollen sie als erste den Namen "Sächsische Schweiz" aufgebracht haben.

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