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Fortsetzung
Hinter der großen Kehre geht es an der Nordostseite des Berges nach dem
Verlassen des breiten Forstwirtschaftsweges auf der „Alten Husche",
einer Steilrinne, die früher dem Holzbloßen diente, abwärts.
Von den Gruben, Fingen und
Halden eines abgebauten Brauneisensteinlagers ist nur noch ein
mannstiefes, trichterförmiges Loch am Nordnordostfuß des Großen
Zschirnsteins zu sehen.
Auf dem Salzleckenweg, an der Großen Buche vorüber, zuletzt auf dem von
Kleingießhübel heraufkommenden Mühlweg erreichen wir den Wolfsberg (343
m).
Von der Aussichtsveranda des Wolfsberg-Hotels schweift der Blick
über die den Vordergrund beherrschenden Dörfer Reinhardtsdorf und Schöna
zu den Schrammsteinen und Winterbergen, zur Kaiserkrone und zum
Zirkelstein.
Auf dem Wiesenweg laufen wir weiter in Richtung Schöna, von
der Nordspitze geht der Blick über die Felder hinab ins Elbtal bei
Schmilka und hinüber zum Großen Winterberg, dessen rechtes Drittel
bereits zur CSR gehört. Nach Nordwesten schließen sich die Schrammsteine
an. Zwischen beiden erscheint der ungeheure Felskessel des
Heringsgrundes bei Schmilka.
Zum Abschluss der Wanderung der
Abstieg hinab ins Elbtal nach Schmilka.
Rundum eine Wanderung, an die wir noch
lange schöne Erinnerungen haben werden.
Mari im Juni 2003
Informationen aus "Unser kleines Wanderheft" Heft 103
Brockhausverlag Leipzig 1967 |
Zschirnstein |